26.11.2015, 11:01 |
Beitrag #529 |
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Für mich gibts einfach einen Unterschied zwischen Leuten, die bei Pegida mit marschieren und dem "Ich bin kein Nazi, aber..." Sätze folgen lassen, denen ganz einfach die Grundlage fehlt, und Menschen, die auf eigenen Erfahrungen aufbauend Bedenken gegen die massenhafte Aufnahme von Flüchtlingen hegen.
Mein Problem ist einfach, dass ich bislang kaum Kontakt mit Flüchtlingen hatte. Meine Eltern haben neuerdings eine Familie aus einem westafrikanischen Land (welches, hab ich vergessen ) als Nachbarn, die laut Aussage meiner Mutter "echt schnuckelig" sind. Darauf beschränkt sich das dann aber auch schon. Deshalb ist es für mich natürlich leicht zu sagen, dass man als sicherer Industriestaat eine Verantwortung gegenüber Menschen hat, die alles verloren haben.
Wenn man dagegen fast ausschließlich schlechte Erfahrungen mit Flüchtlingen gemacht hat, wird natürlich Abneigung geweckt. Kenn ich auch, das gleiche Problem hab ich leider bei eine anderen Bevölkerungsgruppe. Wenn man einmal diese Vorurteile hat, wird man die auch nur schwerlich wieder los.
Ich finds übrigens interessant, dass niemand auf #Lügenpresse eingegangen ist | |