03.08.2006, 11:45 | Suchen
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Wechselabsichten im Chatroom?
München - Sommerlöcher müssen gefüllt werden - wenn nicht mit fixen Wechseln, dann wenigstens mit interessanten Spekulationen, die große Namen beinhalten.
Fabio Capello, der neue Trainer von Real Madrid, hat sich in der Fußball-Welt einen solch großen Namen erarbeitet.
Damit seine Titelsammlung, die unter anderem Meistertitel mit drei verschiedenen italienischen Mannschaften (AC Mailand, AS Rom, Juventus Turin) aufweist, anwächst, versucht er, den ohnehin schon mit Superstars gespickten Kader der Madrilenen weiter zu verstärken.
Der Name des brasilianischen Nationalspielers Kaka fällt dabei immer wieder, wenn über potentielle Zugänge spekuliert wird.
Kaka dementiert Kontakt
Auf der Homepage seines Klubs AC Mailand dementierte der Youngster jedoch jeglichen Kontakt zu anderen Vereinen.
"Weder ich noch mein Vater haben mit irgendeinem Klub gesprochen. Ich habe meinen Vertrag vor den Urteilssprüchen verlängert und das zeigt ja, dass ich hier bleiben will", wird der 24-Jährige auf der Internetseite zitiert.
Cicinho als Verräter?
Wie sein Nationalmannschaftskollege und Real-Außenverteidiger Cicinho aber gegenüber der spanischen Zeitung "AS" äußerte, könnten diese Treueschwüre nur bloße Lippenbekenntnisse sein.
Denn nach Aussage Cicinhos habe der Milan-Regisseur ihm beim regen Massenger-Austausch mitgeteilt, dass er gerne nach Madrid wechseln würde.
Real ist Reyes' Traum
Auch Arsenal-Stürmer Jose Antonio Reyes würde gerne für die Königlichen auf Torejagd gehen.
"Ich habe immer gesagt, dass es mein Traum wäre, für Real spielen zu können. Ich kann das nicht verheimlichen und jeder weiß das auch", sagte der Spanier.
Nach spanischen Medienberichten beruht das Interesse sogar auf Gegenseitigkeit.
Schwer, Nein zu sagen
Zwar habe es noch keine offizielle Anfrage von Seiten Reals an seinen Agenten gegeben, aber auch Reyes habe von den Plänen Madrids gehört, ihn verpflichten zu wollen.
Falls ein Angebot käme, wäre es schwer, es abzulehnen, so der Stürmer, der aber ausdrücklich betonte, dass er sich bei Arsenal sehr wohl fühle.
Noch ein Landsmann für Capello?
Ein weiteres Puzzleteil für Capellos Wunschelf ist Daniele De Rossi. Der italienische Weltmeister soll in den Planspielen des neuen Trainers Zugang Emerson im defensiven Mittelfeld unterstützen.
Sein derzeitiger Klub AS Rom hat De Rossi jedoch als unverkäuflich betitelt. Aber dieses Prädikat haben andere Spieler auch schon bekommen, bevor sie doch von einem anderen Verein verpflichtet wurden.
Beispiel van Nistelrooy
Ruud van Nistelrooy war anfänglich ja auch nur ein weiterer Name, der als potentieller Zugang der Königlichen in diversen Medien gehandelt wurde und nur ein Objekt des Madrider Größenwahns zu sein schien.
Nun schnürt der Niederländer aber doch die Stiefel für den Klub aus der Hauptstadt.
Ronaldinho für Kaka?
Ins Reich der Märchen verwies dagegen Milans Trainer Carlo Ancelotti eine Verpflichtung Ronaldinhos, der bei einem möglichen Abgang von Kaka die Lücke im Mittelfeld füllen soll.
"Wenn Milan mit Ronaldinho verhandelt hätte, dann wüsste ich wohl davon", sagte der Coach der "Rossoneri".
Laut "Corriere dello Sport" steht für den zweifachen Weltfußballer des Jahres eine Ablösesumme von über 100 Millionen Euro im Raum.
Gallas provoziert Wechsel
Greifbarer ist da schon die Personalie William Gallas. Der Verteidiger vom FC Chelsea hat beim englischen Spitzenklub zwar noch einen Vertrag über ein Jahr, sucht jedoch schon zu dieser Saison eine neue Herausforderung.
Als neuen Klub brachte der französische Nationalspieler unter anderem den AC Milan ins Gespräch.
Anzeichen für eine baldige Trennung gibt es einige: so forderte der 28-Jährige nach der WM zusätzliche Urlaubstage an, verpasste die erste Trainingseinheit seines Klubs und wird auch die US-Tour Chelseas zur Vorbereitung nicht mitmachen, wie der Verein in einem Statement mitteilte.
quelle:sport1.de
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