28.10.2019, 11:14 | Suchen
Beitrag #1041 | |
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| | Zitat: Ich sehe das Meiste ähnlich, aber ist schlecht?
. | Nicht für den, der vernünftig ist. Für den macht es sogar vorteilhaft sein. Aber ich behaupte (!) einmal, die Masse ist nicht vernünftig.
| | 28.10.2019, 11:15 |
Beitrag #1042 | |
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| | Zitat: Und zusätzlich zu diesem poetischen Erguss mit all seinen Metaphern, der sogar mir die Lyrik-Tränen in die Augen zaubert:
Nichts, absolut nichts passiert in diesem Genre, in dem es für EA um so viel Geld geht, ohne Grund oder aus Versehen. Vermutlich noch nicht mal die Price Ranges der UCL Karten wie Sissoko für 10k.
Es sitzen Leute in den Büros die alles genauestens berechnen, und einer davon ist, wie schon mal erwähnt, der ehemalige Top-Trader "FutEconomist"
Ich bin mir 100% sicher der wurde für nichts anderes eingestellt als das oben erwähnte. Er soll den Markt genau SO lenken wie er derzeit ist | Natürlich soll er das.
Bei den Price Ranges bin ich mir nicht so sicher, da man durch das snipen wieder Coins machen kann, das ist ja nicht in deren Sinne.
Da glaube ich eher wieder an den Dilettanten in Ihnen. | | 28.10.2019, 11:18 |
Beitrag #1043 | |
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| | Zitat:
Es sitzen Leute in den Büros die alles genauestens berechnen,.. | Einspruch! Fast alles wird genau berechnet. Bis auf so manche Flugkurve der Bälle ... | | 28.10.2019, 11:28 |
Beitrag #1044 | |
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Ich werde heute Abend wohl Saison mit Level 30 abschließen. Aber mal ehrlich. Da ist man Vielspieler und bekommt Karten die kaum bis gar nicht eingesetzt werden. Weder Zaha noch Tolisso oder Vasquez werden auch nur eine Minute spielen. Daran erkennt man: Die Idee ist gut, aber der Ertrag ist scheisse.
| | 28.10.2019, 11:33 |
Beitrag #1045 | |
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Dass EA auch nur einen Deut die Chancengleichheit der Gamer interessiert, halte ich für völlig abwegig. Dass dieses Spiel extremes Pay2Win ist und weiterhin sein wird, wird in ein paar Wochen auch der Letzte eingesehen haben.
EA ist eine Software Company, ein Wachstumsunternehmen. Gelistet an der Technologiebörse NASDAQ. Wachstumsunternehmen rechtfertigen ihren Börsenkurs, anders als Unternehmen der "Old Economy" über hohe Wachstumsraten von Umsatz und Profit. Dass die Bäume nirgendwo ungebremst in den Himmel wachsen, ist allen klar. Aber ein Einbruch der Gewinnzahlen ist das Letzte, was geduldet wird.
Irgendwer im oberen Management wird die Parole "koste es, was es wolle" ausgegeben haben. Und jetzt wird konsequent das Echtgeld rausgepresst. Das passiert ohne Rücksicht, was der Gamer wünscht. FUT war neben dem Gameplay immer auch ein Tummelplatz für kleine Manager und Trader. Diese, so behaupte ich, holt man derzeit nicht mehr ab. Schließlich zählen gerade sie nicht zu dem Klientel, das man bedienen möchte. Das Klientel von EA sind die Leute, die immer wieder ihre Geldbörse öffnen. Die, die nur spielen (und nicht zahlen), sind wohl gelitten. Immerhin sorgen sie dafür, dass immer noch zu jeder Tageszeit Online-Matches angeboten werden können.
| | 28.10.2019, 13:27 |
Beitrag #1046 | |
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| | Zitat:
Irgendwer im oberen Management wird die Parole "koste es, was es wolle"
ausgegeben haben. Und jetzt wird konsequent das Echtgeld rausgepresst.
Das passiert ohne Rücksicht, was der Gamer wünscht. FUT war neben dem
Gameplay immer auch ein Tummelplatz für kleine Manager und Trader.
Diese, so behaupte ich, holt man derzeit nicht mehr ab. Schließlich
zählen gerade sie nicht zu dem Klientel, das man bedienen möchte. Das
Klientel von EA sind die Leute, die immer wieder ihre Geldbörse öffnen.
Die, die nur spielen (und nicht zahlen), sind wohl gelitten. Immerhin
sorgen sie dafür, dass immer noch zu jeder Tageszeit Online-Matches
angeboten werden können. | Ich bin mir nur unsicher, ob die Rechnung von EA ohne den gemeinen Trader wirklich aufgeht. Auf dem Transfermarkt handelt es sich um ein schlichtes Tauschgeschäft der Spielzeit gegen Geld. Person A kauft FP und öffnet einen Pack. Der Inhalt wird zu einem großen Teil auf dem Markt angeboten, weil er nicht brauchbar ist. Person B kauft den Inhalt mit
Coins, die erspielt wurden. Person B kauft diesen Schrott i.d.R. aber nur, weil sie eine geschickte Investition vermutet, und davon ausgeht, diesen Schrott zu einem späteren Zeitpunkt für mehr Coins zu verkaufen.
Wenn EA jetzt den Markt nicht mit guten SBCs ankurbelt, und meint auf die Trader verzichten zu können, dann werden sie meiner Meinung nach weniger FP verkaufen. Die Bereitschaft der Trader mit Coins den Schrott aufzukaufen wird sinken, und somit sinkt der Gegenwert von FP in Coins, und somit die Attraktivität FP zu kaufen.
Es wäre sehr Interessant zu wissen, ob der Großteil der FP von einer kleinen Gruppe von pathologischen Spielsüchten eingekauft werden, die immer darauf hoffen, den Verlust aus den Schrottpacks, mit dem Megapull aus dem
nächsten Pack zu kompensieren, oder ob der Großteil an gekauften FP über die breite Masse verteilt ist. Wenn es EA auf die Spielsüchtigen abgesehen hat, dann wäre das Verhalten im Bezug auf die Trader und den Transvermarkt für mich verständlich. Je geringer die Transferwerte, desto größer muss der Pull sein, um eine gewisse Befriedigung zu
schaffen. Wenn die Spielsüchtigen aber eine untergeordnete Rolle spielen, dann ist das Verhalten für mich nicht nachvollziehbar, da der Gegenwert an FP zu Coins einfach zu gering ist und die Kaufbereitschaft der Kundschaft für FP deutlich zurückgehen müsste.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß es bald losgehen wird mit ein paar interessanten SBCs, die den Markt wieder in Schwung bringen.
Ich hoffe das Geschriebene klingt nicht nach Oberlehrer, es sind einfach nur ein paar Gedanken zur Situation am Transfermarkt. | | 28.10.2019, 13:36 |
Beitrag #1047 | |
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| | Zitat: Ich bin mir nur unsicher, ob die Rechnung von EA ohne den gemeinen Trader wirklich aufgeht. Auf dem Transfermarkt handelt es sich um ein schlichtes Tauschgeschäft der Spielzeit gegen Geld. Person A kauft FP und öffnet einen Pack. Der Inhalt wird zu einem großen Teil auf dem Markt angeboten, weil er nicht brauchbar ist. Person B kauft den Inhalt mit
Coins, die erspielt wurden. Person B kauft diesen Schrott i.d.R. aber nur, weil sie eine geschickte Investition vermutet, und davon ausgeht, diesen Schrott zu einem späteren Zeitpunkt für mehr Coins zu verkaufen.
Wenn EA jetzt den Markt nicht mit guten SBCs ankurbelt, und meint auf die Trader verzichten zu können, dann werden sie meiner Meinung nach weniger FP verkaufen. Die Bereitschaft der Trader mit Coins den Schrott aufzukaufen wird sinken, und somit sinkt der Gegenwert von FP in Coins, und somit die Attraktivität FP zu kaufen.
Es wäre sehr Interessant zu wissen, ob der Großteil der FP von einer kleinen Gruppe von pathologischen Spielsüchten eingekauft werden, die immer darauf hoffen, den Verlust aus den Schrottpacks, mit dem Megapull aus dem
nächsten Pack zu kompensieren, oder ob der Großteil an gekauften FP über die breite Masse verteilt ist. Wenn es EA auf die Spielsüchtigen abgesehen hat, dann wäre das Verhalten im Bezug auf die Trader und den Transvermarkt für mich verständlich. Je geringer die Transferwerte, desto größer muss der Pull sein, um eine gewisse Befriedigung zu
schaffen. Wenn die Spielsüchtigen aber eine untergeordnete Rolle spielen, dann ist das Verhalten für mich nicht nachvollziehbar, da der Gegenwert an FP zu Coins einfach zu gering ist und die Kaufbereitschaft der Kundschaft für FP deutlich zurückgehen müsste.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß es bald losgehen wird mit ein paar interessanten SBCs, die den Markt wieder in Schwung bringen.
Ich hoffe das Geschriebene klingt nicht nach Oberlehrer, es sind einfach nur ein paar Gedanken zur Situation am Transfermarkt. | Man merkt in diesem FIFA Teil ganz deutlich das sie sich jemanden ins Boot geholt haben der Ahnung davon hat wie der Markt sich verhält und was man in gewissen Momenten tun muss um einen Effekt zu erzielen.
Das ärgerliche ist nur, das EA ihn dahingehend missbraucht den Markt so niedrig und für Trader uninteressant zu halten wie möglich. Aber er weiß halt wie es funktioniert und das merkt man deutlich.
Ich glaube auch nicht das ein paar SBC das wieder gerade Rücken können. Man muss sich doch nur mal anschauen was die ganzen HR Spieler kosten. Das ist einfach nur ein Witz.
Eine HR SBC würde dazu führen das alle Ihre gebunkerten HR Spieler auf den Markt werfen und der noch mehr geschwämmt wird als ohnehin schon, der Preis würde wenn dann nur leicht ansteigen. Und mit jeder SBC die Packs bringt macht es EA schlimmer.
Das einzige was merklich was bringen würde wären die ICON SBC´s und nicht nur 1 oder 2 sondern was vergleichbares wie in den letzten Jahren.
| | 28.10.2019, 14:09 |
Beitrag #1048 | |
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@JWF: Es klingt kein bisschen belehrend. Eine Diskussion lebt von freien Gedanken, und ich bin dankbar für jede Idee.
Generell sehe ich die Situation wie von Tonikroos1743 beschrieben. Die ganze Chose ist ziemlich verfahren und nicht mehr so einfach zu "reparieren". Wie bewusst oder unbewusst der aktuelle Zustand herbeigeführt wurde, sei einmal dahingestellt.
Deinen Überlegungen wie der Markt funktioniert, stimme ich übrigens zu. Es ist immer schwer in wenigen Sätzen ein so komplexes Gebilde mit seinen vielschichtigen Beziehungen zu beschreiben, aber ich denke, das passt schon ganz gut.
Was diejenigen, die Geld in FPs investieren angeht, sollten wir es uns nicht so einfach machen. Ich bin überzeugt davon, dass es sich dabei in der Masse keineswegs um Spielsüchtige handelt. Das sind mE Menschen wie du und ich. Die Beweggründe für das Investieren von Echtgeld werden vielschichtig sein. Oft setzen diejenigen nur andere Schwerpunkte. Fifa ist ein Hobby und so manch einer ist gerne bereit für sein Hobby etwas mehr zu zahlen. Auch diesen Mitspielern verdanken Games wie FIFA, dass sie funktionieren. Dass ich mir im Fall von FIFA allerdings wünsche, niemand würde mehr Geld reinstecken, hat andere Gründe und liegt daran, was EA mit dem Spiel und seiner Community macht.
Was die Attraktivität von FPs angeht, so bleibe ich dabei, dass es (vorerst) absolut ausreichen wird, in deiner Regelmäßigkeit neue bunte Karten auf den Tisch zu legen. Und natürlich Aufhaben zu stellen, deren Belohnung, so wie Bonnonia das schon sehr treffend beschrieb, nicht mehr viel wert ist, wenn man sie denn erreicht hat.
Dass high-rated Karten nochmal signifikant steigen, wird ein frommer Wunsch bleiben... glaube ich. Ich lasse mich da nur zu gern eines Besseren belehren. Aber Toni hat schon aufgezeigt, warum es nicht - sofern man nicht Entscheidendes ändert (und ich denke, das will man gar nicht) - zu einer Umkehr in den Preisen kommen wird. Wie soll das auch passieren ohne Icon SBCs. Und genau diese Ikonen will EA so früh nicht. Das sind Endgame-Karten und die soll man gefälligst in der zweiten Saisonhälfte teuer bezahlen.
| | 28.10.2019, 14:28 |
Beitrag #1049 | |
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Leider stimmt das alles und steigert nicht mein Bedürfnis weiterzuzocken...
| | 28.10.2019, 17:06 |
Beitrag #1050 | |
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ich neige dazu, die Sache etwas anders zu sehen - bitte nicht steinigen.
EA geht (evtl) gegen Hardcorde-Trader vor, das Ganze ist aber durchaus von Vorteil für den Casual-Gamer und Points-Käufer und somit auch für EA.
Ein Gold-Pack (7,5l / 150 FP) bringt 2-4 K im Verkauf / abstossen ? Wenn ich mir für 20 Euro also 2.200 Points kaufe, dann generiere ich (ohne echten Glücksgriff) ~40-50k. Bei den aktuellen Kursen geht ein 84 Goretzka für ~6,2 k über den Tisch, ein Delaney ca. 1k und Brandt ~ 3k
Das bedeutet, dass ich bereits Anfang November ein voll spielfähiges BuLi-Squad für 20 € bekomme. Das war die letzten Jahre, meiner Erinnerung nach, nicht so. Die Spitzen-Karten sind weiterhin utopisch und wie der 6er im Lotto (Toddi zählt hier statistisch nicht). Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Forum im Kern nicht repräsentativ bzgl. des Durchschnittsspielers ist und deshalb die Massnahmen von EA hier auf wenig Gegenliebe stossen. Ich kenne aber einige Casual-Gamer, welche froh sind zum jetzigen Zeitpunkt, ohne viel Geld und Zeit, ein 84er Team aufgebaut zu haben und trotzdem noch genügend Potential zum Träumen da ist. Ergo hat aus deren Sicht €A vieles besser gemacht ....
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