24.06.2016, 20:26 |
Beitrag #1663 |
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Zum Beispiel wie werden die Passwörter gespeichert, also nicht nur ob verschlüsselt oder nicht, letzeres gibt es teils immer noch. Sondern mit welchem Hash-Algorithmus das PW gesichert wird, LinkedIn und einige andere Unternehmen die gehackt wurden haben lange Zeit sehr unsichere Algorithmen genutzt, welche inzwischen relativ leicht geknackt werden können. Dann ist die Frage werden die PWs mit oder ohne Salt gesichert und wenn mit, ob es ein fester Salt für alle PWs ist oder ein individuelles für jedes PW und natürlich wo dies und wie gespeichert wird.
Und selbst wenn das alles vorbildlich ist, bleibt noch der Punkt, sobald hacker nicht nur an Daten aus der DB kommen, sondern auch an Teile des Backends und sie somit Insiderwissen bekommen, können sie dies nutzen um den Authentifizierung-Mechanismus nachzubauen. Damit brauchen die nicht mehr die gesicherten PWs knacken, sondern können einfach tausende oder zehntausende von Passwortkombinationen pro Sekunde erzeugen und abgeichen.
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