21.06.2006, 16:47 | Suchen
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Owen bleibt vom Pech verfolg
Nach dem letztendlich gl?cklichen 2:2 gegen Schweden und dem Sieg in der Gruppe B herrschte bei den Engl?ndern Erleichterung. Doch diese sollte nur von kurzer Dauer sein, dann kam die niederschmetternde Diagnose ? Kreuzbandriss bei Michael Owen. "Michael tut mir furchtbar Leid. Er hat unheimliches Pech, und f?r uns ist das ein gro?er Verlust", sagte Trainer Sven-G?ran Eriksson. Eine Kernspintomographie hatte die schlimmsten Bef?rchtungen best?tigt. "Owen f?llt f?r den Rest der WM aus", teilte der englische Verband FA offiziell mit.
Bereits nach England zur?ckgeflogen
Einzelheiten ?ber die Verletzung im rechten Knie gab die FA vorerst nicht bekannt. Owens Klub Newcastle United best?tigte jedoch, dass es sich um einen Kreuzbandriss handelt. Der St?rmer flog bereits nach England zur?ck und wird mindestens sechs Monaten pausieren m?ssen. "Es tut mir schrecklich leid, dass ich die Jungs verlassen muss", sagte Owen, "aber ich bin sicher, dass sie ihren Weg gehen und weiter erfolgreich sein werden".
"Ich wusste sofort, dass da was passiert ist"
Die 45.000 Zuschauer im ausverkauften K?lner Stadion, die zigtausend Fans vor den Gro?leinw?nden am Rhein und Millionen Menschen in der englischen Heimat hatten den Atem angehalten, als Owens 80. L?nderspiel schon nach einer Minute vorbei war. Der 26-J?hrige verdrehte sich bei einer ungl?cklichen Aktion das Knie verdreht, ging mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden und wurde wenig sp?ter vom Platz getragen. "Ich wusste sofort, dass da was passiert ist", sagte Owen.
Erst vor kurzem ins Team zur?ckgekehrt
Die Stimmung bei den Three Lions war dementsprechend im Keller. "Das ist niederschmetternd", sagte Kapit?n Beckham zur Tragik des aktuell erfolgreichsten englischen St?rmers (36 Tore). Erst vor einem Monat war Owen, der sich am 31. Dezember den Fu? gebrochen hatte, ins Team zur?ckgekehrt. Trainer Eriksson geht davon aus, dass der 26-J?hrige bald wieder spielen wird: "Er ist mental sehr stark und ein echter Profi. Er wird so schnell wie m?glich wieder f?r Newcastle und England spielen."
Nur noch zwei erfahrene St?rmer im Team
Der englische Coach steckt nun in einem Dilemma. Denn in Wayne Rooney, Peter Crouch und dem erst 17 Jahre alten und total unerfahrenen Theo Walcott stehen Eriksson f?r das Duell mit Ecuador am Sonntag in Stuttgart nur noch drei St?rmer zur Verf?gung. Zudem ist der Einsatz von Rio Ferdinand (Leistenbeschwerden) fraglich. "Aber ich mache mir keine Sorgen. Mit Gerrard oder Joe Cole haben wir Alternativen", betonte der Trainer und hofft auf Rooney-Tore: "Er wird immer besser."
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quelle:t-online.de
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