28.10.2007, 11:34 | Suchen
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Zitat:
Vor dem Münchner Schwurgericht findet derzeit ein ungewöhnlicher Prozess statt. Einem 36 Jahre alten Mann wird vorgeworfen, seine Ehefrau umgebracht zu haben. In der Anklageschrift heißt es, dass dem Mord ein Streit um das Online-Rollenspiel World of Warcraft voraus ging.
Die Obduktion der Leiche hat ergeben, dass die Frau am 16. Januar mit vier Messerstichen in den Oberkörper umgebracht wurde. Zuvor hatte sie sehr lange vor dem Computer gesessen und World of Warcraft gespielt. Es kam zu einem Streit, da sie den Platz nicht für ihren Mann räumen wollte, der ebenfalls das beliebte Online-Game spielen wollte.
Das Urteil in diesem Verfahren wird in wenigen Tagen erwartet. In der Vergangenheit gab es mehrere Berichte über die Internet- und Spiele-Sucht, die in vielen Fällen durch World of Warcraft hervorgerufen wird. Vor allem junge Menschen können sich von diesem Titel nicht losreißen und vernachlässigen dadurch ihr echtes Leben.
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Es gibt gestörte Menschen auf der welt.
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