11.06.2020, 08:36 | Suchen
Beitrag #3891 | |
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Alles gut kleiner Borusse, gehaltvolle Diskussionen sind hier immer willkommen! | | 11.06.2020, 09:21 |
Beitrag #3892 | |
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| | Zitat:
Heißt selbst wenn EA wollte wäre es nicht mit reinem Geld ausgeben und erhöhen der Kapazitäten getan, sondern Sie müssten den alten Code sterben lassen und "neu" anfangen.
| Aber das ist genau das, worauf ich mit "Mamon und Ressourcen" anspielte. Man muss lediglich den Code neu aufsetzen. Das ist so banal und einfach, dass es seit Jahren förmlich auf der Hand liegt. Insofern ist es unverständlich, dass es nie geschehen ist. Und zur letztendlichen Klarstellung: Es ist genau das. Reines Geldausgeben und Erhöhen der Kapazitäten.
Um übrigen schließe ich mich Klausdieter an, dass gehaltvolle Diskussionen hier im Forum jederzeit fortgeführt werden können. Es irritiert mich dann doch, wenn du darüber entscheiden möchtest, was "vollmüllen" ist und was nicht.
| | 11.06.2020, 10:09 |
Beitrag #3893 | |
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| | Zitat: Aber das ist genau das, worauf ich mit "Mamon und Ressourcen" anspielte. Man muss lediglich den Code neu aufsetzen. Das ist so banal und einfach, dass es seit Jahren förmlich auf der Hand liegt. Insofern ist es unverständlich, dass es nie geschehen ist. Und zur letztendlichen Klarstellung: Es ist genau das. Reines Geldausgeben und Erhöhen der Kapazitäten.
| Na ja neu aufsetzten... das Problem ist doch die Frostbyte. Die ist im Kern immer noch eine reine First-Person-Shooter Enginge. In dem Bereich funktioniert sie auch gut. Alle anderen Versuche mehr aus ihr herauszuholen sind eher nicht so gut geendet, siehe Anthem, ME:A oder eben die Fifa-Reihe.
Man bräuchte eine speziell für Sportgames entwickelte Gameenginge. Die ist nicht mal eben so neu aufgesetzt. Da braucht es Jahre an Entwicklung ohne Garantie, dass am Ende das Ergebnis besser ist als mit der Frostbyte.
Ich sehe das eigentliche Problem auch eher an der grundsätzlichen Ausrichtung. EA will halt eine Fußballsimulation haben. und würden wir hier ein Managerspiel spielen, wäre das auch toll. Aber durch den reinprogrammierten Zufall, sorgt das im Spiel immer wieder für Frust. Wir spielen halt kein Managerspiel sondern selbst aktiv und da ist es dann extrem frustrierend wenn der rng-Faktor dir dein Spiel versaut.
| | 11.06.2020, 11:08 |
Beitrag #3894 | |
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| | Zitat: Na ja neu aufsetzten... das Problem ist doch die Frostbyte. Die ist im Kern immer noch eine reine First-Person-Shooter Enginge. In dem Bereich funktioniert sie auch gut. Alle anderen Versuche mehr aus ihr herauszuholen sind eher nicht so gut geendet, siehe Anthem, ME:A oder eben die Fifa-Reihe.
Man bräuchte eine speziell für Sportgames entwickelte Gameenginge. Die ist nicht mal eben so neu aufgesetzt. Da braucht es Jahre an Entwicklung ohne Garantie, dass am Ende das Ergebnis besser ist als mit der Frostbyte.
Ich sehe das eigentliche Problem auch eher an der grundsätzlichen Ausrichtung. EA will halt eine Fußballsimulation haben. und würden wir hier ein Managerspiel spielen, wäre das auch toll. Aber durch den reinprogrammierten Zufall, sorgt das im Spiel immer wieder für Frust. Wir spielen halt kein Managerspiel sondern selbst aktiv und da ist es dann extrem frustrierend wenn der rng-Faktor dir dein Spiel versaut. | Ich denke nicht, dass die Engine das Problem ist. Wenn ich zurückdenke an die letzten 3 Teile, dann hat alles irgendwann mal gut funktioniert, nur nie zur gleichen Zeit. Verteidigung zum Release von 19, Kopfbälle waren ok bei 18, Skillsystem ist dieses Jahr in Ordnung, Passspiel war letztes Jahr zeitweise gut usw... EA hat meiner Meinung nach nur nie alles gleichzeitig vernünftig umsetzten können. FIFA 21 wird aber ziemlich sicher wenig ändern, weil es für die neuen Konsolen noch zu früh kommt und auch 22 wird erfahrungsgemäß noch kein großer Sprung sein. Also wer FIFA treu bleiben will, wird wohl noch eine Zeit den Balance versuchen von EA ausgeliefert sein.
| | 11.06.2020, 22:00 |
Beitrag #3895 | |
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Die könnten doch eigentlich jetzt die Droprate hochschrauben.
Leute am Ende von FIFA 20 für FIFA 21 anfixen.
Statt das, für mich sinnvoll, zu machen, bekommt man in den drei Packs die letzten Tage zweimal Mandanda und Acerbi.
Nichts mit dem was etwas anfangen könnte. | | 11.06.2020, 22:54 |
Beitrag #3896 | |
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Bedenkt bitte auch, dass sich die Corona-Beschränkungen ebenfalls auf die Entwicklung auswirken könnten. Was die vorher in einem Jahr nicht auf die Reihe gekriegt haben, werden sie auch in weniger Zeit vermutlich nicht besser hinrotzen.
| | 11.06.2020, 23:29 |
Beitrag #3897 | |
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| | Zitat: Ich denke nicht, dass die Engine das Problem ist. Wenn ich zurückdenke an die letzten 3 Teile, dann hat alles irgendwann mal gut funktioniert, nur nie zur gleichen Zeit. Verteidigung zum Release von 19, Kopfbälle waren ok bei 18, Skillsystem ist dieses Jahr in Ordnung, Passspiel war letztes Jahr zeitweise gut usw... EA hat meiner Meinung nach nur nie alles gleichzeitig vernünftig umsetzten können. FIFA 21 wird aber ziemlich sicher wenig ändern, weil es für die neuen Konsolen noch zu früh kommt und auch 22 wird erfahrungsgemäß noch kein großer Sprung sein. Also wer FIFA treu bleiben will, wird wohl noch eine Zeit den Balance versuchen von EA ausgeliefert sein. | Also das ist ja eins der Hauptkritikpunkte an der Engine. Das man einfach keine guten Entwicklertools hat und das wenn du an dem einen Ende ziehst, 5 andere Sachen sich mit verändern.
Prinzipiell ist ja FIFA bzw. FuT die Cashcow für EA. Also selbst die BWLer in der Vorstandsetage sollten ein Interesse haben, dass das Ding läuft. Wir spielen ja im Prinzip seit 17 das gleiche Spiel. Da hat sich nichts an der Basis verändert. Das sie dennoch so große Probleme haben ein konsistentes und spaßiges Spielerlebnis zu produzieren, muss ja an irgendwas liegen. Kann natürlich sein, dass die BWLer da das Minimumprinzip fahren und alles auf Kante nähen und nur quartalsweise denken. Aber dann könnten sie auch komplett auf Gameplaypatches und Bugfixes verzichten.
Letztendlich liegt es halt an der Community. Die Leute müssen aufhören Packs zu kaufen. Dann entsteht in der Vorstandsetage genügend Druck um tatsächlich etwas zu ändern. So lange aber der Rubel rollt und jedes Jahr neue Rekorde verzeichnet werden, so lange ist EA ja auch nicht gezwungen etwas zu ändern.
| | 12.06.2020, 00:43 |
Beitrag #3898 | |
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| | Zitat: Aber dann könnten sie auch komplett auf Gameplaypatches und Bugfixes verzichten. | Hat für mich die simple Begründung, dass die Spieler dazu animiert werden, sich wieder an etwas Neues zu gewöhnen. Bei schlechteren Ergebnissen wird der Ehrgeiz der Verlierer geweckt, dass es ja mit dem neue Update klappen könnte, gute Spieler wollen gute bleiben, also verbringen sie Stunde um Stunde damit, sich an die neuen Gegebenheiten zu gewöhnen. Und so dreht sich das weiter bis zum Ende des jährlichen Fifa-Zyklus und es geht von vorn los. So bekommt man sowohl gute als auch schlechte Spieler ans Spiel. Traurig, aber wahr.
| | 12.06.2020, 00:56 |
Beitrag #3899 | |
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Den Effekt hast du aber schon durch die "Events" (Icons, Seasons, SBCs) und neuen Teams mit den bunten Karten. Da bräuchtest du kein Bugfixing betreiben oder das Gameplay verändern. Da könnten sie auch wie früher maximal den Releasepatch raushauen, eventuell um Weihnachten rum den zweiten Patch und ab dann auf die neue Version im Sommer verweisen. Also so, wie sie es Jahrzehnte lang gemacht haben.
| | 12.06.2020, 12:58 |
Beitrag #3900 | |
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Das wars. Ich kann nicht mehr. Ich hab gerade nach 3 Tagen Abstinenz wieder Rivals gespielt. 3 Runden. In allen lag ich 2:0 vorne, habe die Spiele dann aber in der 30. Minute gequittet. Es macht einfach keinen Spaß. Die meisten Gegner machen alle das Selbe... Als ob man gegen die KI Spielt und die KI hat nur einen Matchablauf einprogrammiert.
Flügel runtersprinten, Ball eigentlich abgenommen bekommen aber aus irgendeinem Grund trotzdem behalten/wiederbekommen, irgendwie in die Mitte ziehen und dann ein Pass vors Tor bei dem dann vom Spiel ne Münze geworfen wird ob der ankommt oder nicht. Langweilig. Einfach langweilig. Es war mir einfach zu langweilig FIFA zu spielen, trotz der Tatsache, dass ich die Spiele wahrscheinlich gewonnen hätte.
Das wars. Das Spiel besteht für mich jetzt nurnoch aus Menüs und dann im September lasse ich meine FIFA-Karriere einfach ausklingen. Meistens spiele ich FIFA von Januar bis September und ich bin von Oktober bis Dezember einfach ein viel glücklicherer Mensch habe ich festgestellt. Danke EA für einen Grund mit diesem Mist endlich schluss zu machen. Es gab Höhen und Tiefen, dieses FIFA war einfach der absolute Tiefpunkt und dieses offensichtliche Missverständnis wie man eine Playerbase behandeln sollte hat es gekillt.
Woher kommt dieses Gefühl, dass mittlerweile das Spiel nichtmehr FÜR uns Spieler gemacht wird, sondern WIR denen was schulden, dass wir das spielen dürfen? Ich verstehe es nicht. Es macht mich irgendwie traurig aber EA will ja ganz offensichtlich, dass weniger Leute FIFA spielen. Herzlichen Glückwunsch, bei mir hat es geklappt.
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