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Flirtfuchs
31.08.2010, 14:11  

Beitrag #1

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Passend zum Thema Verlängerung der Laufzeiten von AKW's hier mal ein Quiz zur Atomkraft aus der ZEIT:

Quiz: Wie gut kennen Sie die Atomkraft? | Wirtschaft | ZEIT ONLINE
31.08.2010, 15:58  

Beitrag #2

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ach die sollen den Atommüll doch einfach in die Sonne schießen....is vll. teuer, aber dafür verseucht der dann net den Boden
31.08.2010, 16:59  

Beitrag #3

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Dafür haben wir gar nicht die technischen Mittel, somit ist es nicht nur teuer, sondern derzeit auch unmöglich
31.08.2010, 19:34  

Beitrag #4

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aber selbstverständlich können wir das...einfach n paar möglichst billige raketen nehmen und ab dafür...is immernoch besser, als die langzeitschäden für 30.000 jahre zu bezahlen...
31.08.2010, 20:08  

Beitrag #5

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Die würden aber nicht bis zur Sonne kommen und somit würde nur noch mehr Schrott als eh schon um die Erde fleigen und gefahren darstellen
31.08.2010, 20:43  

Beitrag #6

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Hier geht es zwar eigentlich nur um das Quiz. Aber trotzdem: Solange es keine sicheren Endlager für Atommüll gibt, sollte man vor allem erst einmal dafür sorgen, dass nicht ständig neuer Müll produziert wird. Ob es überhaupt mal irgendwann absolut sichere Endlager geben wird, glaube ich ehrlich gesagt nicht. 2006 hat der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz in einem Interview einmal gesagt: "Die gefährlichen Stoffe, die bei der Kernenergie anfallen, müssen in einem Endlager für bis zu einer Million Jahre sicher eingeschlossen werden".

Wie lange strahlt das alles? : Energische Artikel : Jost Kaiser - fluter.de)

Wie soll das denn garantiert werden? Der Gedanke von marquito, den Müll mit Raketen in den Weltraum zu schießen, ist zwar heute noch nicht realisierbar und mit Sicherheit auch extrem teuer und deshalb keine Dauerlösung. Vielleicht bleibt uns später aber tatsächlich nichts anderes übrig, wenn wir das Risiko endgültig beseitigen wollen. Ich kann mir auch vorstellen, dass solche Raketen so zu dirigieren wären, dass sie nicht in der Nähe der Erde herumschwirren würden. Die Kosten dieser Entsorgung würden aber mit Sicherheit nicht die Energiekonzerne tragen, sondern der Steuerzahler.
01.09.2010, 07:50  

Beitrag #7

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oh jaman...natürlich ist das realisierbar....
warum sollten die net bis zur sonne kommen apollox? hast du auch nur die geringste Ahnung von Physik und Raumfahrt?
das ist die einzige wirkliche Lösung, weil das Zeug einfach in der Sonne verbrennen würde und es dann keinen mehr interessiert.
und das Zeug strahlt etwa 30.000 Jahre in messbarer Stärke. Haben das mal in Physik ausgerechnet. nach 30k Jahren läge die Reststrahlung bei unter 0,01%
01.09.2010, 11:57  

Beitrag #8

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marquito, deine 30000 Jahre sind zu kurz. In dem Atommüll sind auch Stoffe, deren Halbwertzeit mehrere Mliionen Jahre beträgt, die also in dieser Zeit gerade mal zur Hälfte zerfallen sind. Deshalb besteht ja auch die Anforderung an ein Endlager, dass die Stoffe dort für eine Million Jahren sicher sein müssen. Bislang existiert auf der ganzen Welt noch kein solches Endlager. In Finnland will man zwar einen geeigneten Standort gefunden haben. Aber wenn ich an unser Lager Asse denke, bin ich da sehr skeptisch. Die Realität sieht offenbar oft anders aus als die Prognose.

Der Tagesspiegel hat allerdings in einem Artikel mal berichtet, dass man an einem Verfahren arbeitet, um lang strahlende Stoffe in weniger lang strahlende Stoffe umzuwandeln. Von einer Lösung ist man aber wohl noch weit entfernt, wenn diese Umwandlung überhaupt irgendwann einmal gelingt.

Quelle: Forschen: Das Ende der Strahlung - Wissen - Tagesspiegel
03.09.2010, 14:24  

Beitrag #9

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aber es gibt doch sowieso natürlich strahlende Materialien...plutonium usw...das kommt ja auch irgendwoher....
ich bin immernoch dafür, das Zeug für immer zu vernichten....

Raktete ----> Sonne
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