12.05.2007, 12:28 | Suchen
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Zitat:
Hajnal steht auf dem Wunschzettel
09.05.07 16:10
Kommt der offensive Mittelfeldspieler aus der Pfalz? / „Ein interessanter Spieler“
Karlsruhe. Über Neuverpflichtungen wird in diesen Tagen heftig spekuliert. Nach den Verpflichtungen von Christian Timm (SpVgg Greuther Fürth), Christopher Reinhard (Eintracht Frankfurt) und Stefan Buck (SpVgg Unterhaching) wird im Wildpark auch der Name Tamás Hajnal (1. FC Kaiserlautern) gehandelt. Der Spielmacher hat unlängst betont, dass er gerne in der ersten Liga spielen möchte. Diese „Bedingung“ hat der KSC erfüllt: Hajnal könnte wechseln wenn der FCK den Aufstieg nicht schafft – für eine festgeschriebene Ablösesumme von rund 400.000 Euro. Ein Betrag, den der KSC durch den Gewinn der Zweitliga-Meisterschaft und die damit verbundene Qualifikation zum Ligapokal auch schon „eingefahren“ hat. KSC-Trainer Edmund Becker und Manager Rolf Dohmen erklärten längst unisono: „Ein interessanter Spieler“ – doch natürlich muss auch finanziell „das Gesamtpaket passen“. Und der Kommentar auf Lauterer Seite? FCK-Sportdirektor Michael Schjönberg schwieg zu diesem Thema auf „Wochenblatt“ -Nachfrage, hofft, den vom KSC umworbenen Spieler halten zu können. Aber auch Alemannia Aachen buhltum die Dienste des offensiven Mittelfeldspielers. Mit anderen Worten, momentan wird heftig verhandelt.
Aus dem Umfeld des FCK, das davon ausgeht, dass Hajnal den Verein verlässt, heißt es: „Wenn er zu euch kommt, Glückwunsch, der passt, ist selbstkritisch, offen – und er kann den so genannten ‘tödlichen Pass‘ spielen.“ Das hat er in dieser Saison schon mehrfach bewiesen: Der ungarische Nationalspieler ist stark am Ball, hat ein gutes Auge, ist ein klarer Führungsspieler – und er trifft (fünf Tore) und bereitet vor (elf Vorlagen) – Platz acht in der Scorerliste der Liga. Die Kollegen der „Wochenblatt“-Redaktion in Kaiserlautern haben den 26-jährigen Dreh- und Angelpunkt des Lauterer Spiels bisher als offenen Menschen kennen gelernt, der aber kein Show-Typ ist: Der Kopf der Mannschaft eben, der klassische Vorbereiter, dem auch das Umfeld des Vereins wichtig ist. Und das passt in Karlsruhe ja auch. (jow)
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