Zitat von Harun36er Stimme dir bei allem zu. hab es damals schon mal als Gefühl beschrieben: " wie ein vorgedrehter Film ". Als würde alles schon vorher geplant und abgedreht sein so machtlos ist man, so wird man zermalmt und die Kinnlade hängt unten. De Bruyne sein Tor auch für mich gepushed. Blind aus der Drehung? Dachte sowas geht nicht mehr? Hier 2 post von mir vom vorigen Wochenend: ---------- Beitrag aktualisiert am 23.02.2019 um 09:20 Uhr ---------- Zitat von XXX Übrigens, gestern wiedermal 2 fast idente Spiele aus dem EA-Drehbuch gehabt. Nur halt jeweils in die eine und dann in die andere Richtung. Das Spiel steht lange Unentschieden. Egal jetzt mal 0:0 oder 2:2. Dann, ca. 70.-80. Minute eeeendlich das erlösende 3:2 (oder 1:0/2:1), (egal jetzt mal in welche Richtung). Und ur-plötzlich dreht die zurückliegende Mannschaft das Ergebnis noch um und gewinnt. Schon so oft erlebt. Und gestern 2x innerhalb von 3 oder 4 Spielen. In jede Richtung halt je einmal. Aber sicher alles nur Zufall... Und hier noch: ---------- Beitrag aktualisiert am 23.02.2019 um 09:22 Uhr ---------- Zitat von XXX Und da war es grade eben wieder. Das Spiel nach Drehbuch! Es steht 1:1, es geht hin und her. Und endlich mach ich das 2:1 in der 70. Minute! 84. + 89. Minute bang bang, 2 Angriffe, 2 Tore und ich hab verloren. Ganz sicher aaaaalles nur Zufall.... Da ist aber sowas von einem Drehbuch dabei...

Zitat von triggahippie "Erfahren als Dauernörgler" würde es zwar eher treffen..... Sei aber nachsichtig mit mir. Ich habe ein wenig Alkohol intus. Verkneifen konnte ich mir es nicht ---------- Beitrag aktualisiert am 23.02.2019 um 01:20 Uhr ---------- Die Bundesregierung prüft, ob „FIFA Points“ verboten werden sollen. Denn mit der In-Game-Währung, die man mit realem Geld kauft, erwerben Gamer „Lootboxen“. Diese virtuellen Pakete enthalten Spielfiguren, die man in seine FIFA19-Mannschaft integrieren kann. Ob Superstars wie Lionel Messi, Cristiano Ronaldo oder Ruud Gullit drin sind, ist Glückssache. Auch Minderjährige kaufen „Lootboxen“ mit „FIFA Points“. Für die Regierung ist das ein potenzielles Glücksspiel Minderjähriger. In Belgien ist die Spielwährung bereits seit Ende Januar verboten. SPORT BILD: Herr Yasarlar, auch Sie investieren zum Saisonstart rund 5000 Euro durch „FIFA Points“ in Ihre virtuelle Mannschaft. Was halten Sie von einem drohenden Verbot der Spielwährung? Cihan Yasarlar (26): Nix! Zumindest solange es weltweit nicht einheitlich geregelt ist und alle Spieler die gleichen Voraussetzungen haben. Ansonsten wäre ein Verbot nur eines: unfair! HINTERGRUND ZWEI BUNDESLIGA-STARS DABEI! Das ist das FIFA19 „Team der Woche“ Warum sind „FIFA Points“ so wichtig? Keine Points, keine Titel! So einfach ist das. Wer Profi sein möchte, muss Geld in die Hand nehmen. Wird nur den deutschen und belgischen Spielern der Kauf von Points verboten, wirft uns das international um mehrere Jahre zurück. Inwiefern? Ein Blick auf die Weltrangliste und die Spieler-Liste bei Top-Turnieren zeigt, dass wir Deutschen die führende FIFA19-Nation sind. Mit Michael Bittner und Dylan Neuhausen konnten in diesem Kalenderjahr schon zwei Deutsche ein Major-Event gewinnen. Das würde es nach einem Verbot nicht mehr geben. Auch einen deutschen Weltmeister würde es in Zukunft nicht mehr geben. Sie wurden 2017 unter anderem Europa- und Deutscher Meister. Reicht Talent nicht aus? Mein Anspruch ist es, um den WM-Titel mitzuspielen. Dafür brauche ich Spieler wie Ruud Gullit, Ronaldo oder Patrick Vieira. Ein Robert Lewandowski schießt gegen die vom Computer gesteuerte Abwehr keine Tore. Einen Zocker, der mit einem mittelmäßigem Team zur Weltspitze gehört, gibt es nicht und wird es auch nie geben. HINTERGRUND VBL-Playoffs finden 2019 in Dortmund 45000 EURO PREISGELD IM FINALE VBL Playoffs finden in Dortmund statt Was machen Sie, wenn die Points verboten werden? Dann müsste ich in Erwägung ziehen, meinen Wohnsitz ins Ausland zu verlagern. Aber ich hoffe, dass diese Variante nie eintreffen wird. Ein drastischer Schritt. Sie gelten als großer Familienmensch, wohnen noch bei Ihren Eltern in Berlin. Ist es das wert? FIFA19 ist mein Beruf. England wäre dann wohl meine erste Option. Die Flugverbindungen von Berlin-Tegel sind gut, und die Dichte der Profispieler ist ähnlich hoch wie in Deutschland. Mit rund 113.000 YouTube-Abonennten sind Sie einer der erfolgreichsten FIFA-Influencer Deutschlands. Fürchten Sie auch dort Auswirkungen durch ein Verbot? Selbstverständlich! Unsere Anhänger schauen sich ja unsere Livestreams nicht nur an, weil wir überragende Typen sind, sondern weil wir die virtuellen Spieler haben, mit denen sie auch gerne zocken wollen. Wenn ich keinen Cristiano Ronaldo mehr im Team habe, gibt es einen Grund weniger, mir in den sozialen Medien zu folgen. Das würde sich auch finanziell bemerkbar machen. Deswegen ist der Schritt nach England auch kein Hirngespinst, sondern tatsächlich ein ernsthafter Gedanke Wenn ich so etwas lese, kriege ich das kalte kotzen. Er mag ja recht haben und das Kind beim Namen nennen... Dennoch finde ich es grenzwertig Er hat doch recht und zeigt doch zugleich, dass es bessere Spieler als die Pros gibt, diese allerdings eben keinen Gullit und Co haben. Bei zwei Spielern die gleich gut sind setzt sich gerade in Fifa 19 das bessere Team durch. Mein Team ist ja nicht schlecht, für meine Verhältnisse sehr gut, aber in Division 1 wo ich unterwegs bin würde mit so einem "billig" Team kaum einer spielen. Nachdem ich vor 3 Wochen 3 Tage himtereinander gegen einen Top 100 Gamer gespielt habe hat er mich dann geadded und gefragt wie ich mit dem Team so mithalten kann und ob ich nicht mal die Baby Icons umwandeln wolle in "richtige". Wenn die Fifapoints verboten werden müsste es halt weltweit passieren und nicht nur in 2 Ländern sonst ist die Chancengleichheit für die "Pros" ganz raus. Ich fände ein Verbot super bin mir aber sicher, dass EA dann einen anderen Weg findet oder Fut schnell stirbt.

Ich empfand seine Art als ziemlich arrogant. Aber ja klar. Recht hat er schon. Sehe ich ja ähnlich.

Das bleibt meiner Meinung nicht aus.. Viele von denen haben vermutlich noch nie wirklich gearbeitet und bekommen Geld von Leuten über Twitch gesponsort die gewiss weniger haben als die Pros. Ich glaube schon, dass man dann irgendwann Gefahr läuft sich für ziemlich geil zu halten immerhin schauen die 100 k Leute oder so zu wie du daddelst. Da bist du schon ein Held. Wir müssen auch aufpassen, dass Toni nicht abhebt.

Sein Manager wird das zu verhindern wissen

Recht hat er sicher. Seine Aussagen zum Thema sind entlarvend. Sie decken das Übel auf. Aber mal ehrlich, eine zukünftige diesbezügliche Gesetzgebung kann sich ja wohl kaum maßgeblich an den Interessen von ein paar Dutzend PROs orientieren. Es geht doch ursächlich um einen komplett anderen Sachverhalt. Es ist nett, dazu auch mal einen Pro zu interviewen, aber eben nur, um Missstände aufzudecken. Ich persönlich hätte mir sogar gewünscht, dass so ein Pro ein wenig mehr zur Reflexion in der Lage ist und bemerkt, dass es auch um den Schutz von Kindern und Jugendlichen geht und nicht nur um sein bedauerliches Zockerleben.

Es geht da um seine Existenz, da er damit sein Gekd verdient was soll er anderes sagen? Es zeigt mir allerdings, dass er weiß, dass es mit ihm vorbei ist wenn dieser "Vorteil" weg fällt. Das Problem trifft ja am Ende nicht nur die Pros. Mit ihren Points spielen sie auch coins in den TM wovon wieder andere profitieren etc. Es führt zu einer starken Veränderung des Marktes wenn es keine Points mehr gibt, ob zu einem besseren oder schlechteren keine Ahnung. Und was ich anders sehe ist die Aussage" er muss an den Schutz der Jugendlichen denken", warum? Fällt das nicht in den Aufgabenbereich der Erziehungsberechtigen? Meiner Meinung nach kann ein Kind ohne die Hilfe seiner Eltern keine Points kaufen oder bin ich da falsch? Ich weiß jetzt nicht ob ea direkt vom Konto abbuchen kann, wenn man Points kaufen will, aber ansonsten wüsste ich erst einmal nicht wie das Kind an Points kommt ohne die Erziehungsberechtigten. Es gab früher und auch heute noch Sammelkartenspiele wie Pokemon, Yu-GI-oh etc.da wusste man vorher auch nicht wirklich welche Karten drin waren, deshalb verstehe ich den Aufstand nicht. Ich bin kein Freund von den Points und ea sollte sie streichen, aber das werden sie nicht tun da es eine tolle einnahmequelle ist, warum man hier allerdings Pros Vorwürfe macht und die Bundesregierung sich einmischt verstehe ich nicht, denn dann müsste man jedes Sammelkartenspiel verbieten bzw.nur an Ü18 ausgeben. Dann muss ich meinem Kind halt erklären, warum es kein Geld für Fifa Points ausgibt, aber gewiss nicht der Pro. Klar haben die auch ne gewisse Vorbildfunktion beim Verhalten dem Gegner gegenüber aufgrund der zahlreichen jungen Follower, aber meine Meinung nach sind sie nicht dafür verantwortlich Points zu verteufeln. Der Gamer der weiß ich gewinne auch ohne wird das tun, aber nicht der "Pro" der darum kämpfen muss sich für die Turniere zu qualifizieren.

Die Krux ist genau das, was Borusse hier anspricht, nämlich dass Eltern ihren erzieherischen Pflichten sehr häufig nicht mehr nachkommen. Kinder unter 18 sind de jure nicht geschäftsfähig, sodass sie den Kauf gar nicht abschließen könnten, wenn die Eltern nicht bspw eine Prepaid Karte mit PSN Guthaben geholt hätten oder das PSN Konto mit PayPal verknüpft ist. Letztlich hängt die gesamte Pointsgeschichte mit all den nun aufkommenden Forderungen - nicht nur, aber überwiegend - am elterlichen Versagen. Einräumend muss ich aber auch sagen, dass wenn ich an meine Jugend denke, es dort schon so war, dass man - auch minderjährig - an 18+ Spiele kam. Mit dem Unterschied, dass das (vermeintlich) Kompetitive über das Internet noch nicht erfunden war, sodass es hier keine großartigen Auswirkungen darauf hatte, ob die Eltern genau hinschauen oder nicht.

Warum sollte er sich um den Schutz der Kinder kümmern? Wie Borusse schon gesagt hat, das ist die Pflicht der Eltern. Aber es ist so auch relativ einfach an Guthaben für die Points zu kommen. Holt man sich halt mal ne Paysafecard von der Tanke und das Guthaben per Code von MMOGA oder noch besser direkt die FIFA Points. Ich kann ihn auch verstehen. Er verdient mit FIFA sein Geld. Wie viele konnte er sein Hobby zum Beruf machen. Ist dabei auch egal, ob er jemals richtig gearbeitet hat oder ihm das Geld per Spenden auf Twitch reingeflattert kommt. Sein Beruf ist jetzt eSportler. Und für die Pros geht es da um richtig viel Geld. Die haben Sponsoren, die haben Verträge und wenn die Deutschen jetzt nicht mehr in die Top100 kommen können, weil sie nie an die TOTYs oder Prime Icons kommen werden, dann haben die Sponsoren und Clans/Organisationen keinen Grund mehr mit denen zusammen zu arbeiten. Da stehen vermutlich Existenzen auf dem Spiel.

Ohne das Thema vertiefen zu wollen, sollte man nicht völlig blauäugig an die Sache rangehen. Manchen fehlt hier evtl die Weitsicht.