10.01.2018, 03:30 |
Beitrag #388 |
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Zitat: Mal kurz was zu einer etwas anderen Formation:
Fahre mit dem 3-5-2 verdammt gut derzeit. Bin ohne Niederlage von Liga 5 in Liga 2 hochgerauscht und merke, dass sich dank "passender" Workrates meiner Flügelspieler (Prime Overmars / Bale) meine Dreierkette stabil steht. Zusätzliche defensive Absicherung gibt es durch die beiden Sechser Kante und Casemiro, welche hinten mit energischem Abfangen von Pässen bereits einige Konter zunichte machen können, ehe sie überhaupt begonnen haben.
Nach vorne hin habe ich bei mir bemerkt, dass ich mit zwei Spitzen und einem ZOM deutlich besser fahre als noch bei meinem vorherigen 4-3-3 (4). Dank effektiv fünf Spielern im Spiel nach vorne kann ich es mir tatsächlich aussuchen, ob ich über die Flügel oder durch die Mitte spielen will und schaffe es so, regelmäßig gute Abschlüsse zu kreieren.
Wer mal was etwas Ungewöhnlicheres wagen will, sollte wirklich mal das 3-5-2 für sich testen | Kann ich so wiedergeben. Ich hab vor ein Paar Wochen genau so umgestellt und bin von 5 in 3 aufgestiegen. WL quali dieses Mal im ersten Versuch gestern ohne Probleme geschafft.
So wie du es beschreibtst empfinde ich das auch. Die AVs haben in den anderen Systemen immer kaum etwas zum Spiel beigetragen, außer eben hinten dicht machen. Als Alternative auf überlaufen stand ich dafür immer offen wie ein Scheunentor.
Die Kombination aus LM/RM und gleichzeitig zwei Stürmern und einem Zom gibt so viel mehr Möglichkeiten. Ich stehe hinten mit Sicherheit nicht schlechter als vorher, jedoch vorne um Längen besser.
LM habe ich Pires Prime (mit dem bin ich super zufrieden). Ich spiele mit 2 ZMs die aber hinten bleiben. Entweder mit Kanté/Deco oder Hamsik/Deco.
Auch wenn Deco nicht die Defensiv Werte hat, mit Shadow macht der das extrem gut. Alleine die Geschwindigkeit ist da oft schon entscheidend und da kann der sehr gut mithalten.
Ich würde das jemandem empfehlen, der eh nicht der Top Verteidiger ist und es auch so schnell nicht wird, um so dann dafür mehr Offensivkraft zu haben. In vielen Spielen lässt sich so auch unfassbar druck aufbauen, so dass der Gegner selber viel vorsichtiger agiert und das einen am Ende wiederrum defensiv entlastet ohne aktiv verteidigen zu müssen.
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