22.08.2014, 20:38 |
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Animal Crossing (jap. どうぶつの森, Dōbutsu no Mori, dt. „Wald der Tiere“) ist eine beliebte Videospielreihe von Nintendo. Das Simulationsspiel spielt sich in einer Fabelwelt ab. Animal-Crossing-Serienableger erschienen in Deutschland für den Nintendo GameCube, den Nintendo DS, die Nintendo Wii und für den Nintendo 3DS. Besonders in Japan gehört Animal Crossing zu den populärsten Spielereihen überhaupt. Der Ableger für den Nintendo DS - Animal Crossing: Wild World - ist mit weltweit knapp 12 Millionen Einheiten der bisher erfolgreichste Teil der Serie.[1]
Schöpfer der Reihe ist Katsuya Eguchi.[2]
Inhalt:
Der Spieler übernimmt die Kontrolle über einen Menschen, der in ein von sprechenden Tieren bewohntes Dorf zieht. Dort besteht die Aufgabe erst einmal darin, ein Häuschen, das man vom örtlichen Ladenbesitzer Tom Nook zur Verfügung gestellt bekommt, abzubezahlen. Geld verdient man z. B. indem man für die anderen Dorfbewohner kleinere Jobs übernimmt (meistens Dinge von A nach B bringen) oder durch den Verkauf von geangelten Fischen, gefangenen Insekten, ausgebuddelten Fossilien und Früchten (Pfirsich, Apfel, Kirsche, Orange, Birne und Kokosnuss). Hat man das Haus abgezahlt, lässt es sich vergrößern. Das ist auch nötig, denn nach und nach erhält man immer mehr Gegenstände, mit denen man die eigene Wohnung einrichten und dekorieren kann. Außerdem gibt es in dem Dorf die Schneiderschwestern Tina und Sina, bei denen man neue Kleidung sowie Accessoires für die Figur kaufen kann.
Eine Besonderheit von Animal Crossing ist, dass es in Echtzeit abläuft. Das Spiel richtet sich nach der eingestellten Systemzeit der entsprechenden Konsole. Die Stunden, Tage und Jahre vergehen genau wie im richtigen Leben, 24 virtuelle Stunden entsprechen dabei 24 realen Stunden. Die Zeit, die man nicht spielt, also in Animal Crossing „abwesend“ ist, vergeht im Spiel trotzdem. Auch sind viele Dinge im Spiel tages-, monats- oder jahreszeitabhängig. So finden Feste nur an bestimmten Tagen statt oder lassen sich diverse Fisch- und Insektenarten nur in bestimmten Monaten beobachten und fangen.
Weiterhin verzichtet Animal Crossing auf klassische Spielelemente, so gibt es weder eine fortlaufende Handlung, noch konkrete Missionen oder Aufgaben. Ein festes, erreichbares Spielende existiert ebenso wenig. Im Mittelpunkt des Spieles stehen somit das Item-Sammelprinzip und die Interaktion mit den NSCs.
Die virtuelle Spielwelt soll dabei sehr lebensecht präsentiert werden, indem man mit Umwelt und Tieren interagieren, verschiedenen Beschäftigungen nachgehen oder diverse im Spiel stattfindenden Feste und Feiertage begehen kann. Außerdem gibt es verschiedene Witterungen: Es kann regnen, schneien, die Sonne scheinen, neblig sein oder gewittern.
Der Spieler hat nebenbei auch die Möglichkeit "durch die Zeit zu reisen". Dafür muss man einfach nur die Konsolenuhr verstellen. Zeitreisen sind aber nicht wirklich positiv, da möglicherweise, durch einen Sprung in die Zukunft Bewohner wegziehen, oder Früchte faulen. Außerdem kann man dann bei Sigrid, der Rübenverkäuferin, einige Zeit keine Rotrüben kaufen. Es gibt jedoch durch das Verstellen der Zeit auf dem Dachboden die Möglichkeit, den Ausbau von Nooks Laden noch am selben Tag zu beenden, d. h. man kann ein Tag vorher den ausgebauten Laden besuchen.
Quelle: Wikipedia
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