Zitat von El Gordo Käffchen hab ich schon am Schreibtisch, denn solange ich kann werde ich mir die Sendungen auf ARD, ZDF & CO geben .. ich denk ich werd morgen um 6 aufstehen und dann einschalten ;D ist hoffentlich sinnvoller EDIT: oder weiß jemand aus erfahrung wanns sinnvoll wird zu gucken?

Eine Entscheidung könnte aber schon früher feststehen, denn Alaska hat glaubig nicht gerade viele Wahlmänner zu bieten

Zitat von thorsten212 EDIT: oder weiß jemand aus erfahrung wanns sinnvoll wird zu gucken? deine meinung dann? :S

Hängt davon ab wann die letzten westlichsten Swingstates schließen. Ab dem Zeitpunkt bzw. den dazugehörigen ersten Hochrechnungen aus diesen Staaten kann man abschätzen wie es wohl aus geht, wenn sich die Anzahl an Überraschungen in den anderen Staaten in Grenzen halten

Zwischen 2-7 sollte es am spannendsten sein. Wollte eig. zu so ner Wahlparty gehen, aber da ich morgen um 5 aufstehen muss um nach Wien zu fahren erübrigt sich das^^

kann mir jemand von euch denn sinn des amerikanischen wahlsystems erklären? also wieso nicht einfach wie bei uns dass alle stimmen zusammengezählt werden?

Weil es früher ohne Fax geschweige denn Internet nicht möglich war die Stimmen eines so großen Landes auf normale Art und Weise zu zählen und seitdem wurde das Wahlsystem nicht mehr geändert.

Zitat von mjs Weil es früher ohne Fax geschweige denn Internet nicht möglich war die Stimmen eines so großen Landes auf normale Art und Weise zu zählen und seitdem wurde das Wahlsystem nicht mehr geändert. wann wurde denn das fax erfunden?

Pber Sinn und Unsinn kann man sich streiten, das wurde aber damals beim aufsetzen der Verfassung eingeführt, weil das Land so groß war und die meisten Bürger die eigentlichen Präsidentschaftskandidaten nicht kannten und meist noch nie was von denen gehört haben, geschweige von deren Programmen. Daher hatte man sich entschieden die Wahl indirekt in 2 Schritte aufzuteilen, nämlich die Wahl der Wahlmänner die nach der Wahl nach DC reisten und dort das Volk seines Staates in der Präsidentenwahl vertreteten und den Willen des vertreteteten Volkes wählte. Das heißt der Bürger musste nur den lokalen Wahlmann kennen und dessen Programm, welches sich an denen der Präsidentschaftskandidaten orientierten und die Wahlmänner haben dann den Rest sozusagen gemacht. Wobei es auch damals natürlich schon die Regel "The Winner takes it all" gab, das heißt alle Wahlmänner eines Staates mussten den selben Kandidaten wählen, nämlich den den die Mehrheit des Staates wollte, auch wenn man anderer Meinung war. Und gerade diese Regel dürfte wohl die umstrittenste Regel sein, gerade bei Ausländern, die dieses System nicht kennen, denn in den Staaten die sowas von Fest in Demokratischer oder Republikanischer Hand sind, wie Kalifornien oder Texas, da braucht man eigentlich als Anhänger der anderen Partei gar nicht wählen gehen, denn die Stimme ist letztlich wertlos, wenn es dort so wie immer ausgeht, was man als Beispiel in DC sagen kann mit jedes mal über 90% für die Demokraten. Das ein hingehen nur deswegen Sinn macht, weil man unter Umständen gleichzeitig auch den Senat und Repäsentantenhaus wählt. Man hat das System auch nicht reformiert inzwischen, weil es nur wenig geschrei deswegen gibt und es sich auch in der heutigen Zeit bewährt hat als fair und gerecht, ganz davon abgesehen das das System für deutlich mehr Spannung sorgt, weil als erstes immer erstmal die regionale Ebene von Interesse ist und erst dann die nationale Ebene. @mjs Das hat damit nichts zu tun, denn die Auszählung fand schon immer regional statt und die Ergebnisse wurden dann übermittelt per Telegramm etc.

Ich hab nur das weitergegeben was uns die Englisch Lehrerin gesagt hat