OK hören und Fan sein darf man nicht in einen Topf werfen. Ich wollte ja auch nur irgendwie meinen Musikgeschmack hier einbauen. Hat halt nicht sollen sein
OK hören und Fan sein darf man nicht in einen Topf werfen. Ich wollte ja auch nur irgendwie meinen Musikgeschmack hier einbauen. Hat halt nicht sollen sein
Da es ein "guter" Musik-Geschmsck ist, passt das schon
Ich hab lange mit Ballbesitz gespielt und sehr ruhig, da hab ich viele Gegner bekommen, die das auch spielen. Dann dachte ich, ok es nervt, da spiel ich lieber offensiv als mir das weiter anzutun und hab umgestellt. Seit dem hab ich das Gefühl, ich spiele kaum noch gegen Gegner die auf Ballbesitz spielen und denen ich so gefährlich werde sondern gegen Leute die nur noch kontern und mich auflaufen lassen.
Naja...hier kommen wir jetzt aber in den Bereich des Realismus. Was du da beschreibst, ist doch normalster Alltag in einem Fußballspiel, von der Kreisliga C bis in die Champions League.
Es ist doch völlig logisch, dass dein eigenes taktisches Verhalten sich auf das taktische Verhalten des Gegners auswirkt. Wenn du sehr offensiv und viel schnell vertikal spielst, ist es doch klar, dass sich hinten bei die Räume öffnen und der Gegner versucht, das durch Konter zu nutzen. Erst recht, wenn du dann auch noch ein starkes (Gegen-)Pressing spielst. Warum sollte der Gegner dann auf Ballbesitz spielen? Das macht mal gar keinen Sinn.
Umgekehrt ist auch klar: Wenn du auf Ballbesitz und behutsames Kombinationsspiel setzt, warum sollte der Gegner dich aggressiv pressen? Wenn er weiß, dass er dadurch dann Lücken reißt. Da ist es doch für ihn sinnvoller, abwartender zu spielen und auf Fehler von dir im Spielaufbau zu hoffen. Durch deine auf Ballbesitz ausgelegte Taktik stehst du selbst dann wahrscheinlich auch defensiv anders, kompakter, weniger Pressing, weniger Risiko. Auch in dem Fall ist doch logisch, dass der Gegner ebenfalls mit Ballbesitz operiert. Wie soll man schnell und vertikal spielen, wenn die Räume zu sind?
Fußball ist ein Spiel, bei dem zwei Mannschaften auf dem Platz stehen. Die eigene Taktik kann nie aufgehen, wenn der Gegner dabei nicht mitmacht. Die eigene Taktik hat immer auch Auswirkungen auf die Spielweise des Gegners. Ist doch total normal.
Die Lösung heißt hier meiner Meinung nach Variabilität. Man muss halt kreativ sein und Dinge ausprobieren. Wenn du dir beispielsweise mal ein Spiel des BVB anguckst, stellst du vor allem fest, dass die Offensivspieler ständig in Bewegung sind. Da wird permanent rotiert, niemand hält seine Position. Da ist ein Götze als MS/falsche 9 auf einmal der zentrale Aufbauspieler, da taucht ein Witsel auf einmal am gegnerischen Fünfer auf, da zieht ein Hakimi in die Mitte und ein Brandt verlässt kurz die zentrale Position, um einen Flügelangriff zu starten. Und so weiter.
Deshalb, mein persönlicher Tipp an dich wäre, etwas an den Anweisungen zu ändern. Vor allem wenn du auf Ballbesitz spielst, würde ich darauf achten, dass die Anweisungen an Offensivspieler weniger "Position halten" ist, sondern eher sowas wie "alle Freiheiten".
Naja...hier kommen wir jetzt aber in den Bereich des Realismus. Was du da beschreibst, ist doch normalster Alltag in einem Fußballspiel, von der Kreisliga C bis in die Champions League.
Es ist doch völlig logisch, dass dein eigenes taktisches Verhalten sich auf das taktische Verhalten des Gegners auswirkt. Wenn du sehr offensiv und viel schnell vertikal spielst, ist es doch klar, dass sich hinten bei die Räume öffnen und der Gegner versucht, das durch Konter zu nutzen. Erst recht, wenn du dann auch noch ein starkes (Gegen-)Pressing spielst. Warum sollte der Gegner dann auf Ballbesitz spielen? Das macht mal gar keinen Sinn.
Umgekehrt ist auch klar: Wenn du auf Ballbesitz und behutsames Kombinationsspiel setzt, warum sollte der Gegner dich aggressiv pressen? Wenn er weiß, dass er dadurch dann Lücken reißt. Da ist es doch für ihn sinnvoller, abwartender zu spielen und auf Fehler von dir im Spielaufbau zu hoffen. Durch deine auf Ballbesitz ausgelegte Taktik stehst du selbst dann wahrscheinlich auch defensiv anders, kompakter, weniger Pressing, weniger Risiko. Auch in dem Fall ist doch logisch, dass der Gegner ebenfalls mit Ballbesitz operiert. Wie soll man schnell und vertikal spielen, wenn die Räume zu sind?
Fußball ist ein Spiel, bei dem zwei Mannschaften auf dem Platz stehen. Die eigene Taktik kann nie aufgehen, wenn der Gegner dabei nicht mitmacht. Die eigene Taktik hat immer auch Auswirkungen auf die Spielweise des Gegners. Ist doch total normal.
Die Lösung heißt hier meiner Meinung nach Variabilität. Man muss halt kreativ sein und Dinge ausprobieren. Wenn du dir beispielsweise mal ein Spiel des BVB anguckst, stellst du vor allem fest, dass die Offensivspieler ständig in Bewegung sind. Da wird permanent rotiert, niemand hält seine Position. Da ist ein Götze als MS/falsche 9 auf einmal der zentrale Aufbauspieler, da taucht ein Witsel auf einmal am gegnerischen Fünfer auf, da zieht ein Hakimi in die Mitte und ein Brandt verlässt kurz die zentrale Position, um einen Flügelangriff zu starten. Und so weiter.
Deshalb, mein persönlicher Tipp an dich wäre, etwas an den Anweisungen zu ändern. Vor allem wenn du auf Ballbesitz spielst, würde ich darauf achten, dass die Anweisungen an Offensivspieler weniger "Position halten" ist, sondern eher sowas wie "alle Freiheiten".
Danke,
aber ich hab mehr als 2000 Spiele bei Fifa 20 gemacht und es geht nicht um die aus dem Spiel heraus entstehenden taktischen Vor oder Nachteile oder das Anpassen von Verhaltensweisen.
Es geht um den Start von Min 1. bei dem mein Gegner nicht gleich jede Anweisung oder ähnliches erkennen oder sehen kann oder ob ich Ingame direkt was umstelle etc.
Während ich als ich selber eher zurückhaltend gespielt habe sehr häufig von Min. 1 auch nicht auf sehr aktiv spielende Gegner getroffen bin treffe ich nun eben vermehrt auf Gegner die das nicht tun. Das ist mir aufgefallen (ohne dass ich da irgendwelche validen Statisken führe).
Es gab ja auch eine Anfangsphase (Mitte der WL vor 2 Wochen) bei der ich sehr gut damit gefahren bin und in der es eben eher so war, dass nicht jeder Gegner auf mich los gestürmt ist.
Das hat sich einfach verändert und liegt nicht an irgendwelchen Reaktionen des Gegners auf meine Spielweise (das kann ich schon unterscheiden).
Aber meinst du das EA dein Gameplay analysiert, also jedermanns, jedes Spiel, einen Algorithmus entwickelt hat um allen das Spiel zu vermiesen und sie gegen Leute zu Matchen von denen sie überrannt werden?
Ich denke dass das Ganze her daher kommt dass deine Gegner auf dich reagieren und, das ist der zweite Punkt, sich das Meta verschoben hat, hin zu einem Spiel in dem man versucht mehr Spieler schnell in den gegnerischen Strafraum zu bekommen.
Aber meinst du das EA dein Gameplay analysiert, also jedermanns, jedes Spiel, einen Algorithmus entwickelt hat um allen das Spiel zu vermiesen und sie gegen Leute zu Matchen von denen sie überrannt werden?
Haben Sie. Damit soll das Spiel aber nicht vermiest, sondern ausgeglichen gehalten werden.
Aber meinst du das EA dein Gameplay analysiert, also jedermanns, jedes Spiel, einen Algorithmus entwickelt hat um allen das Spiel zu vermiesen und sie gegen Leute zu Matchen von denen sie überrannt werden?
Ich denke dass das Ganze her daher kommt dass deine Gegner auf dich reagieren und, das ist der zweite Punkt, sich das Meta verschoben hat, hin zu einem Spiel in dem man versucht mehr Spieler schnell in den gegnerischen Strafraum zu bekommen.
Ok, es wäre natürlich für einen Milliardenkonzern der sein Geld mit Software verdient völlig unmöglich eine so komplexes Ding wie 4 Taktiken mit jeweils 5 Reglern auszuwerten und daran ein Matchmaking zu orientieren. Ebenso schwer wie eine Teamstärke oder andere Dinge mit einzubeziehen.
So zu tun, als ob EA es A) nicht könnte und B) niemals machen würde halte ich für zumindest etwas gewagt. Aber gut.
Warum jeder 2. immer auf diesem "meinst du die entwickeln irgendwas um dir den Spaß zu verderben" Zug aufspringt.
Ist es so schwer das mal ganz objektiv zu betrachten?
EA arbeitet sicher ständig daran Ihre Verdienste zu optimieren. Wenn ein Stilmittel sein kann, dass man eben versucht das Matchmaking so zu verändern, dass eher gleich spielende Gegner aufeinander treffen (evtl. sogar um den Spielspaß zu erhöhen) wäre es so abwegig , da einen Versuch zu starten?
Mit dem TOTS endet mehr oder minder das Spiel und der Blick (bei EA ganz sicher) geht schon wieder Richtung Fifa 21. Grade die TOTS Phase eignet sich doch sehr gut um Dinge mal am "lebenden Objekt" zu testen (völlig egal ob das nun auf den Punkt zutrifft oder nicht).
Ich will das auch gar nicht weiter ausführen. Aber bitte pack(t) nicht immer diese auf eine Person bezogene Sicht aus die mit dem Thema immer nichts zu tun hat.
Ich schreibe immer und immer wieder, dass es meine SUBJEKTIVE Sicht auf Dinge ist und nicht für alle irgendeine Gültigkeit haben muss. Wenn jetzt alle sagen, dass ich mir das nur einbilde, dann kann ich damit leben und dann wird es vermutlich auch so sein. Wenn aber vielleicht 3 von 10 ähnliche Erfahrungen haben stellen sich mir zumindest immer Fragen. Und darum geht es mir, raus zu finden ob ich mich einfach nur Irre, es ein Zufall ist oder sich ggf. etwas abzeichnet.
Aber meinst du das EA dein Gameplay analysiert, also jedermanns, jedes Spiel, einen Algorithmus entwickelt hat um allen das Spiel zu vermiesen und sie gegen Leute zu Matchen von denen sie überrannt werden?
Das haben sie doch schon zugegeben. Also das sie genau das machen. Zwar haben sie abgestritten das auch in FuT einzusetzen, aber das glauben die selber nicht. Gerade in FuT geht es EA darum beim Spieler ein Verlangen auszulösen Packs mit Geld zu kaufen. Wenn ich irgendwann in den letzten 10Tagen die Kreditkarte gezückt hätte, hätte ich die aufgaben längst erledigt. Es ist für EA ein leichtes dir übers Matchmaking leichte oder schwere Gegner in Rivals zu geben.
Ich bin mittlerweile 400 Rivalspunkte unter meinem sonst so üblichen Niveau, ich erreiche jede Woche locker (in weniger als 20 Spielen) Gold 3 und wenn ich schwitze gelange ich in den Bereich 20+ Siege. Aber für diese Aufgabe schwitze ich jetzt seit 2 Wochen und bekomme es nicht auf die Kette in 6 Siegen mit Politano, den ich in der Taktik auf eine Sturmposiition verschiebe, ein Tor zu erzielen...
und mein Seria A Team ist fast nicht mehr zu verbessern. Es gibt da je nach Position nur noch Side- aber keine Upgrades mehr. Ich erwarte ja nicht, dass ich das in 6 Spielen mal so locker nebenbei mache, aber so langsam ist es echt lächerlich.
Ich meine das halt nicht böse, ich versuche nur Erklärungen zu finden, warum Dinge auch passieren könnten. Am Ende des Tages muss es ja jeder selber wissen.
Mirza hatte auch so eine lange Nachspielzeit.
Länger sogar. Woher die kommt, gute Frage, also auch ob der Schiri bei Ecken weiterlaufen lassen soll, oder wenn man am gegnerischen Strafraum ist. Wenn man sich das Video aber mal anschaut, dann sieht man halt dass viele Dinge bei denen er z.B. komplett ausflippt halt einfach normal sind.
Bergkamp ist rechtsfuß mit 4 Sterne schwachem Fuß. Da geht auch mal ein Ball mit Links an den Pfosten. Ebenso teilweise Pässe, diagonal nach hinten durch den Gegner. Dass sowas nicht ankommt ist doch klar.
Das ist auch weiterhin mein größtes Problem :furcht:
Nach ner TOTW Karte für Heuer Fernandes sieht's aktuell auch nicht aus...
Und so machen sie mir halt wieder mein Team kaputt, was ja nur aus...