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Flirtfuchs
26.02.2007, 21:28  

Beitrag #1

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Zitat:
München - Jetzt ist es also vorbei. Jan Ullrich hat mit seiner Presseerklärung am Montag in Hamburg die Spekulationen über seine Zukunft als aktiver Radrennfahrer beendet. Es wird keine geben, Ullrich hört auf.

Vorschau Fröhlich und gut gelaunt präsentierte sich Jan Ullrich bei der PK in Hamburg
Ullrich wird nach eigenen Angaben trotz einiger Angebote, auch von ProTour-Teams, nicht mehr in den Sattel steigen. "Ich beende heute meine aktive Karriere", sagte Ullrich und fügte die "erfreuliche Nachricht" hinzu: "Ich bleibe aber dem Radsport erhalten."
Der 33-Jährige beginnt eine Laufbahn beim Team Volksbank aus Österreich. Dort wird er als Berater, Werbeträger und Repräsentant tätig sein. Besonders stark will er sich in der Jugendarbeit engagieren.
"Ohne Radsport kann ich nicht leben, das ist meine Leidenschaft", so Ullrich. "Das Team Volksbank hätte mich auch als Fahrer verpflichtet und hat sich in den vergangenen Monaten sehr um mich bemüht. Die Mentalität dieses Teams hat mir wahnsinnig zugesagt. Die Jugendarbeit liegt mir ganz besonders am Herzen."
Ende eines bitteren Kapitels
Mit dieser Verlautbarung endet ein bitteres Kapitel, das einen Tag vor dem Start der Tour de France 2006 begann. Damals wurde unter anderem Ullrich von der Teilnahme am wichtigsten Radrennen der Welt ausgeschlossen, weil sein Name auf einer Liste angeblicher Kunden des als "Doping-Arzt" bezeichneten Eufemiano Fuentes stand.
Es begannen Monate voller Rechtfertigungen auf der einen und Beschuldigungen auf der anderen Seite. Ullrich weigerte sich lange, eine DNA-Probe abzugeben, die seine Unschuld hätte beweisen können.
Justiz will weiter ermitteln

Anfang des Jahres entschloss er sich dann doch zu einer Speichelprobe, die im Falle der Freigabe der Blutbeutel seitens der spanischen Justiz, in denen Ullrichs Blut sein soll, einen Vergleich der DNA ermöglichen würde. Diese Freigabe wurde laut "Süddeutscher Zeitung" offenbar vor wenigen Tagen erteilt.
Ullrich erklärt sein Zögern wiefolgt: "Ich kann die Meinung nicht verstehen, dass eine DNA-Probe das Normalste von der Welt sein soll. Für mich ist das nicht so."
"Habe niemanden betrogen"
Zwar wird Ullrich im Falle einer Übereinstimmung der Proben nun nicht mehr sportlich gesperrt werden können, aber nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" will die Staatsanwaltschaft den Fall trotz des Rücktritts weiterverfolgen.
Für Ullrich kein großes Problem, denn: "Ich habe in meiner Karriere niemanden betrogen und niemandem geschadet, darauf bin ich stolz."
Stattdessen holte Ullrich zum großen Schlag gegen seine stärksten Kritiker aus.
Scharfe Attacken gegen die Kritiker
Zu Professor Werner Franke, der sich stets von der Schuld Ullrichs überzeugt gezeigt hatte, sagte er: "Der zerstreute Professor aus Heidelberg hat sich selbst mit seinen Äußerungen disqualifiziert."
Noch schlimmer traf es den Präsidenten des Bundes Deutscher Radfahrer, Rudolf Scharping. "Einer meiner besten Kumpels ist Rudolf Scharping. Er war einer der größten Schulterklopfer, hat meine Popularität für sich genutzt", klagt Ullrich an.
Und weiter: "Er steigt ab vom Verteidigungsminister zum BDR-Präsidenten und schreit dann herum, er wolle mir keine Lizenz geben. Ich habe mit ihm seit zwei Jahren nicht gesprochen. Es ist ganz schlecht für den deutschen Radsport, wenn solche Leute das Sagen haben. Sie haben keine Leidenschaft und lieben den Sport nicht. Sie wollen sich nur selbst darstellen."
1993 Amateur-Weltmeister
Jan Ullrich geht nach einer von Doping-Verdächtigungen überschatteten Karriere, die 1993 mit dem Gewinn der Amateur-Weltmeisterschaft auf der Straße begann.
1996 schaffte Ullrich dann als Edelhelfer von Bjarne Riis beim damaligen Team Telekom (heute Team T-Mobile) als Zweiter der Tour de France den Durchbruch in die Weltspitze bei den Profis.
Der große Wurf im Jahr 1997
Der ganz große Wurf gelang Ullrich im folgenden Jahr, als er zum ersten und einzigen Mal die große Schleife durch Frankreich gewann. Bis heute ist er der einzige Deutsche, der bei der Frankreich-Rundfahrt triumphieren konnte.
In den folgenden Jahren scheiterte Ullrich bei der Tour immer wieder an sich selbst und vor allem am übermächtigen Lance Armstrong. Insgesamt wurde er fünf Mal Zweiter bei der Tour de France.
Dazu kamen der Olympiasieg im Straßenrennen in Sydney 2000, der Sieg bei der Spanien-Rundfahrt 1999 und zwei WM-Titel im Zeitfahren 1999 und 2001.
Alexander Mey
Quelle Sport1.de
27.02.2007, 09:21  

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endelich wurde auch Zeit so en Doper war bestimmt auch 1997 gedopt :smt018 :smt019
27.02.2007, 09:50  

Beitrag #3

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wer dopt denn nicht? Du etwa? Dopen ist cool.
27.02.2007, 13:43  

Beitrag #4

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typisch schalke fan kann nix anders :smt021 :smt017 so dämlich kann man ja nicht mehr sein
27.02.2007, 19:36  

Beitrag #5

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Richtig konstruktive Beiträge von euch beiden :klatsch
geht's hier um jan Ullrich, oder um euren sinnlosen Streit? :smt005 Hört auf mit der Scheiße! Wie im Kindergarten... Man kann ja verstehen, dass ihr euch hasst, aber das trägt man nicht hier im Forum in Form von jeglichen Beleidigungen aus! Also danke schonmal, entweder ihr übertreibt es nicht, oder hört ganz einfach mit der Streiterei auf... :smt018
27.02.2007, 19:52  

Beitrag #6

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okay, ich gebe meine Hand...

zum Thema Jan Ullrich: Ich finde es schade, dass er sofort wieder einen neuen Job hat und dann auch noch auf Nachwuchsfahrer "losgelassen" wird.

zum Thema Doping: Natürlich ist dopen nicht gut, doch in manchen Ländern wird das wird der Sport zu ernst genommen. In Spanien (z.B.) ist der Erfolgsdruck so groß, dass die, die nicht dopen, fast gezwungen werden, zu dopen...oder noch schlimmer von Teamärzten gedopt werden, ohne dass sie es selbst merken. Und das schadet im Endeffekt nur dem Fan.
Aber: In keiner anderen Sportart werden derart viele Dopingkontrollen durchgeführt wie im Radsport. Deswegen werden auch so viele erwischt. In anderen Sportarten wie z.B. Ringen oder Gewichtheben, die von der Öffentlichkeit nicht so sehr wahrgenommen wird, gibt es prozentual zu den Gesamtsportlern deutlich mehr Doper als im radsport.
27.02.2007, 22:08  

Beitrag #7

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ich finds gut dsa er aufhört dann gits keine gerüchte mehr und so was halt

RADSPORTLER SOLLEN AUFHÖREN ZU DOPEN
Jens Voigt und Erik Zabel geben den jungen ein gutes Beispiel ab wie man es ohne Doping trotzdem schaffen kann
whe Gerald Ciolek dopt auch irgendwann
27.02.2007, 22:21  

Beitrag #8

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ähmm...auch bei Zabel wurden 1994 einmal erhöhte Blutwerte festgestellt...er hatte Kreatin genommen...
27.02.2007, 22:32  

Beitrag #9

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er hat aber nicht gedpot jeder sportler hatte mal ehörte blutwerte
27.02.2007, 22:39  

Beitrag #10

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ähmm...Kreatin steht schon seit 20 Jahren auf der Dopingliste...
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