| 26.05.2011, 16:11 |
Beitrag #1445 |
 |
Beiträge: 6.376
| |
 |
Beiträge: 6.376
Beiträge: 6.376
| |
Och Gott, morgen Referat über die Herakliden (griechische Sage) =/
Der Text:
Nach Herakles Tod hatte Eurystheus Angst vor den Herakliden, da sie ihn vom Thron stürzen könnten. Deshalb verfolgte Eurystehus sie mit seinem ganzen Hass. Darum floh die Mutter von Herakles, Alkmene, mit den ganzen Enkelkindern (Herakliden). Zu Hilfe kam ihnen der alte Ioalaos, der Neffe des Herakles. Sie kamen schließlich nach Athen, wo der Sohn des Theseus, Demophoon, herrschte. Die Herakliden ließen sich schutzflehend auf dem Altar des Zeus nieder. Plötzlich hatte sie ein Herold des Eurystheus eingeholt. Er wollte, dass die Flüchtlinge zurück kehrten, wo sie aber die Steinigung erwartete. Das laute Geschrei hörte König Demophoon und er kam zu den Streitenden. Nach dem er beide Parteien anhörte, entschied er, dass der Herold wieder ziehen musste. Der Herold war stinksauer und ging, drohte aber mit einer Kriegsmacht wiederzukommen. Die Jünglinge dankten ihrem Retter, doch dieser musste nun sein Heer ordnen und außerdem auf das Orakel hören, was nichts Gutes vorher sagte. Damit dieser Kampf gewonnen werden könnte, müsste eine unschuldige Jungfrau den Göttern geopfert werden. Dies hörte die greise Mutter Herakles und ihre Enkelin Makaria, welche in den Palast aufgenommen wurde. Makaria trat daraufhin vor den König und war bereit sich zu opfern. Kurz darauf kam die frohe Botschaft, dass Hyllos, der älteste Bruder der Jünglinge, der von seinen Geschwistern bei der Flucht getrennt wurde, mit einer großen Heermacht zur Hilfe. Um das große Blutvergießen zu vermeiden, bat Hyllos Eurystheus einen Zweikampf an, was dieser aber feige abschlug. Die Schlacht begann!
Iolaos flehte inzwischen zu Zeus, um jugendliche Kraft und konnte so, den fliehenden Eurystheus überwältigen. Die Sieger traten mit Eurystheus vor Alkmene, die Mutter Herakles. Diese konnte endlich Vergeltung an dem verhassten Mann nehmen, welcher ihre Familie zerstörte. So forderte sie seinen Tod. Die Herakliden zogen dann in den Peloponnes und eroberten dort alle Städte, bis auf Argos. In dieser Zeit brach die Pest aus und wütete jahrelang auf der Halbinsel. Hyllos heiratete Iole und wandte sich an das Orakel zu Delphi, wie er endlich wieder in Besitz des Vatererbes kommen konnte. Dieses gab zur Antwort: „Wartet die dritte Frucht ab, so wird Euch die Rückkehr gelingen!“ Hyllos dachte, nach der dritten Jahresfrucht konnte er wieder mit seinem Heer den Peloponnes stürmen. Doch er unterlag im Zweikampf und starb. Nach vielen Jahren nahm der Sohn von Hyllos und Iole den Kampf erneut auf und musste ebenfalls sterben. Auch dem Enkel Hyllos erging es nicht anders. Die Urenkel befragten dann nochmals das Orakel, was es mit dieser „dritten Frucht“ eigentlich auf sich hatte. Das Orakel erklärte, dass damit nicht die dritte Jahresfrucht gemeint wäre, sondern die dritte Frucht des Geschlechts, was jetzt die Generation der Urenkel wäre. Also rüsteten die drei Urenkel jetzt ein Heer gegen den Peloponnes. Versehentlich wurde aber ein Seher getötet und die Rache der Götte zerstörte das Heer. Das Orakel besagte, dass das Kriegsheer von einem Einäugigen angeführt werden soll. Die Herakliden forschten verzweifelt nach so einem Mann und fanden den einäugigen Oxylos mit seinem Maultier. Mit ihm besiegten sie ihre Feinde und konnten ihr Erbgut zurück gewinnen. Daraufhin teilten die Herakliden ihren Gewinn in 3 Teile: Argos, Lakedonien und Messene. Doch die Götter schickten Zeichen. Auf dem Altar von Argos war eine Kröte – das besagte, dass die Landbewohner jeden Krieg meiden sollten. Lakedonien erhielt einen Drachen – das bedeutete, dass sie gewaltige Angreifer seien und jeden Krieg gewinnen würden. Messene bekam einen Fuchs – das war das Zeichen der List. Die 3 Tiere wurden die Schildwappen der Argiver, Spartaner und Messener. Die Söhne des Temenos zu Argos ermordeten ihren Vater, da sie befürchteten den Thron nicht zu bekommen. Kresphontes von Messene war zwar ein gütiger König, jedoch wurden er und seine Söhne von den Reichen erschlagen. Nur Aipytos gelang die Flucht. Es gelang ihm die Mörder seines Vaters und seiner Brüder zu bestrafen und durch sein freundliches Wesen gewann er auch die reichen Messenier für sich. Seine Nachkommen liebten und ehrten Aipytos so sehr, dass sie sich nach ihm nicht mehr „Herakliden“ sondern „Aipytiden“ nannten.
Ich hab das jetzt grade fertig bekommen und kann noch gar nichts xD Tja, das wird morgen wohl nix  | |
