Zitat von imunky ... Mir ist das halt eigentlich wichtig, dass ich ein Spiel kaufe und die Chance bekomme zu benutzen was in dem Spiel drin ist. Für mich ist so langsam dieser Anreiz "mal gucken wie gut mein team am ende ist" gestorben, weil mein Team halt jedes Jahr voll gut ist. Aber ich mache das jetzt so lange, dass das einzig neue für mich wäre, die krassen PIMs zu spielen. Aber das kann ich nicht, auch wenn ich mir ein Bein ausreiße. Weisst du was ich meine? Wenn jetzt einer zu mir käme und sagen würde "hier, spar dir die 1500 Stunden, für 200€ mach ich dir 3 PIMs in den Account", dann kann ich nicht behaupten, dass ich nicht zumindest mal ernsthaft drüber nachdenken würde. Weil mir das halt bisher als einziges entgeht und ich keine möglichkeit habe mich da hin zu spielen. Ja, verstehe ich! Eventuell bin ich da gedanklich auch noch ein paar Spieljahre zu dir zurück. Habe erst 2017 mit FUT angefangen und erst seit 2020 überhaupt PS-Plus. Meine Manschaft wird noch von Jahr zu Jahr besser und dieses Jahr vor allem viel früher, als sonst. Ich bin also noch nicht an dem Punkt, das Langeweile einsetzt! Absatz 2 kann ich aber aus meiner Sicht trotzdem nicht nachvollziehen. Da würde ich keine 3 Sekunden für ein "nein Danke!" brauchen... Und ja, man könnte das Geld gegen seine Zeit aufwiegen...aber das ist FÜR MICH auch Unsinn, da ich das zocken als Hobby betrachte, ich mache es gerne und nicht aus "Zwang" (überspitzt ausgedrückt). Das kann ich in Ansätzen zwar auch verstehen (ich habe selbst schonmal 3 Monate Fifa nicht angerührt, weil ich genervt war), aber dann sollte man meiner Meinung nach vor Allem sich selbst hinterfragen...das wird jetzt aber langsam auch zu OT...sorry dafür!

Zitat von derkleineMuck99 Ja, verstehe ich! Eventuell bin ich da gedanklich auch noch ein paar Spieljahre zu dir zurück. Habe erst 2017 mit FUT angefangen und erst seit 2020 überhaupt PS-Plus. Meine Manschaft wird noch von Jahr zu Jahr besser und dieses Jahr vor allem viel früher, als sonst. Ich bin also noch nicht an dem Punkt, das Langeweile einsetzt! Absatz 2 kann ich aber aus meiner Sicht trotzdem nicht nachvollziehen. Da würde ich keine 3 Sekunden für ein "nein Danke!" brauchen... Und ja, man könnte das Geld gegen seine Zeit aufwiegen...aber das ist FÜR MICH auch Unsinn, da ich das zocken als Hobby betrachte, ich mache es gerne und nicht aus "Zwang" (überspitzt ausgedrückt). Das kann ich in Ansätzen zwar auch verstehen (ich habe selbst schonmal 3 Monate Fifa nicht angerührt, weil ich genervt war), aber dann sollte man meiner Meinung nach vor Allem sich selbst hinterfragen...das wird jetzt aber langsam auch zu OT...sorry dafür! Ich finde das garnicht so OT, weil wir ja schon auch wertvolle Einblicke in die Hintergründe und Sichtweisen dazu bekommen, wie es zu sowas kommen kann bzw. wie so das Stimmungsbild dazu ist.

Du hast mit 5000 Ingamecoins eine reale Chance ( wir wissen beide das es nicht so ist) auf jede Karte die es gibt. Du hast ja nicht unrecht das bei EA ne ganze Menge falsch läuft und dieser ganzer FUT Modus mehr kontrolliert und vor allem reguliert werden sollte, aber jedem steht es frei diesen zu spielen oder zu lassen, du kaufst bei dieser Vollversion nicht nur den FUT Modus ( leider der einzige mit Reichweite) und bist somit selbst Herr der Lage was du wie spielen möchtest . Natürlich wäre es auch für mich schön einen 99 Pele in meinem Team zuhaben aber auch wieder langweilig wenn diese Karten fast alle haben. Ich spiele zum Vergnügen auch wenn ich in jedem Wettbewerb dadurch einen Nachteil habe

Zitat von klekihpetra .......Warum sollte sich jeder alle Ikonen erspielen sollen und am Besten noch vor Weihnachten WARUM?? Vielleicht sollte jeder ein wenig mehr den Spielspass den eine"Müller Momentskarte" hergibt dem besseren Ergebnis in der WL vorziehen dann bräuchte auch niemand 11 Ikonen kaufen. Das einzige was man EA vorwerfen könnte ist eine Community geschaffen zu haben wo der Wettbewerb dem Vergnügen vorgezogen wird( warum gibt es keine Packs nach z.b. 25 Kopfballtoren mit Mittelfeldspielern, könnte man endlos und kreativ weiterführen) sondern nur nach einer gewissen Anzahl an Siegen in Wettbewerb xy. Nichts anderes zählt in diesem FUT Modus als Leistung. Gut geschrieben. Ich finde es auch schade, dass bei so ziemlich jedem der Erfolg im Vordergrund steht anstatt einfach mal mehr mit Funteams oder Karten wie Müller, Lewandowski und co zu spielen. Nein, man sieht ständig die Real-Twins, Mbappes, Neymars und co. Einfach, weil es wichtiger ist zu gewinnnen als alles andere. Aufgaben wie du sie schreibst in eine WL einzubauen wäre doch echt ne nette Idee und Abwechslung. Oder jede WL gibt es Boni, wenn man bestimmte Teams zusammenbaut (ähnlich wie bei dem what-if-modus). So würde man immer wieder mal auf neue und kreative Teams treffen und nicht immer den 0815-Mist sehen. Ich ändere so ziemlich jede Woche mein Team und muss es auch ändern, ansonsten hätte ich schon lange aufgehört. Ist jetzt am generellen Thema etwas vorbei, aber passte halt zu deiner Aussage.

Zitat von nigott Gut geschrieben. Ich finde es auch schade, dass bei so ziemlich jedem der Erfolg im Vordergrund steht anstatt einfach mal mehr mit Funteams oder Karten wie Müller, Lewandowski und co zu spielen. Nein, man sieht ständig die Real-Twins, Mbappes, Neymars und co. Einfach, weil es wichtiger ist zu gewinnnen als alles andere. Aufgaben wie du sie schreibst in eine WL einzubauen wäre doch echt ne nette Idee und Abwechslung. Oder jede WL gibt es Boni, wenn man bestimmte Teams zusammenbaut (ähnlich wie bei dem what-if-modus). So würde man immer wieder mal auf neue und kreative Teams treffen und nicht immer den 0815-Mist sehen. Ich ändere so ziemlich jede Woche mein Team und muss es auch ändern, ansonsten hätte ich schon lange aufgehört. Ist jetzt am generellen Thema etwas vorbei, aber passte halt zu deiner Aussage. Aber das ist ja voll die Definitionssache. Für dich ist ein Funteam eben Müller und Lewandowski. Für mich wäre in einem Team das mal Fun für mich wäre ein PIM Gullit oder ein PIM Ronaldo. Das wäre für mich halt Fun. Mein Fun ist offensichtlich ein anderer als deiner. Und hier ist der Unterschied. Du kannst dir dein Funteam mit etwas Aufwand bauen. Ich nicht, nichtmal mit wahnsinnig viel Aufwand, weil es keinen dafür vorgesehenen Weg gibt. Für dich ist Fun vielleicht spielen, für mich nicht weil a) das Gameplay keinen Spaß macht und b) in einem Modus wie FUT für viele der Spaß darin besteht, das Wunschteam zu bauen. Das bringen Sammelkartenspiele nunmal mit sich. Ich kenn viele Magicspieler, die bauen lieber Decks, als sie zu spielen. Und nochmal. Ich sage nicht "Jeder soll alle Icons bekommen". Ich sage vielmehr "Es soll einen Weg geben, der zwar schwer ist, aber jeder hat die Wahl zu entscheiden ob er das machen möchte und dann bekommt er mit viel Arbeit seine Icons". Und im Ansatz gab es das ja auch, mit SBCs in FIFA 18 und 19. EA hat diesen Weg anstatt ihn weiter auszubauen aber wieder eingerissen. Und hier ist dann der Bogen zum ursprünglichen Skandal Wie soll jemand, dessen Funteam eben teure Karten beinhaltet fun haben? Ist dessen fun weniger nachvollziehbar oder erstrebenswert als dein fun? Soll derjenige obwohl er bereit wäre Viel Zeit und Mühe zu investieren einfach weniger Fun haben? Soll derjenige 20000 € in points ballern und sich 120 Stunden hinsetzen um so ne Karte zu snipen oder dann lieber 1700€ an irgendwen zahlen und dann die Karten auch bekommen wenn er sie wirklich wirklich will?

Mit der Definition hast du natürlich Recht. Für mich ist es eben tatsächlich so einfach viele Spieler zu "testen" und eher (natürlich gibt es Ausnahmen) mit Spielern zu spielen, die mir bekannt sind und mir im echten Leben sympathisch sind. Andere sehen eher ihr fun darin möglichst gute Spieler zu haben und damit Erfolg zu haben. Aber das scheint dann ja bei 90% der Spieler so zu sein. Mit fehlt einfach oft die Fantasie der Leute, wenn ich deren Aufstellung sehe. Klingt böse, ist aber gar nicht so gemeint. Ich geh halt mit einer anderen Einstellung an dieses Spiel und freu mich immer, wenn ich auf jemanden treffe, der auch mal nicht so "begehrte" Spieler spielt.

Zitat von imunky Aber das ist ja voll die Definitionssache. Für dich ist ein Funteam eben Müller und Lewandowski. Für mich wäre in einem Team das mal Fun für mich wäre ein PIM Gullit oder ein PIM Ronaldo. Das wäre für mich halt Fun. Mein Fun ist offensichtlich ein anderer als deiner. Und hier ist der Unterschied. Du kannst dir dein Funteam mit etwas Aufwand bauen. Ich nicht, nichtmal mit wahnsinnig viel Aufwand, weil es keinen dafür vorgesehenen Weg gibt. Für dich ist Fun vielleicht spielen, für mich nicht weil a) das Gameplay keinen Spaß macht und b) in einem Modus wie FUT für viele der Spaß darin besteht, das Wunschteam zu bauen. Das bringen Sammelkartenspiele nunmal mit sich. Ich kenn viele Magicspieler, die bauen lieber Decks, als sie zu spielen. Und nochmal. Ich sage nicht "Jeder soll alle Icons bekommen". Ich sage vielmehr "Es soll einen Weg geben, der zwar schwer ist, aber jeder hat die Wahl zu entscheiden ob er das machen möchte und dann bekommt er mit viel Arbeit seine Icons". Und im Ansatz gab es das ja auch, mit SBCs in FIFA 18 und 19. EA hat diesen Weg anstatt ihn weiter auszubauen aber wieder eingerissen. Und hier ist dann der Bogen zum ursprünglichen Skandal Wie soll jemand, dessen Funteam eben teure Karten beinhaltet fun haben? Ist dessen fun weniger nachvollziehbar oder erstrebenswert als dein fun? Soll derjenige obwohl er bereit wäre Viel Zeit und Mühe zu investieren einfach weniger Fun haben? Soll derjenige 20000 € in points ballern und sich 120 Stunden hinsetzen um so ne Karte zu snipen oder dann lieber 1700€ an irgendwen zahlen und dann die Karten auch bekommen wenn er sie wirklich wirklich will? Der Käufer wird also deiner Meinung durch den Modus quasi gezwungen, sich illegal zu verhalten. Der Modus wird von EA deiner Meinung nach also bewusst so aufgebaut, dass es nicht jedem möglich ist, sein Traumteam aufzubauen. Auch wenn er das Spiel bis zum Exzess spielt, wird es nicht reichen, den PIM R9 zu legal zu erwerben. Wenn man dir soweit folgt, so ist der Schluss, dass die Schuld für das illegale Verhalten der Käufer bei EA liegt, zumindest sehr gewagt. Ich halte ihn für falsch. Der Täter (sofern zurechnungsfähig) ist IMMER schuld. Es mag so etwa wie mildernde Umstände geben, weil er eine schlechte Kindeheit hatte oder in unseren Fall sein Wunschteam nicht so aufbauen konnte, wie er das wollte. Aber die illegale Handlung hat er begangen bzw. der Käufer und auch der Verkäufer, natürlich. Vor allem ist er sich dessen bewusst. Diese Typen müssen also bestraft werden. Deren Zeit in FUT muss abgelaufen sein. Die Verantwortlichen bei EA müssen natürlich genauso zur Verantwortung gezogen werden. Die Schuld kann aber nicht einfach zu EA verschoben werden. Das ist in meinen Augen nicht nur falsch, sondern es ist auch eine Art Freibrief für viele andere Fehlverhalten. Das ist ein anwaltliches Verhalten. Der versucht auch stets darzustellen, warum sein Mandant unschuldig ist bzw. nicht anders konnte, weil er provoziert wurde oder was auch immer ihm für tolle Gründe einfallen, ein Fehlverhalten zu rechtfertigen. Ich finde, dass du es dir zu leicht machst und deine Argumentation, dass man für 100 Euro nicht genügend Inhalt bekommt und sich daher nehmen darf, was man kann, ist ebenfalls fraglich. Wer legt fest, wieviel ausreichend wäre? Und muss ich tatsächlich in der Lage sein, jeden Inhalt eines Spiels freischalten zu können, wenn ich es rund um die Uhr spiele? Meine Antwort darauf ist natürlich "Nein." Was garantiert mir der Publisher, wenn ich das Spiel kaufe? Dass ich alle Inhalte nutzen kann. Das kann ich auch in FUT und ich könnte, wenn ich gleich mein 5k Pack öffne R9 Moments ziehen. Tatsächlich wird das nicht passieren, aber die Chance habe ich. Sei diese noch so gering.

Zitat von anbo Der Käufer wird also deiner Meinung durch den Modus quasi gezwungen, sich illegal zu verhalten. Der Modus wird von EA deiner Meinung nach also bewusst so aufgebaut, dass es nicht jedem möglich ist, sein Traumteam aufzubauen. Auch wenn er das Spiel bis zum Exzess spielt, wird es nicht reichen, den PIM R9 zu legal zu erwerben. Wenn man dir soweit folgt, so ist der Schluss, dass die Schuld für das illegale Verhalten der Käufer bei EA liegt, zumindest sehr gewagt. Ich halte ihn für falsch. Der Täter (sofern zurechnungsfähig) ist IMMER schuld. Es mag so etwa wie mildernde Umstände geben, weil er eine schlechte Kindeheit hatte oder in unseren Fall sein Wunschteam nicht so aufbauen konnte, wie er das wollte. Aber die illegale Handlung hat er begangen bzw. der Käufer und auch der Verkäufer, natürlich. Vor allem ist er sich dessen bewusst. Diese Typen müssen also bestraft werden. Deren Zeit in FUT muss abgelaufen sein. Die Verantwortlichen bei EA müssen natürlich genauso zur Verantwortung gezogen werden. Die Schuld kann aber nicht einfach zu EA verschoben werden. Das ist in meinen Augen nicht nur falsch, sondern es ist auch eine Art Freibrief für viele andere Fehlverhalten. Das ist ein anwaltliches Verhalten. Der versucht auch stets darzustellen, warum sein Mandant unschuldig ist bzw. nicht anders konnte, weil er provoziert wurde oder was auch immer ihm für tolle Gründe einfallen, ein Fehlverhalten zu rechtfertigen. Ich finde, dass du es dir zu leicht machst und deine Argumentation, dass man für 100 Euro nicht genügend Inhalt bekommt und sich daher nehmen darf, was man kann, ist ebenfalls fraglich. Wer legt fest, wieviel ausreichend wäre? Und muss ich tatsächlich in der Lage sein, jeden Inhalt eines Spiels freischalten zu können, wenn ich es rund um die Uhr spiele? Meine Antwort darauf ist natürlich "Nein." Was garantiert mir der Publisher, wenn ich das Spiel kaufe? Dass ich alle Inhalte nutzen kann. Das kann ich auch in FUT und ich könnte, wenn ich gleich mein 5k Pack öffne R9 Moments ziehen. Tatsächlich wird das nicht passieren, aber die Chance habe ich. Sei diese noch so gering. Nein nein, so sollte das nicht rüberkommen, Niemand ist dadurch gezwungen. Ich heiße das auch nicht gut. Ich will nur darstellen, warum es meiner Meinung nach nachvollziehbar ist, dass Leute diesen Weg gewählt haben. Und ja, ich bin davon überzeugt, dass EA daran meinet wegen nicht "Schuld" ist, aber zumindest dafür verantwortlich. Wenn es ein Umfeld gibt in dem sich "Kriminalität" lohnt, dann wird es dort auch "Kriminalität" geben. Ich finde das ja auch nicht gut, meine Argumentation läuft nur auf meinen Schluss raus, dass EA in einem VIDEOSPIEL!!! nochmal, einem VIDEOSPIEL ein Umfeld geschaffen hat, in dem sich "Kriminalität" lohnt. Ich bin auch immer wieder erstaunt, was für Maßstäbe an FIFA angelegt werden, im Vergleich zu anderen Spielen. Natürlich MUSS es so sein, dass ich, wenn ich bis zum Erbrechen Spiele, ich irgendwann die Inhalte habe, die ich im Kopf habe. Vor allem wenn das Spiel 8,3 € im Monat kostet. Jedes andere Spiel würde ich zurückgeben, wenn ich feststelle ich kann es nicht komplett spielen. Das ist doch völlig normal. Wieso ist das bei FIFA anders? Das Problem ist man muss das irgendwie schlucken, weil es keine Alternative gibt. Wie gesagt, ich heiße das nicht gut, dass Leute das tun. Ich halte es auch nicht für okay. Aber ich sehe eben ziemlich deutlich woher das kommt und betrachte auch im großen und ganzen nicht diesen einzelnen Fall. Das ist ja nur wieder das nächste Kapitel im großen Buch Ultimate Team. Ich sage lediglich, dass EA dieses Spiel so versaut hat, dass Leute sich auf nem Schwarzmarkt Karten für mehrere Tausend euro kaufen. Und daran, dass das Spiel in diesem Zustand ist ist niemand Schuld außer EA.

Zitat von imunky Ich finde die Antwort auf diese Frage liegt doch auf der Hand. Jeder zahlt den Vollpreis für dieses Spiel. Natürlich sollte man den Kram nicht geschenkt bekommen, aber es ist doch eigentlich in jedem anderen Onlinetitel die Realität, dass ich mir alles freispielen kann, wenn ich denn Willens bin, eine gewisse Menge Zeit in die Hand zu nehmen. Das geht in FIFA halt nicht, weil es jedes Jahr neu gestartet wird. Warum tut man die denn nicht hinter ne Timewall? Wegen mir ne krasse Timewall. Spiel 4000 matches, hier ist dein R9. Aber es geht halt garnicht. Du hast als normaler Spieler keine Chance, diese Karten zu bekommen während der Lebensdauer eines FIFA. Man lässt den Leuten ja nichtmal die Wahl. Wenn es die Wahl gäbe, dann stünde es jedem frei, ob es ihm das Wert ist 1000 Stunden zu spielen, damit er seine Traumkarte bekommt. Wem das zu viel ist, der verzichtet. Aber jemand der die Karte wirklich möchte, hätte dann zumindest eine reale Chance, diese auch zu bekommen. Diesen Ansatz finde ich sehr gut. Ideal wäre es, wenn man alternativ jede Karte einfach für Echtgeld kaufen könnte. Dann können auch Leute, die nicht die Zeit haben oder die Zeit nicht investieren wollen ihre Traumkarte spielen, sofern ihnen der von mir aus sehr hohe Preis das dann auch wert ist. Ich finde, die fehlenden gezielten ingame Kaufmöglichkeiten sind das eigentliche Grundproblem. Würde man bspw. die PIM für 50-200 € per Direktkauf anbieten, gäbe es viele Probleme gar nicht. Wegen der Geldgier bevorzugt EA halt lieber die Casino-Methode namens Packs bzw. Points. Ich glaube aber, dass das ein ökonomischer Trugschluss sein könnte. Das müsste man mal durchrechnen, aber ich kann mir vorstellen, dass EA den gleichen oder sogar mehr Umsatz machen würde, wenn man sich gezielt Spieler kaufen könnte. Wenn ich weiß, dass ich für 100€ einen PIM Ronaldo bekomme, bin ich eher bereir dazu, das auszugeben, als wenn ich über den Verlauf des Spiels 500 € investiere und dann sogar davon ausgehen muss, dass das nichtmal für einen Nakata Baby reicht. Ich glaube, viele Leute, die jetzt kein oder nur wenig Geld für Points ausgeben, wären viel kauffreudiger, wenn sie wüssten, was sie für ihr Geld bekommen. Es ist schade, dass man das bei EA offenbar nicht so einschätzt. Am Ende versaut das alles und macht auch EA selbst immer wieder Probleme. Bis vielleicht jetzt oder irgendwann der ganz große Knall kommt...

Zitat von imunky Nein nein, so sollte das nicht rüberkommen, Niemand ist dadurch gezwungen. Ich heiße das auch nicht gut. Ich will nur darstellen, warum es meiner Meinung nach nachvollziehbar ist, dass Leute diesen Weg gewählt haben. Und ja, ich bin davon überzeugt, dass EA daran meinet wegen nicht "Schuld" ist, aber zumindest dafür verantwortlich. Wenn es ein Umfeld gibt in dem sich "Kriminalität" lohnt, dann wird es dort auch "Kriminalität" geben. Ich finde das ja auch nicht gut, meine Argumentation läuft nur auf meinen Schluss raus, dass EA in einem VIDEOSPIEL!!! nochmal, einem VIDEOSPIEL ein Umfeld geschaffen hat, in dem sich "Kriminalität" lohnt. Ich bin auch immer wieder erstaunt, was für Maßstäbe an FIFA angelegt werden, im Vergleich zu anderen Spielen. Natürlich MUSS es so sein, dass ich, wenn ich bis zum Erbrechen Spiele, ich irgendwann die Inhalte habe, die ich im Kopf habe. Vor allem wenn das Spiel 8,3 € im Monat kostet. Jedes andere Spiel würde ich zurückgeben, wenn ich feststelle ich kann es nicht komplett spielen. Das ist doch völlig normal. Wieso ist das bei FIFA anders? Wie gesagt, ich heiße das nicht gut, dass Leute das tun. Ich halte es auch nicht für okay. Aber ich sehe eben ziemlich deutlich woher das kommt und betrachte auch im großen und ganzen nicht diesen einzelnen Fall. Das ist ja nur wieder das nächste Kapitel im großen Buch Ultimate Team. Ich sage lediglich, dass EA dieses Spiel so versaut hat, dass Leute sich auf nem Schwarzmarkt Karten für mehrere Tausend euro kaufen. Und daran, dass das Spiel in diesem Zustand ist ist niemand Schuld außer EA. Das klingt schon ganz anders. Was man jedoch nicht vergessen darf. du kannst Fifa auch länger als ein Jahr spielen und dann kannst du vielleicht auch dein Superteam erreichen. Nur, du kannst dann damit nicht mehr viel anfangen, weil dich das Spiel nicht mehr interessiert. Wie lange hast du bei WoW gebraucht für deinen Char? Ach ja, und ich kenne ein Handyspiel. Da kannst du auch niemals alle Helden bekommen, die du haben willst. Alleine schon deshalb, weil selbst alles Geld der Welt keine Garantie gäbe, die Helden zu ziehen, die du willst. Das ist durchaus mit FUT vergleichbar. Müsste demnach auch bald ab 18 sein. Dazu übrigens kurz die Info, das Zweite Gesetz zur Änderung des Jugendschutzgesetzesist durch den Bundestag und muss nun noch durch den Bundesrat. Es werden in der Gesetzesbegründung auch Lootboxen genannt. Es heißt dort: So kann im Einzelfall zusätzlich zur medieninhaltlichen Bewertung des Mediums etwa auch berücksichtigt werden, ob die Medien eine exzessive Nutzungsweise fördern, uneingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten mit andern Nutzerinnen und Nutzern eröffnen, uneingeschränkte Kaufmöglichkeiten digitaler Güter eröffnen oder bei der Nutzung eine unangemessene Übermittlung personenbezogener Daten an Dritte erfolgt. Hierdurch können etwa Phänomene wie Kommunikationsrisiken in Online-Spielen, simuliertes Glücksspiel, glücksspielähnliche Elemente wie „Lootboxen“ oder das Verleiten zur Preisgabe persönlicher Daten in angemessener Weise Einzug in die Kriterienbildung und Altersbewertung finden. Also im Klartext. Es ist dann eine Einstufung als ab 18 Jahren möglich, wenn das die neue Zentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz so entscheidet. Es geht also auch in diesem Bereich voran.