Manche gucken auch lieber Filmchen, anstatt... Naja lassen wir das

Zitat von Anadur Wo genau ist denn der Unterschied? Das würde ich an deiner Stelle versuchen herauszufinden.

Zitat von Nikolinho Heißt das jetzt, es ist aus deiner Sicht egal, ob man im TV z.B. ein Buli-Match (z.B. Union vs. Hertha) oder einem YTber zuschaut, wie er mit einem Buli- Team gegen das Buli-Team eines Konkurrenten antritt? Da machst du keine Unterschiede? Wo soll denn deiner Meinung nach ein Unterschied sein? Man guckt etwas bzw. vertreibt sich mit etwas die Zeit, was einen Unterhält. Ist doch nichts Verwerfliches, wenn jemand lieber seinem Lieblingsyoutuber beim Streamen zuguckt, wie er Dienstag abends bisschen Rivals spielt, anstatt sich Bochum - Bayern im TV anzugucken. Genauso wie es nichts Verwerfliches ist, wenn jemand am Wochenende abends lieber die Weekend League durchzieht, anstatt mit Freunden in Club feiern zu gehen, wenn ihn das mehr bockt. Wie FIFA4LOSS schon geschrieben hat: nicht jeder hat einen supertollen Freundeskreis oder Familie. Gibt genug Leute, die ein (aus verschiedenen Gründen) trauriges Leben führen. Willst du den 16-jährigen Außenseiter verurteilen, der sich die ganze Schulwoche über auf das Wochenende und die Weekend League freut, weil er dort die Chance hat so zu sein, wie er ist, ohne von irgendwelchen Idioten aus seiner Klasse fertig gemacht zu werden. Dort kann er dem Schmerz entfliehen und sich mal "normal" fühlen. Wahrscheinlich ein Extrembeispiel, welches aber doch (leider) oft genug so sein wird. Wäre es was anderes, wenn genau dieser Junge, anstatt am Wochenende die WL zu spielen, sich in einem Onlinebuchzirkel mit Gleichgesinnten austauscht? Wenn ein Junge sich am Wochenende als Frau verkleiden will, weil er sich so schöner findet, soll er es machen. Wenn da ne Frau ist, die am Wochenende ihrem ätzenden Job und den Leuten um sie herum entfliehen möchte, und sich dafür als Horrorpuppe verkleidet und so Videos für Youtube dreht, soll sie es machen. Ich denk mir immer: Man weiß nie was in den Köpfen von anderen Leuten abgeht. Wenn sie niemand anderem damit schaden und selber mit dem, was sie tun, glücklich sind, sollen sie doch machen was sie wollen. Natürlich ist dieses Verhalten bei nicht gerade wenigen dann auf psychische Probleme (eventuell hervorgerufen von einem oder mehreren schweren Schicksalsschlägen) zurückzuführen, aber da können die dann auch nicht viel für. Wenn sie sich nur durch diese Aktivität/Hobby/was auch immer gut/akzeptiert/schön/"normal"/etc. fühlen, dann sollte niemand diesen Menschen dafür Vorwürfe machen oder sich deshalb abwertend über sie äußern, nur weil man selbst vielleicht das Glück hat ein "normales" Leben, mit großem Freundeskreis und einer gesunden Familie, zu führen. Ich möchte niemanden hier persönlich angreifen, aber die in meinen Augen leicht abwertenden Kommentare darüber, dass jemand lieber FIFA spielt, anstatt sich mit Freunden zu treffen oder Zeit mit der Familie zu verbringen, haben mich da doch etwas gestört. Ich will damit auch gar nicht abstreiten, dass es genug Prollos und Möchtegernpros gibt, die sich wie sonstwas fühlen im Internet, aber privat vielleicht ganz andere Persönlichkeiten sind. Viele spielen gerade auf Youtube ja nur eine Rolle, die bei vielen (jungen) Leuten gut ankommt und sie so mehr Klicks generieren. EDIT: Kann auch sein, dass ich jetzt das ein oder andere total falsch verstanden oder interpretiert habe, aber wollte es einfach mal ansprechen.

Ich gebe Dir in allem Recht was Du geschrieben hast @BVB-Oehli-BVB! Aber ich persönlich denke auch, daß es einen Unterschied macht, einen YTuber zu konsumieren, ein Spiel live im Fernsehen zu schauen oder ins Stadion zu pilgern. Für mich sind es die Emotionen. Ich habe noch nie gejubelt und vor Glück geschrien, oder bin jemandem in die Arme gefallen, wenn ein YTuber ein Tor geschossen hat. Und ich denke es kann nicht falsch sein herauszufinden, wie es ist mit ein paar Gleichgesinnten diese Emotionen zu teilen. Die schönsten Fußball Erlebnisse hatte ich im Block13 im Westfalenstadion und nicht im virtuellen Kosmos. Ich denke es schadet nicht, für sich selbst herauszufinden, ob es nicht doch einen Unterschied machen kann, wie man Fußball konsumiert. Ich verurteile keinen, der YTuber konsumiert, ich schaue selbst hier und da in Twitch-Streams, aber einen Unterschied erkenne ich für mich.

Ich denke dass Oehli es gut auf den Punkt bringt, wobei diese gesellschaftlichen Aspekte immer, wie auch von ihm beschrieben, von niemand Außenstehenden zu bewerten sind. Finde auch nichts verwerfliches daran. Natürlich kann ich mir selbst die Konsole anmachen und mich bemühen Fortschritte in Fifa zu machen und zu "trainieren". Andererseits kann mich mir auch z.B. einen Stream von Mirza anschauen und probieren mir gewisse Spielzüge abzuschauen. Andererseits gibt es auch Leute, die sich unkluger Weise wünschen, genau so viel Kohle in das Spiel feuern zu können, aber die Mittel dazu nicht haben. Ich guck mir auch ne Doku über den Yellow-Stone Nationalpark an, weil ich das Geld ne USA-Reise grad nicht habe. Das würde mich auch sehr unterhalten, und darum geht es doch. Jeder der Fifa spielt hat auch eine gewisse Begeisterung für den Fussball. Trotzdem treffen sich die Leute im Stadion, in der Kneipe oder Zuhause, um sich das anzusehen, statt sich Samstag um 15.30 auf dem Bolzplatz einzufinden. Ich gehe mit jedem mit, der sagt dass diese Youtuber einen auf dicke Hose machen und wohl auch nicht immer ein gutes Beispiel abgeben. Und natürlich sind diese in irgendeiner Weise abgedreht oder Prolls. Aber es sind Content-Creator. Denen ist es nicht wichtig eine Message rüberzubringen oder sich besonders authentisch zu geben. Die wollen polarisieren um Zuschauer zu generieren. Kann den Hype den einige erzeugen auch nicht nachvollziehen. Aber warum soll ich mich daran stören, da habe ich wichtigeres zu tun. Am Ende geht es darum, Spaß zu haben und mit einem guten Gefühl den Tag zu beenden. Egal woher ich mir dieses Gefühl hole. Unterhaltung ergibt sich aus den verschiedensten Aktionen.

Zitat von JWF Ich gebe Dir in allem Recht was Du geschrieben hast @BVB-Oehli-BVB! Aber ich persönlich denke auch, daß es einen Unterschied macht, einen YTuber zu konsumieren, ein Spiel live im Fernsehen zu schauen oder ins Stadion zu pilgern. Für mich sind es die Emotionen. Ich habe noch nie gejubelt und vor Glück geschrien, oder bin jemandem in die Arme gefallen, wenn ein YTuber ein Tor geschossen hat. Und ich denke es kann nicht falsch sein herauszufinden, wie es ist mit ein paar Gleichgesinnten diese Emotionen zu teilen. Die schönsten Fußball Erlebnisse hatte ich im Block13 im Westfalenstadion und nicht im virtuellen Kosmos. Ich denke es schadet nicht, für sich selbst herauszufinden, ob es nicht doch einen Unterschied machen kann, wie man Fußball konsumiert. Ich verurteile keinen, der YTuber konsumiert, ich schaue selbst hier und da in Twitch-Streams, aber einen Unterschied erkenne ich für mich. Okay, wenn das der Unterschied war, den auch Niko gemeint hat, dann habe ich an die Emotionen gar nicht gedacht. Natürlich gibt es da auch bei mir mit den Emotionen einen Unterschied, ob man bei einem Spiel seines Lieblingsvereins mitfiebert oder ob man zu Hause gemütlich nen Stream guckt und einfach abschaltet. Wobei es da halt auch bei jedem anders ist. Mir ging es da jetzt nur um die Sache/das Hobby an sich. Um das vielleicht noch einmal klar zu stellen.

Zitat von BVB-Oehli-BVB Okay, wenn das der Unterschied war, den auch Niko gemeint hat, dann habe ich an die Emotionen gar nicht gedacht. Natürlich gibt es da auch bei mir mit den Emotionen einen Unterschied, ob man bei einem Spiel seines Lieblingsvereins mitfiebert oder ob man zu Hause gemütlich nen Stream guckt und einfach abschaltet. Wobei es da halt auch bei jedem anders ist. Mir ging es da jetzt nur um die Sache/das Hobby an sich. Um das vielleicht noch einmal klar zu stellen. Richtig, so sehe ich das. Das, was JWF schreibt, macht für mich (!) Sinn. Und ja, es hat viel mit den Emotionen zu tun. Irgendwie kam zwischendurch auch rüber, dass jemand (womöglich ich) abwertend darüber denkt, wie andere ihre Freizeit verbringen, also ob man mit Freunden ins Stadion geht oder lieber FIFA spielt. Darum ging es (mir) nie. Darüber sprach ich auch nie. Allerdings macht es für mich (!) tatsächlich einen Unterschied, ob ich selbst FIFA zocke (aktiv) oder jemandem fremden regelmäßig beim FIFA spielen auf YT zuschaue (passiv). Und es gibt gerade hinsichtlich der Emotionen für mich (!) Unterschiede, ob ich a) ein Spiel des BVB im Stadion verfolge, mir b) ein Spiel des BVB Zuhause vor der Glotze sitzend anschaue oder c) jemandem auf YT zusehe, der mit einem Team spielt, das mit etwas Fantasie der BVB sein soll. Für mich gibt es da sehr wohl ein paar Abstufungen. Für mich ist das pure YT-Passivgucker-Hobby schon ein wenig gewöhnungsbedürftig. Wobei FIFA dabei vielleicht nicht das beste Beispiel ist, da viele das auch zum Dazulernen schauen. Aber warum schaut man sich z.B. ein Jump'n'Run oder Adventure Game an, wenn man es auch selber spielen könnte? Verstehe ich i.d.R. einfach nicht so richtig. (Aber da muss ich zu meiner Entschuldigung auch sagen, ich bin schon sehr alt.) Übrigens ist es auch hier aus meiner Sicht eine Frage der Emotionen und des Selbsterlebens. Zitat von JWF Ich denke es schadet nicht, für sich selbst herauszufinden, ob es nicht doch einen Unterschied Ich verurteile keinen, der YTuber konsumiert, ich schaue selbst hier und da in Twitch-Streams, aber einen Unterschied erkenne ich für mich. Und das ist sowas von genau DER Punkt. Es klang hier zwischendurch durch, ich würde irgendwen verurteilen, weil er dieses oder jenes tut. Nicht einmal andeutungsweise habe ich so etwas geschrieben. Oder liest irgendwer aus einem meiner Sätze heraus, ich hätte etwas von "verwerflich" oder Ähnlichem geschrieben oder "abwertende" Kommentare über anderer Leute Hobbies verfasst? Es ging (mir) lediglich darum, dass man den Unterschied noch erkennt (und genau den hatte möglicherweise jemand zuvor komplett in Frage gestellt und daher meine Nachfrage). Zur Erinnerung. Ich hatte das geschrieben: Zitat von Nikolinho Heißt das jetzt, es ist aus deiner Sicht egal, ob man im TV z.B. ein Buli-Match (z.B. Union vs. Hertha) oder einem YTber zuschaut, wie er mit einem Buli- Team gegen das Buli-Team eines Konkurrenten antritt? Da machst du keine Unterschiede? Und das: Zitat von Nikolinho Das würde ich an deiner Stelle versuchen herauszufinden.

Ich musste gerade nach oben scrollen um festzustellen, dass dies immer noch ein FIFA Forum und kein BVB Forum ist. Warum wird hier nie über Hansa philosophiert? Mehr Emotion geht ja eigentlich gar nicht.

Ich find die Diskussion generell auch irgendwie komisch. Die Leute die sich auf Youtube oder Twitch Leute beim zocken anschauen unterscheiden in dem Moment ja auch nicht zwischen "Hmm heute könnte ich ins Stadion gehen oder mir einen Youtuber beim Zocken anschauen" sondern eher zwischen Bauer sucht Frau und Twitch. Ich selber schau mir auch gerne Streamer an, zwar keine die Fifa spielen sondern andere Spiele, einfach weils für mich sehr entspannend ist und man sich mit anderen Leuten über viele Themen austauschen kann. Wenn der Streamer dann auch noch was aufm Kasten hat und die eigenen Meinungen und Einstellungen auch noch teilt ist mir das tausendmal lieber als mir auf Pro7 das 35000ste mal die gleiche Folge Big Bang Theory anzuschauen. Dann lieber Netflix oder Twitch. P.S: Falls die Diskussion nur darauf aus war einem beim FIFA Spielen zuzuschauen zu unterscheiden zwischen einem Stadionbesuch tuts mir leid. Ich dachte das wäre klar ---------- Beitrag aktualisiert am 30.10.2019 um 07:40 Uhr ---------- [quote= Für mich ist das pure YT-Passivgucker-Hobby schon ein wenig gewöhnungsbedürftig. Wobei FIFA dabei vielleicht nicht das beste Beispiel ist, da viele das auch zum Dazulernen schauen. Aber warum schaut man sich z.B. ein Jump'n'Run oder Adventure Game an, wenn man es auch selber spielen könnte? Verstehe ich i.d.R. einfach nicht so richtig. (Aber da muss ich zu meiner Entschuldigung auch sagen, ich bin schon sehr alt.) QUOTE] Bei mir ist es beispielsweise folgendermaßen: Mich reizen kaum noch Adventurespiele, weil ich die meisten generell zu leicht finde und es mir alleine manchmal kaum Spaß macht. Die einzigen Spiele, welche mich wirklich noch reizen sind Spiele a la Dark Souls, da könnte ich ohne mit der Wimper zu zucken 10 Stunden am Stück zocken ( Leicht masochistisch veranlagt, vielleicht spiele ich deshalb auch so gerne FIFA). Bei Adventuregames finde ich es oft sehr entspannend jemandem dabei zuzuschauen die Story durchzuspielen, da mich die Story an sich schon interessiert nur ich nicht die Lust habe für das Spiel 60 Euro auf den Tisch zu legen nur um es irgendwann vermutlich aus Langeweile im Schrank versauern zu lassen. Generell gibt es einige Streamer die auch gerne mal über alltägliche Themen reden und ihre Meinung zu diesem und jenem kundtun. ich selber bin jetzt Mitte 20 und war "damals" (an die älteren Herrschaften bitte seid nicht böse) ein leidenschaftlicher Zocker. Aber Spiele die ich selber spielen möchte sind leider sehr rar geworden.

Unterhaltung ist Unterhaltung. Wer lieber Bundesliga auf welchen Anbietern schaut schaut sie halt. Wer Gamer x vs Game y gerne auf YouTube schaut , schaut eben Das. Wo ist da nun das Problem - wenn es einem nicht gefällt was Youtuber/Streamer xy macht, einfach wegklicken war damals bei RTL und Co nicht so einfach weil überall zu gewissen Zeiten nur scheisse kam EDIT: Vergesst mein Kommentar, mir wurde auf dem Handy kein Beitrag der bereits alles gesagt hat angezeigt P.S bei den ganzen Dortmundern muss man sich ja mal fast auf nen Bier vorm Spiel treffen (Block 12 hier^^)