01.04.2007, 09:55 | Suchen
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Deutschland im Knut-Fieber! Täglich scharen sich Hunderte von Menschen um das Gehege des kleinen Eisbär-Babys. Doch damit soll bald Schluss sein, denn Knut wurde an Russen-Milliardär Abramowitsch verkauft.
Trotz seiner sündhaft teuren Scheidung, scheint Supermilliardär Abramowitsch immer noch genug Geld in den Taschen zu haben, um sich seine größten Wünsche erfüllen zu können. Einer davon hat flauschiges weißes Fell, heißt Knut und lebt im Berliner Zoo. Ja, richtig gehört, der reiche Russe hat es auf unseren Lieblingseisbären abgesehen und es sieht ganz so aus, als würde Klein-Knut schon bald seine Reise nach Russland antreten.
"Herr Abramowitsch hat uns ein Angebot gemacht, dass wir nicht ablehnen konnten. Das Geld wird den Berliner Zoo aus seiner finanziellen Notlage befreien" erzählt Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz. Endlich könne in den Ausbau anderer Tiergehege investiert werden, wie zum Beispiel die der Nilpferde und Brillenbären.
Wieviel Geld Abramowitsch genau für Knut bot, wollte Blaszkiewitz nicht verraten, doch Insider gehen von einem Betrag nicht unter zehn Millionen aus.
Tierschützer aus ganz Europa sind empört über den jüngsten Schachzug des reichen Russen. Sie befürchten, dass der Eisbär zukünftig nicht artgerecht gehalten wird. Zudem sieht es so aus, als wolle Abramowitsch den knuddeligen Knut lediglich für kommerzielle Zwecke nutzen - und zwar für seinen 2003 erworbenen Fußballclub FC Chelsea.
Im Vorstand des Clubs werde schon heiß diskutiert, wie Knut optimal eingesetzt werden könne, so ein Sprecher. Der Vorschlag von Trainer Mourinho, den Eisbären bei internationalen Spielen als Maskottchen auf dem Platz aufzustellen, wurde schnell wieder verworfen - zu groß war die Angst vor rebellierenden Tierschützern oder gar einer Bären-Attacke auf die teuren Spieler.
Sicher sei man sich nun, dass Knut zukünftig das Vereinswappen zieren soll. Für das neue Design sei schon eine britische Agentur beauftragt worden.
Dass Abramowitsch ein Abbild des Eisbären auf seiner Yacht "Eclipse" spritzen lässt, zeigt dass der Verkauf unter Dach und Fach ist. Ein solcher Auftrag ging vor wenigen Tagen bei der Hamburger Werft Blohm und Voss ein, welche die 147 Meter lange Yacht 2006 schon erbaute. "Der Deal steht - Der Berliner Zoo hat uns im Auftrag von Abramowitsch ein Knut-Foto zukommen lassen, nach dem wir die Lackierung anfertigen sollen", plaudert ein Arbeiter der Werft aus.
Quelle:www.freenet.de | |