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Videobeweis im Fußball?
JA, auf jeden Fall! 29 76,32%76,32% (29 User)
NEIN, auf gar keinen Fall! 9 23,68%23,68% (9 User)
Teilnehmer: 38.

22.02.2009, 14:44  

Beitrag #31

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Kein Spieltag vergeht ohne zweifelhafte oder falsche Schiedsrichterentscheidungen. Am letzten Spieltag hatten wir z.B. die Fälle Rafinha und Farfan im Spiel Schalke - Bochum, gestern wieder 2 Entscheidungen im Spiel Bayern - Köln und 2 im Spiel Wolfsburg - Hertha (Thema auch heute im Doppelpass). Solche Fehler können nicht nur über den Ausgang eines Spiels entscheiden, sondern auch über Meisterschaft und Abstieg. Markus Merk kämpft schon lange für den Videobeweis. Er fordert ein Vetorecht für beide Trainer und den Schiedsrichter. Je zweimal im Spiel sollen sie eine Überprüfung verlangen können. 3 neutrale Personen sollen dann sofort darüber entscheiden. Dazu ein Artikel im FOCUS:

http://www.focus.de/sport/fussball/b...id_272964.html

Die FIFA hat das immer wieder energisch abgelehnt. Andere ebenso, z.B Schiri Thorsten Kinhöfer. Es müsse bei der Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters bleiben.

Was haltet ihr von der Einführung des Videobeweises?
22.02.2009, 14:54  

Beitrag #32

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Ehrlichgesagt nix, denn irgendwann wird man doch noch mehr Überprüfung haben wollen und dann kann man den Schiedsrichter gleich durch nen Robotoer ersetzen.
22.02.2009, 15:15  

Beitrag #33

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ICh war mal so frei und hab es mit einem bereits vorhandenen Thema zu diesem Thema zusammengeführt.

Ich selber bin durchaus dafür, wie lange man den Videobeweis nicht zu oft nutzt, sondern wirklich nur in strittigen Situationen und das es klappen kann sieht man ja im Rugby oder Eishockey, wo es den zwar auch gibt, aber nur sehr selten genutzt wird. Wenn der aber andauern genutzt wird, dann bin ich auch dagegen
22.02.2009, 16:19  

Beitrag #34

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Sorry.Hatte nicht gesehen, dass das Thema schon existierte. Ich meine, dass der Vorschlag von Merk eigentlich nicht so schlecht ist. Wenn jede Seite im Spiel nur 2-mal die Möglichkeit hat, eine Überprüfung zu verlangen, und das dann an Ort und Stelle innerhalb kürzester Zeit geklärt wird, wie in anderen Sportarten auch, gibt es ja nur wenige kurze Unterbrechungen und die meisten Fehler könnten verhindert werden.
22.02.2009, 19:25  

Beitrag #35

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Was ich ja im Augenblick gar nicht verstehe: Wenn der Schiedsrichter eine Aktion nicht richtig sieht und deshalb nicht als Tätlichkeit wertet (Fall Rafinha), ist das eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters und kann später nicht noch einmal überprüft werden und eine Sperre des Spielers zur Folge haben (auch dann nicht, wenn der Schiedsrichter, wie hier, nachher selbst sagt, er hätte auf Strafstoß entscheiden und Rafinha die gelbe oder rote Karte zeigen müssen).

Wenn der Schiedsrichter eine Tätlichkeit gar nicht sieht (Fall Farfan), soll das keine Tatsachenentscheidung sein. Deshalb wäre es in diesem Falle möglich, den Spieler nachträglich aufgrund eines Videobeweises zu sperren.

Ob ein Schiedsrichter etwas nicht oder nicht richtig sieht, ist für mich dasselbe. Ich finde, man kann beide Fälle nicht unterschiedlich behandeln. Also man müsste entweder den Videobeweis in beiden Fällen zulassen oder überhaupt nicht.

Außerdem: Wenn man Videos heranzieht, wenn nachträglich über die Dauer einer Sperre entschieden wird. Warum soll es dann so schlimm sein, den Videobeweis schon während des Spieles zu nutzen.
22.02.2009, 19:33  

Beitrag #36

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Es wohl eine Grundsatzfrage.
Und die sollte man auch allen Beteilligten stellen:
Entweder es gibt keine oder fast keine Fehlentscheidungen mehr dadurch man muss dann aber mit dieser Technologie leben oder es gibt weiterhin Fehlentscheidungen was positiv oder negativ sein kann aber dann sollte keiner mehr rummmeckern.
22.02.2009, 19:34  

Beitrag #37

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Genial wärs ja wewnn der Schiri selber auch wenn er sich nicht sicher ist zum Videobeweis greifen kann.
Auch wenn dann solche Entscheidungen wie angesprochen bei Rafinha nicht gelöst würden.
22.02.2009, 19:44  

Beitrag #38

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Das ist ja der Hauptgedanke eigentlich dabei, ähnlich wie im Eishockey oder Rugby halt
22.02.2009, 19:51  

Beitrag #39

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Ich glaube manche Unparteiische sind dafür doch zu eitel, denn den Videobeweis zu nutzen würde doch zeigen dass sie sich selber nicht sicher sind und wenn sie es jetzt verstärkt nutzten würde das zeigen dass sie bisher sich genauso unsicher waren nur eben so getan haben als sei das anders.
22.02.2009, 20:34  

Beitrag #40

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Aber ein Schiedsrichter kann doch auch nicht wollen, dass die ganze Öffentlichkeit unmittelbar nach der strittigen Szene durch FS-Aufnahmen in Zeitlupe und aus verschiedenen Blickwinkeln gleich darüber informiert wird, wie falsch doch seine Entscheidung war.
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