habe da Mal eine Frage . ich lese und höre überall verkauft die TDW bzw. IF Spieler weil heute die preise fallen ..... habe den Grund soweit auch verstanden aber wird es dieses Jahr nicht anders sein weil soviele TDW Karten für iconen sbc's gebraucht werden ? oder sehe ich das falsch ? soll ich jetzt noch schnell meine 82 TDW verkaufen ? ( habe 6 Stück ) .
Das ist so etwas wie eine self fulfilling prophecy derzeit. Natürlich hast du Recht: es ist nicht mehr unbedingt alles logisch. Aber das ist normal. Jeder denkt, er will nicht der letzte sein, wenn der große Verkauf losgeht und verkauft auch schnell noch.
Aktuell sind sehr kurzfristige Trades angesagt. Schnell rein, schnell wieder raus.
Sinn macht der Ausverkauf guter TDW-Spieler nicht unbedingt. Meines Erachtens werden viele "unter Wert" gehandelt. Aber was ist denn nun "unter Wert oder "über Wert". Das ist furchtbar schwer zu sagen, denn anders als z.B. börsennotierte Unternehmen, bei denen Aktien "über oder unter Wert" gehandelt werden können, haben die FUT-Karten keinen inneren Wert. Es ist insofern schwer mit irgendwas vergleichbar und damit ist selbst meine Aussage ("unter Wert gehandelt") ziemlich vage und ungenau. Börsennotierte Unternehmen haben wenigstens noch einen Unternehmenswert. Der Wert der Aktie setzt sich zusammen aus diesem "inneren Wert" und der Erwartungshaltung, um das mal recht landläufig zu beschreiben.
Am Ende vermuten wir bei den FUT-Karten nur, was "fair" ist. Tatsächlich wir hier der faire Wert allein über Angebot und Nachfrage bestimmt und damit wäre der aktuelle Wert immer der faire Wert.
Trotzdem bleibe ich dabei: Viele IFs sind derzeit zu billig und stimme dem zu, was du, RanGer2388, oben sagst/schreibst.
Zitat:
Zitat von RanGer2388
und finde es super das du diesen Versuch startest und weiter machst . Lese immer gerne mit ! danke dafür !
mfg
Muchos gracias!
Mal was anders. Habe ich etwas verpasst oder warum ist die Nachfrage nach Einzelfitness-Karten so hoch?
Mir wurden gerade 5 bronzene dieser karten zu 600 bzw. 650 Coins pro Stück abgekauft.
Aber Spaß beiseite. Und ernsthaft: Es lohnt sich tatsächlich alle Einzelfitnesskarten (Gold, Silber, Bronze) zu für 600 zu 650 oder für 650 zu 700 anzubieten. Ich verkaufe ständig ein paar.
also habe es auf der PS 4 ein paar Mal versucht aber selbst bei 200 VK nicht los geworden.
mfg
Für 200 werde ich sie auch nicht los. Aber immer wieder für die oben genannten Spannen reinstellen klappt. Man braucht etwas Geduld, aber ein Wiedereinstellen ist ja nicht viel Arbeit.
Also wenn mir sowas passieren würde, würde ich da sofort und ohne Umwege juristisch dagegen vorgehen. Überlege echt, so einen Ban zu forcieren, um dann Radau zu machen
Ich glaube, es gibt nur wenige, die weniger Wut im Bauch haben als ich. Ich würde so gerne etwas Wirkungsvolles tun, weil ich mich derart betrogen fühle von Leuten, die dabei – davon gehe ich aus – wissen, dass ich unschuldig bin und stets nach den Nutzungsbedingungen gespielt habe. Man ist aber relativ machtlos gegen dieses System.
Das Problem mit diesem ganzen Münzbetrug, den offensichtlich Beteiligten und unser Möglichkeit dagegen vorzugehen, liegt u.a. in der Komplexität des Electronic Arts Firmengeflechts. Wen das im Detail interessiert, kann das unter dem folgenden deutschsprachigen Wikipedia-Link nachschlagen:
Als deutscher Kunde würde man sich wohl, nachdem man bei Customer Support keine Hilfe erhalten hat, an Electronic Arts Deutschland mit Sitz in Köln wenden. Das Problem ist allerdings, dass von dort aus das deutsche und österreichische Geschäft gesteuert wird, und die Leute dort natürlich einen engen Kontakt zur Gamer-Szene aufgebaut haben und sich auch sonst sehr rührig zeigen, aber sie haben - nach meiner Einschätzung - wenig Möglichkeiten sich mit dem Studio auseinander zu setzen.
Dazu muss man wissen, dass das Unternehmen Electronic Arts etliche Softwarestudios unter einem Dach vereint. Genauer gesagt sind es vier große Dächer, die im Zuge der letzten großen Firmenumstrukturierung im Jahre 2077 geschaffen wurden. Ohne alle vier jetzt einzeln zu nennen: Die FIFA-Reihe fällt unter das Dach der Division "EA Sports". Unter den einzelnen Dächern befinden sich wiederum viele einzelne (Software)-Studios, die sich für die Entwicklung und Betreuung einzelner Spiele, so auch die FIFA-reihe, verantwortlich zeichnen.
So war z.B. auch Origin früher ein eigenständiges Entwicklerstudio. Andere dem Gamer wohlbekannte Namen von Entwicklerstudios, die im Laufe derzeit von EA übernommen wurden sind z.B. Westwood, Bullfrog Productions, Maxis, BioWare oder PlayFish.
Diese Studios agieren innerhalb ihrer Befugnisse relativ autark und unabhängig vom Mutterkonzern. So auch das Studio, welches die Entwicklung der FIFA-Reihe betreibt.
Das Studio vereint aber nicht nur die Softwareentwicklung und die Instandhaltung dieser unter sich, sondern kontrolliert das Spiel auch. Von dort aus werden die Bans, Suspensions und andere Disziplinarmaßnahmen ausgesprochen. Dort werden auch die Einsprüche gegen zu Unrecht erhobene Strafmaßnahmen bearbeitet, und logischerweise können sie auch nur dort wieder aufgehoben werden.
Was bedeutet das für den Nutzer?
Er hat nie oder nur in den aller seltensten Fällen eine Chance, dass jemals eine gegen ihn ausgesprochene Strafmaßnahme, und sei sie auch noch so ungerechtfertigt, wieder aufgehoben wird. Mir persönlich ist kein einziger Fall zu Ohren gekommen, bei dem man die Aufhebung so eines Bans über den Customer Support erreicht hätte.
Mir sagte einmal ein Customer Support Mitarbeiter in Bezug auf diese Problematik das Folgende: "... wir das nur weiterleiten können an diese Abteilung TOS und die so eine Scheiß-Arbeit machen und die Kunden dann zu Unrecht bestraft werden oder ihnen Münzen abgezogen oder ihre Kontos gesperrt werden."
Man hat offenbar nur eine Chance, wenn man sein Problem mittels moderner Medien publiziert und die dunklen Machenschaften ans Licht der Öffentlichkeit zerrt, so zum Beispiel wie es der YouTuber Jibbi tat:
Ein anderer Weg ist jener über Reclabox, den ich bereits zweimal gegangen bin.
Was bedeutet das für EA?
Ich denke, dass EA kaum eine Handhabe gegen die Praktiken der einzelnen Studios hat - vor allem dann nicht, wenn es sich um ein für den Konzernumsatz derart bedeutendes Studio wie jenes handelt, dass für die FIFA-Reihe verantwortlich ist.
Wie willst du den Brüdern auch beikommen? Wir sehen doch mittlerweile alle, was auf dem FUT-Transfermarkt geschieht! Da werden fleißig die Spieler-Karten so "vorkonfektioniert", dass der Cointransfer leicht von der Hand geht. Preisobergrenzen werden so gestaltet, dass die Karte für ca. ein Zehntel des Max-Preises auf dem Transfermarkt erwerbbar ist und für das Zehnfache dieses Einkaufspreises an den Coinseller verkauft werden kann. "Cointransfer leicht gemacht" könnte der zugehörige Slogan heißen.
Und nehmen wir nur einmal an, es sitzen in so einem Studio ein paar findige Softwareentwickler, die irgendwann den Cointransfer bemerkt haben und sich dann gedacht haben könnten: Warum sollten wir da nicht mitverdienen?
Das Geschäft mit den illegal transferierten Münzen ist schließlich ein Millionengeschäft. Ich rede bei dem Wort "Millionen" wohlgemerkt nicht von Coins sondern von Dollars und Euros! Erst 2016 gab es zum Thema "Cointransfer und Manipulation von EA-Servern" eine umfangreiche FBI Ermittlung.
In dem Artikel wird von bereits von Millionen gesprochen und man darf guten Gewissens davon ausgehen, dass dieser eine Fall, der mal aufgedeckt wurde, nur einer von vielen ist. Das Geschäft mit den Coins geht täglich weiter und weiter und weiter - nichts ist leichter, als das zu beobachten.
Und jetzt die Frage: Was kann man dagegen tun? Ein ganzes Studio schließen? Nein, mit Sicherheit nicht. das würde einen Umsatzschaden von Zig-Millionen Dollars nach sich ziehen - ganz zu schweigen von dem Imageschaden, der daraus entstünde.
Also müsste man, wenn es denn tatsächlich so etwas geben würde wie einen Betrug innerhalb eines Studios, diejenigen ausfindig machen, die daran beteiligt sind. Wie groß wäre die Gefahr, dass man bereits damit alles zum Erliegen brächte?
Wie wir alle wissen, wurden die ersten Code-Zeilen für FIFA noch zu Zeiten von Merlin, seines Zeichens Zauberer, geschrieben. Uns ist aus verschiedenen Leaks, die in der FIFA-Community schnell ihre Verbreitung finden, bekannt, dass bestimmte Codepassagen mehrere Generationen von FIFA-Spielen überdauert haben. Anzunehmen ist, dass ein Großteil des heute für FIFA 18 benutzen Codes seinen Ursprung in Programmierarbeiten hat, die bereits vor gut einem Jahrzehnt stattfanden. Immer wieder tauchen z.B. diese Geschichten rund um das Momentum auf und sobald ein EA-Manager oder PR-Mitarbeiter auf z.B. das Momentum angesprochen wird, erzählt er einem was vom Pferd und nachher schreit eine ganze Community laut auf, weil die Leaks des Softwarecodes oftmals eine ganz andere Geschichte erzählen.
EA hätte über so ein Studio, wenn es denn so etwas gäbe, längst die Kontrolle verloren.
Nehmen wir einmal an, der Münzbetrug findet nicht nur extern (was offensichtlich und bewiesen ist) statt, sondern es wären interne „Dinge“ beteiligt. Man könnte anhand von mathematischen Modellen (die sicherlich in einer gewissen Form bereits existieren) den fairen Wert eines FIFA Points umgerechnet in Coins ausdrücken. Das hieße so viel wie: Welcher Coin-Gegenwert entspricht 100 FIFA Points bei einer durchschnittlichen Gewinnchance? (Diese „durchschnittliche Gewinnchance“ ist quasi nichts weiter als ein Mittelwert über das „Pack Luck“ aller Mitspieler, als was zieht man durchschnittlich pro Pack.) Diesem fairen Wert eines FIFA Points würde man jenen Wert gegenüberstellen, der sich ohne jeglichen Cointransfer einstellen würde. Das Cointrading – so viel ist klar – schmälert den Wert jedes FIFA Points und jeder FUT Coin, denn es kommt zu einem inflationären Effekt durch die Massen an illegal erworbenen Coins, die täglich in das Spiel fließen.
Man könnte also einen Differenzbetrag errechnen, der prozentual auf den Einkaufspreis (in Euro) von 100 FIFA Points zurück rechenbar wäre. Eine Firma kann gegen extern agierende Banden, die ihr Schaden zufügen wenig tun und natürlich auch nicht dafür verantwortlich gemacht werden. Sollte sich aber herausstellen, dass so eine Firma Mitarbeiter hat, die am Betrug beteiligt sind, müsste sie theoretisch jedem FIFA Point Käufer diesen Differenzbetrag rückerstatten und zwar für die aktuelle und alle vergangenen Versionen dieses Spiels.
Was das bedeuten würde, kann man sich sicher vorstellen. Die Welt der Fußball-Simulationen wäre nicht mehr dieselbe. Wir würden uns im kommenden Jahr auf Konami-Server treffen müssen, weil es nur noch PES geben würde.
Auch wenn es schwer fällt, aber noch läuft der Test mit dem neuen Verein und was man daraus machen kann, wenn man (gezwungenermaßen) 4 Wochen zu spät startet.
Viel ist nicht passiert, aber ich habe Spaß am Verkaufen der Einzelfitnesskarten. Zum Durchzählen habe ich die verkauften Exemplare alle auf der TL gelassen. Seit dem Abend des 27.10. (Freitag) habe ich sage und schreibe 35 Stück (Gold, Silber, Bronze) zu Verkaufspreisen zwischen 600 und 700 Coins an den Mann gebracht.
@Daniel96: Und plötzlich laufen seit dieser WL bei mir auch die TFs. Ich stelle die goldenen zu 1100/1200 rein und sie werden immer mal wieder gekauft. Ich habe bei denen nicht gezählt, wie viele es insgesamt waren, aber ich bin über das vergangene WE eine ganze Menge davon losgeworden.
PS: Gerade hatte ich diesen Beitrag abgeschickt, da waren auf meiner TL 3 weitere Verkäufe passiert: 2 TFs zu je 1200 und eine silberne Einzelfitnesskarte zu 700.
Und noch eine interessante Sache: Als ich am vergangenen Dienstag die Toppartien und speziell die Preise für die Dänen sah, dachte ich sofort: Okay, das wird diesmal nix! Solche Wahnsinnspreise wollte ich nicht zahlen, denn schließlich sollte der Verein nicht gleich finanziell ruiniert werden.
Jetzt, am Sonntagabend, sieht die Welt schon ganz anders aus. Ich konnte die 3 anderen Toppartien recht locker machen, musste nur nach einem günstigen Bayernspieler Ausschau halten und jetzt ist auch Dänemark fast fertig:
Mir fehlt nur noch ein Loyalitätspunkt. Dazu wechsle ich in den letzten Minuten eines Matches immer Vestergaard ein. Ein paar Spiele benötigt er noch, dann sind auch diese Toppartien gegessen.
Wer ohnehin nicht gleich seine Packs aufmacht, sondern sie liegen lässt, sollte mal darüber nachdenken, dienstags jeweils alles zu verkaufen, was die anderen suchen und wofür sie bereit sind, viel zu bezahlen. Ab Sonntag kauft man dann alles, was man braucht, bequem zurück und das zu äußerst günstigen Preisen.
Wie kann es sein, dass sich das ständig nach Schema F wiederholt? Wann lernt es dieser Firma in ihrer grenzenlosen Selbstherrlichkeit endlich, dass man dem Kunden nicht einfach das Produkt wieder entziehen kann, für das er viel Geld ausgab?
Es kann doch nicht sein, dass es offensichtlich immer wieder Unschuldige trifft, nur weil EA es nicht schafft, den Transfermarkt sauber zu halten.