02.06.2013, 18:57 |
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Zitat: Wo ist den bitte Hochwasser?
Bei uns hat es das letzte mal Mittwoch geregnet ansonsten leicht bewölt und Sonne | wo wohnst du? Die Hochwasserlage im Überblick: Zitat:
In Sachsen werden vor allem an der Mulde und der Weißen Elster bis zum Sonntag steigende Wasserstände und die höchste Alarmstufe erwartet. In der 19.000-Einwohner-Stadt Grimma war die Mulde schon in der Nacht zum Samstag über die Ufer getreten. In den vergangenen Stunden habe sich die Situation bei sinkenden Wasserständen etwas entspannt, hieß es, in den nächsten Stunden soll sich die Lage jedoch wieder zuspitzen. Die Einsatzkräfte erwarten, dass die Mulde in der Nacht auf Sonntag bis auf sechs Meter ansteigen wird und die Alarmstufe vier ausgerufen werden muss. Die Stadt richtete für betroffene Anwohner eine Notunterkunft in einer Turnhalle ein.
Auch in Bayern verschärfen extreme Niederschläge die Lage. Am Alpenrand soll es laut dem Hochwassernachrichtendienst bis Sonntagnachmittag deutlich mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter geben. In Passau ist der Pegelstand der Donau laut Polizeiangaben schon jetzt auf gut 7,6 Meter angestiegen. Der Höchststand wird allerdings in der Nacht zu Sonntag erwartet. Normalerweise liegt der Pegel bei rund 4,5 Meter. Erst am Montag werde die Lage in Bayern einigermaßen ausgestanden sein, sagte Dirk Mewes vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Bis dahin werden sich die Niederschläge vom Frankenwald bis ins Alpenvorland weiter ausbreiten.
In Thüringen gilt mittlerweile an elf Stationen die höchste Alarmstufe. Im südlichen Sachsen-Anhalt steigen die Wasserstände an Saale, Weißer Elster und Mulde. Noch halten die Deiche, allerdings drohen weitere schwere Regenfälle mit bis zu 80 Litern pro Quadratmeter.
Auch in Brandenburg sind viele Flüsse über die Ufer getreten. Vor allem an der südlichen Schwarzen Elster sei die Tendenz steigend, sagte der Sprecher des Landesumweltamts, Wolfgang Genehr, am Samstag. In der Nacht auf Sonntag sollen in Brandenburg laut Meteorologen noch bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter fallen.
In Franken standen vereinzelt Straßen unter Wasser. Auf dem Main in Würzburg wurde die Schifffahrt nach Polizeiangaben eingestellt. Am Oberen Main und der Fränkischen Saale wurden verschiedene Meldestufen überschritten.
In Baden-Württemberg ist ein 46-jähriger Bauarbeiter in einem Hochwassergebiet verschollen. Die Polizei nimmt an, dass der Mann am Freitag in Bad Urach in die Fluten eines Nebenflusses der Erms stürzte, sagte ein Sprecher. Die Suche war bislang erfolglos. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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