03.03.2015, 16:28 |
Beitrag #1522 |
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Passt denke ich ganz gut hier rein.
Letzte Woche Mittwoch war der sogenannte Unitag an der Uni Hamburg. Viele Schulen haben ihren letzten beiden Klassenstufen frei gegeben, damit die sich da umsehen konnten. Ein paar Studiengänge wurden dann auch von Dozenten und Professoren vorgestellt. Habe aus zeitlichen Gründen nur 2 Vorstellungen geschafft. Soziale Ökonomie und Politikwissenschaften. Beides kommt für mich nicht mehr wirklich in Frage. Bei der Sozial Ökologie bekommt man zwar ein breites Wissen über die vier Bereiche BWL, VWL, Rechtswissenschaften und Sozialwissenschaften, aber ich suche eher was, was auf ein Thema abzielt. BWL kommt durchaus in Frage für mich. Politikwissenschaften ist mir viel zu Theoretisch, da arbeitet man ja quasi nur mit Statistiken und das ist nicht mein Ding. Aber darum soll es gar nicht gehen.
Durch den Tag ist mir mal wieder bewusst geworden, dass ich in knapp einem Jahr mein Abitur (hoffentlich) erfolgreich absolviere werde und noch keine Ahnung habe, wie es dannach weitergehen soll.
Mein berufliches Ziel ist es, irgendwann bzw. relativ früh eine Führungsposition in einem Unternehmen zu erreichen. Dabei spreche ich nicht von den höchsten und bestbezahltesten Vorstandpositionen (was ich natürlich auch schön finden würde, wenn mir das Angeboten wird. Ob ich es dann auch annehmen würde, ist ne andere Geschichte), sondern sowas wie Abteilungsleiter. Ich strebe einen ähnlichen Karriereweg wie mein Vater an. Er ist Abteilungsleiter der EDV eines der größten Unternehmen in der Buchbranche seit 17 oder 18 Jahren bei ungefähr 25-28 Jahren Berufserfahrung. Weitere Beförderungen hat er bisher abgelehnt, aus verschiedensten Gründen. Er hat damals nach der Realschule sein Fachabi gemacht und ist dann dirket bei der Buchfirma gelandet.
Mein Vater meint das es heute so nicht mehr möglich. Ein Studium wäre notwendig heutzutage. Und auch in verschiedensten Artikel auf welt.de las ich ähnliches. Man erhöht mit einem abgeschlossenem Studium zumindest die Wahrscheinlichkeit bzw. die Chancen nicht unerheblich.
Da ja viele von euch grade angefangen haben zu studieren oder die Ausbildung, schon länger in der Ausbildung sind oder schon etwas Berufserfahrung haben, frage ich euch mal.
1. Ist ein Studium absolut nötig oder reicht eine Ausbildung + Weiterbildungen um mein Ziel zu erreichen?
2. Zuerst studieren oder zuerst eine Ausbildung tätigen?
3. Wieso macht ihr es so, wie ihr es gemacht habt oder gerade tut, bezogen auf Ausbildung/Studium?
Wäre nett wenn ihr mir dazu so ein paar Antworten geben könntet. Würde mir sicherlich etwas erleichtern, meine Zukunft zu planen.
Ein Duales Studium kommt für mich bisher überhaupt nicht in Frage. Dann hätte ich bereits mit 21 Jahren ein Studium und eine Ausbildung und kann noch länger für den Staat arbeiten^^ Außerdem ist mir der Stressfaktor zu groß. Da nehme ich mir lieber die Zeit und mach beides separat und steige erst mit 24 voll ins Berufsleben ein. Vorrausgesetzt alles läuft nach Plan^^
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