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Flirtfuchs
23.07.2013, 21:13  

Beitrag #41

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Robert, the haunting Doll | Seltsame Welt....Geister, Skuriles und Wissenswertes
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23.07.2013, 21:18  

Beitrag #42

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Ich bin jetzt kein großer Geschichtenerzähler, aber über unseren Schulwald hier in der Gegend gibts so ein paar Geschichten, wobei ein paar sogar zu 100% stimmen. Beispielsweise hat sich in dem Wald mal einer den Finger beim Schnitzen abgeschnitten, ihn in eine Tiefkühltruhe bei der Eisdiele gegenüber gepackt und sich danach wieder annähen lassen, als der Notarzt da war. Dann hat mal ein Schüler versucht die Schule nebenan anzuzünden, hat irgendeinen Brief hinterlassen, in dem er geschrieben hat, dass er von Freunden, Eltern, Lehrern enttäuscht wurde und hat sich im Schulwald erhängt.

Dann gibts noch so ein paar andere Geschichten. Beispielsweise liegen im Schulwald immer wieder vollständige Klamottensets, also T-Shirt, Hose, Socken etc. - immer Frauensachen, immer eine Montur etwa alle 2 Monate. Dann soll sich angeblich mal jemand in dem Wald beim Mountainbiken (da sind ein paar Schanzen drin) das Genick gebrochen haben und ganz alleine gestorben sein, weil er alleine da war. Davon glaine ich jetzt mal nicts, aber die Geschichten oben sind erwiesen. Ziemlich viel trotzdem für so einen kleinen Schulwald.

Und von mir selber kann ich auch noch was erzählen. Ich bin früher immer mal wieder zu meinem Opa geradelt, dabei kann ich entweder mitten durch die Stadt fahren oder eine Abkürzung durch einen Wald, vorbei an einem Kieswerk nehmen. Ich bin meistens mit meiner Mutter am Nachmittag hingeradelt, sie ist dann Einkaufen gegangen und hat mich wieder abgeholt. Eines Tages hatte sie dann ihre Schlüssel verloren und hat gesagt, ich solle alleine nach Hause fahren, weil mein Papa bestimmt schon zu Hause wäre und sie geht eben ihre Schlüssel suchen. Daraufhin bin ich dann alleine durch den Wald geradelt, so mit 6-7 Jahren. Es war zwar im Sommer und dementsprechend noch relativ hell und warm, aber es hat angefangen zu Gewittern und ich bin nach Hause gerast. Und während ich so durch den Wald fahre, leuchtet mein Licht dann neben den Weg auf einen alten Mann im Anzug, der da irgendwie rum stand und mich nur angesehen hat. Das hat mir damals schon ein bisschen Angst gemacht, deshalb bin ich ganz schnell weitergefahren. Als ich dann am Kieswerk vorbeigefahren bin, hats mich geschmissen, weil ich mim Radl in so einem Haufen Steinen rein gefahren bin. Ich fall also hin und hatte schon total Schiss, dass der alte Mann mir vielleicht folgt, da höre ich irgendwas gluckern. Ich dreh mich also um und schau in so einen Teich, der hinter den ersten Kieshaufen ist. Der war da schon eine lange Zeit und hatte sich irgendwie aus einem alten See, der trockengelegt worden war so weiter gebildet. Also eigentlich mehr ein kleiner Tümpel, als ein See. Außen drum waren ein paar Pflanzen und Schilf vor allem und in der Mitte so ein ganz kurzer Holzsteg. Ich dachte damals nicht daran, dass es eventuell eine Ente ist oder ein Vogel, sondern der alte Mann, der plötzlich aus dem See kommt. Deswegen hab ich mich flach auf den Boden gelegt und versucht halt unauffällig im Dunkeln zu liegen. Tatsächlich hat sich dann etwas im Wasser bewegt und kroch ans Ufer. Ich habe es damals für ein Krokodil gehalten, inzwischen würde ich aber sagen, dass es wahrscheinlich eher so ein kleiner Alligator war, aber es war schon ein bisschen dunkel und deswegen konnte ich es nicht genau erkennen. Bin dann auf jeden Fall auf mein Fahrrad gehechtet und so schnell weg geradelt, wie ich nur konnte. Geglaubt hat mir die Geschichte nie wer, außer mein Opa und inzwischen sind wir uns auch einig, dass da wohl nur wer seinen Terrarium-Alligator ausgesetzt hat, weil der ihm wohl die Haare vom Kopf gefressen hat. Was der alte Mann im Anzug da im Wald wollte, weiß ich immer noch nicht, wahrscheinlich war der aber einfach auf dem Nachhauseweg und hat sich kurz am Wegrand erleichtert und deswegen so böse geschaut, weil ich ihn mit der Lampe angeleuchtet habe. Lachen
24.07.2013, 00:20  

Beitrag #43

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Aaaaaand its BVB-96 Gut gelaunt

Ich war gerade dabei, mit meinem Kumpel das Dachgeschoss bei ihm aufzuräumen. Sie waren grade erst in das Haus eingezogen und hatten ihm erlaubt, den Dachboden auszubauen und ihm dort ein Zimmer zu machen - wenn wir beim aufräumen helfen würden. Unter den ganzen eingestaubten Kisten entdeckten wir auch ein paar Hefte und Bücher, unter anderem ein Tagebuch von "Jane Mary". Neugierig schlug ich es auf

1. Eintrag: Heute bin ich in das neue Haus einzgezogen. [...] Jedoch fehlen ein paar Möbel, ich brauche noch eine Kommode, ein Nachtkästchen und einen Spiegel für den Flur. [...]

2. Eintrag: Ich habe mir die Möbel gekauft, auf einem Sonderverkauf für gebrauchte Möbel. Am tollsten ist [...] der Spiegel und die urige eingravierte Schrift, die zwar Latein ist, aber einfach cool aussieht.

3. Eintrag: Ich habe jetzt regelmäßig Alpträume... Ich stand vor meinem Spiegel und sah mein Spiegelbild, doch komisch verzerrt und unkenntlich. Und schwarze, leere Augen, die mich anfunkelten. [...] Dann erscheint plötzlich diese Kreatur hinter mir und jagt mich. [...] Ich sollte weniger Horrorfilme gucken.

4. Eintrag: Schon wieder dieser Traum. [...] Die Kreatur hat mich diesmal geschlagen, und beim aufwachen hatte ich dort am Rücken einen blauen Fleck. [...] Ich bin im Schlaf wohl irgendwo gegengestoßen, anders kann ich das nicht erklären.

5. Eintrag: Ich hatte wieder diesen Traum [...] Er begann aber an einer früheren Stelle, ich sah es so, als würde ich aus der perspektive des Wesens gucken, dass auf mich zurennt. Es sprang mich an und biss mir in die Hüfte, zerriss meinen Schlafanzug. [...] Am nächsten Tag hatte ich Bisspuren an der Hüfte. [...] Die Dinge beginnen mir Angst zu machen. Heute morgen stand ich vor dem Spiegel und sah flüchtig diese Kreatur. Ich fühle mich unwohl und werde den Spiegel wohl morgen entsorgen.

6. Eintrag: Diese Nacht war die Hölle. Ich hatte wieder diesen Traum, nur diesmal griff das Tier nicht an. [...] Es flüsterte mir nur etwas ins Ohr, etwas was lateinisch klang [...] Klang wie "Sie deponeas te necabo" [...] Ich werde den Spiegel sofort entsorgen.

7. Eintrag: Wenn die letzte Nacht die Hölle war, dann ist diese noch schlimmer gewesen. Wieder dieser Spiegel, doch diesmal stand er neben meinem Bett. [...] Der Schatten stieg heraus und sprach zu mir "Monui" [...] Er riss mir die Kleider vom Leib, trennte einige Finger von meiner linken Hand ab und riss mir die Brust auf. Er zertrümmerte meine Brustknochen und meine Zähne, durchbohrte meine Augen und stach mir in den Bauch. Ich wollte aufwachen, konnte es aber nicht bis es sagte "Cada Sum". [...] Nach dem aufwachen erlitt ich den Schock meines Lebens - der Spiegel war wieder Neben meinem Bett. Ich griff panisch meine Nachttischlampe und schlug auf ihn ein, schlug ihn in Trümmer.

8. Eintrag: Die Träume werden schlimmer, die Kreatur verfolgt mich. Heute stand ich auf einem Feld, um mich herum, um mich herum ein brennender Kreis und diese Kreatur mir gegenüber. Sie flüsterte zu mir. [...] "Fugere non potest. Speculum perdere non potest. Speculum sanctus est. Inferum mihi est et imperator inferni sum. Speculum est pars inferi er non perdendi est. Iudico animo tuus. Te necabo, Jane!" [...] Die Kreatur verschwand und der Spiegel tauchte auf - in ihm tausende Schatten, böse und kreischend. [...] Ich wachte auf. Vor mir wieder der Spiegel, doch alle anderen Möbel waren weg - nur das Bett und der Spiegel, und vor mir ein Pentagramm von der Größe des Kreises aus dem Traum. [...] Ich bekomme langsam Panik und habe mir eine Hotelsuite gesucht, endlich werde ich wieder ruhig schlafen können.

9. Eintrag: Die Träume gehen nicht vorbei. Ich saß in einem Steinbunker, und von draußen rief das Wesen nach mir "Fugere non potest! Fugere non Potest! Te necabo!" [...] Dann stürzte das Haus ein, und der Spiegel lag vor mir. Aus ihm trat das Monster, und er veränderte sich erneut in ein Pentagramm. [...] Obwohl ich nichts verstand, wusste ich nach dem aufwachen genau was das Monster sagte: "Inferno Cealum pugnat et Inferno victor est et Imperator Inferni Imperator Ceali nunc est. Humani Cadebunt. Imperator Inferni et ceali sum, Cadan sum, deus sum, imperator maximus sum!" [...] Dann riss es das Maul, auf verschlang meinen Kopf und ich wachte panisch auf: Mein Zimmer stand in Flammen, vor mir der Spiegel. [...] Die Feuerwehr sagt die Ursache ist ungeklärt, doch ich weiß es besser. Meine Träume sind keine Träume, und dieses Ding wurde immer aggresiver.

10. Eintrag: Ich habe nicht geschlafen, hatte zu panische Angst davor. stattdessen lieh ich mir ein Lateinisches Wörterbuch aus, um die Reden des Wesens zu entschlüsseln. [...] Zuerst sagte es mir "Si deponeas te necabo" - "Wenn du ihn wegwirfst, werde ich dich töten!" Es bezog sich auf den Spiegel, es wollte nicht das ich ihn wegwerfe oder gar zerstöre. [...] In der folgenden Nacht sagte es "Moundi" - "Ich habe dich gewarnt" und "Cadan sum" - "Ich bin Cadan". Anscheinend war Cadan dieser Spiegel so wichtig, dass er alles für seine erhaltung tun würde [...] In der letzten Nacht in meinem Haus sprach er länger zu mir: "Fugere non potest. Speculum perdere non potest. Speculum sanctus est. Inferum mihi est et imperator inferni sum. Speculum est pars inferi er non perdendi est. Iudico animo tuus, Jane. Te necabo, Jane" - Du kannst nicht entkommen. Du kannst den Spiegel nicht zerstören, er ist geweiht. Mir gehört die Hölle und ich bin ihr Gebieter. Der Spiegel ist teil von mir und ihr und darf nicht zerstört werden. Ich urteile über deeine Seele, Jane. Ich werde dich töten!" [...] Ich bekam Panik und übersetzte den letzten Teil: "Fugere non potest! Fugere non Potest! Te necabo!" - "Du kannst nicht entkommen! Du kannst nicht entkommen! Ich werde dich töten!". "Inferno Cealum pugnat et Inferno victor est et Imperator Inferni Imperator Ceali nunc est. Humani Cadebunt. Imperator Inferni et ceali sum, Cadan sum, deus sum, imperator maximus sum!" - "Der Himmel bekämpft die Hölle und die Hölle siegt und der gebieter der Hölle ist nun der Gebieter des Himmels. Ich bin der Gebieter über Himmel und Hölle, ich bin Cadan, ich bin der höchste Gebieter" [...] Ich bekam Panik - war das, was dieser Cadan sagte, wahr? Ich suchte ein Internetcafé auf und googlete, fand heraus was ich wissen wollte: Cadan ist nach Luzifer der Ranghöchste Dämon der Hölle, der Dämon des Spiegelbildes. Sein Traum ist es, Luzifer zu stürzen und Himmel und Hölle einzunehmen - seine einzige Verbindung zur realen Welt ist laut Mythen der Höllenspiegel - der den ich gefunden hatte! Cadan kann durch diesen angeblich Kontakt zu seinem Besitzer aufnehmen.

11. Eintrag: Wieder hatte ich einen Traum, Cadan sprach zu mir - in Meiner Muttersprache: "Danke, Jane. Du hast es entschlüsselt, du hast es herausgefunden. Und du hast mich in diese Welt geführt, ich danke dir. Du warst nützlich und wirst es weiter sein, denn Cadan belohnt treue Gehilfen. Du warst nicht immer ergeben, doch du warst treu genug. Du wirst meinen Sohn in die zukünftige Welt tragen" Dann begann er zu lachen, furchtbar zu lachen und zog mich an sich, riss mir die Kleider vom Leib und vor den Augen der anderen Dämonen schwängerte er mich. Er war brutal, doch ich wusste wie zwecklos Wiederstand gewesen wäre.

[es folgen einige leere Seiten]

12. Eintrag: Dies ist mein letzter Eintrag. Cadans Sohn ist geboren, er ist jung und doch stark. Der Krieg kann Beginnen, denn wir haben nun unseren Heerführer in der menschlichen Welt. Er wird die Armeen durch die Spiegel führen, und ich sitze hier, zur Rechten Cadans und wir werden kommen, zu richten die lebenden und die Toten. Hütet euch vor den Spiegeln, denn wenn sich die Spiegel öffnen, werden die Dämonen kommen - und alles wird vernichtet werden. Und unser Sohn öffnet die Spiegel zu Portalen für unsere Welt in eure [...] Hütet euch sterbliche, und scheidet aus dieser Welt in den Himmel, so lange es ihn noch gibt...

Meinungen? Soll ich mal gucken, was ich noch so finde? Zwinkern
24.07.2013, 00:25  

Beitrag #44

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Ohh ja früher als kleiner Bursche im Dunkeln alleine Fahrrad zu fahren, hat mir schon Schiss gemacht. So mit 6 Jahren, bin ich alleine zur Schwimmhalle gefahren, weil meine Mutter arbeiten musste und ich unbedingt zu meinem Schwimmkurs wollte. Meine Mutter hätte mich fast nicht fahren lassen, aber ich konnte sie wohl irgendwie rumkriegen. Nach dem Kurs war es dunkel und man musste durch so einen kleinen Wald fahren, mit festem Weg damals ohne Beleuchtung. Ich fahr da rein und irgendwie habe ich mir früher immer die schlimmsten Sachen ausgemalt was passieren könnte. Das da einer kommt und mich absticht zum Beispiel^^ Ich wollt schnell aus dem Wald, weil ich mir selber so ein Schiss gemacht habe und durch den Wald verläuft ein Fluss den man über eine Brücke überquert und neben dem Fluss ist noch so ein Trampelpfad den meistens Hundebesitzer benutzen. An der Brücke endet der Pfad. Jedenfalls ich wollt grade rüber fahren als so ein kleiner Schäferhund Welpe hervor sprang. Er musste Springen weil da so Baumstamm am ende des Pfades lag. Jedenfalls habe ich mich so erschrocken das ich mit Fahrrad umkippte und ich hab vor schreck so laut geschrien, dass der Hund auch nochmal n Schreck bekam, am Ende heulten wir beide, jeder auf seine Art Lachen Heute habe ich davon ne große Narbe an der Hand und am Bein und ich bin seit dem mit dem Hundebesitzer befreundet, er ist jetzt ca 32 Jahre alt. Damals hat er sich so gut um mich gekümmert, mir aufgeholfen, den Restweg nach Hause mit mir gegangen. Ich und der Hund sind auch noch dicke Kumpels geworden und ich gehe ab und zu mit ihm Gassi.


Ansonsten gibt es eig nicht solche Mythen bei uns.
24.07.2013, 00:34  

Beitrag #45

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@BVB nicht schlecht wirklich nicht schlecht, gerne also solch eine Geschichte zu lesen ist doch immer wieder interessant.
24.07.2013, 00:37  

Beitrag #46

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@bvb noch mehrZwinkern

@ballack: glückliches ende praktischZufrieden

@Fatti die geschichte is auch coolZwinkern
24.07.2013, 00:41  

Beitrag #47

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Man kann Robert the Doll sogar besuchen:
Key West Art & Historical Society | Fort East Martello
24.07.2013, 00:45  

Beitrag #48

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Wär lustig wenns die puppe in seiner erscheinungsform gäbeLachen
24.07.2013, 00:50  

Beitrag #49

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Zitat:
Zitat von FCB-FOREVER
Wär lustig wenns die puppe in seiner erscheinungsform gäbeLachen
Dafür musst du dich Nachts nur im Museum verstecken und die Vitrine öffnen Zahnlücke.
24.07.2013, 01:38  

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Die Augen eines Kindes

Jedes Kind hat Angst, nachts unters Bett zu gucken. Und wer das nicht hat, hat Angst vor dem Kleiderschrank oder der Ritze, die die nicht ganz geschlossene Tür hat. Wissenschaftler wissen, dass Kinder aufnahmefähiger als Erwachsene sind, sie sehen Dinge die die nicht sehen. Sie sind noch nicht daran gebunden das zu akzeptieren und sehen, was die Regierung vorgibt. Sie sehen, was wirklich da ist. Sie sehen die Wahrheit, wie sie ist. Sie sehen die Ungeheuer. Wenn du nur eine Nacht durch die Augen eines Kindes sehen würdest, würdest du durchdrehen. Du würdest sehen, was du nur noch schwach in Erinnerung hast, schon fast verdrängt hast. Du würdest dich unter deiner Decke verkriechen, deinen bunten Schlafanzug tragen und kaum begreifen kannst, dass „es“ dich nicht zurückanschaut. Ein Erwachsener würde wahnsinnig werden. Er hat die Regeln vergessen.

1. Verstecke dich unter der Decke. Wenn du es nicht siehst, sieht es dich auch nicht.
2. Gib keine Geräusche von dir. Jedes Winseln verrät dich ihm.
3. Rühr dich keinesfalls. Du lenkst nur seine Aufmerksamkeit auf dich.
4. Nur Licht kann sie verscheuchen. Taschenlampen oder Handys sind alles, was dich schützt.

Jugendliche dagegen sind in der Mitte gefangen. Sie fühlen noch, dass etwas da ist, aber sehen es nicht mehr. Und sie vergessen die Regeln.
Was glaubst du, warum gibt es so viele Leute die an Schlaflosigkeit leiden und die Nacht an ihrem PC verbringen, unterbewusst betend, dass das Licht des Monitors die Wesen fernhält? Es reicht nicht…

Und jetzt schaue hinter dich, mit den Augen eines Kindes, und versuche nicht zu schreien…

Soo... Und damit Gute Nacht an alle
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