09.12.2006, 03:13 | Suchen
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Jerez - Die Formel-1-Piloten proben den Aufstand. Ralf Schumacher ist empört. Grund: Die Strecken in Barcelona und Valencia sind bei der Fahrervereinigung GPDA in die Schusslinie geraten.
Jetzt drohen die Piloten mit Test-Boykott der beiden spanischen Kurse. Das ist das Ergebnis GPDA-Tagung anlässlich der Testfahrten in Jerez.
Ein Dorn im Auge sind den Fahrern die Sicherheitsvorkehrungen und die medizinische Versorgung. Die Piloten fordern das gleiche Sicherheits-Niveau wie bei den Grand-Prix-Rennen.
Auch in Jerez gibt es Probleme mit der Notfall-Versorgung. Doch dort haben die Streckenbetreiber inzwischen reagiert. Inzwischen werden nur noch Kleinigkeiten bemängelt.
Schumacher stellt Ultimatum
Anders als in Barcelona und Valencia. Ralf Schumacher erklärt gegenüber "Autosport": "Wir wollen uns sicher genug fühlen, wenn wir dort hingehen."
Und dann stellt erein Ultimatum: "Wenn die Arbeit nicht über die Bühne geht, dann werden wir nicht hingehen. So einfach ist das."
"Medizinische Versorgung ein Witz"
Schumacher fordert noch mehr Inititative von seinen Kollegen. Es gäbe schließlich genügend Gründe für einen Boykott. Der 31-Jährige, der den Verlauf des Treffens lobt, will stärker mit dem Weltverband FIA zusammenarbeiten.
Schumacher: "Auf manchen Teststrecken war die Sicherheits-Ausstattung und die medizinische Versorgung ein Witz. Dagegen hat man wenigstens in Jerez reagiert und Abhilfe geschafft."
Quelle:www.sport1.de | |