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Flirtfuchs
09.02.2007, 16:19  

Beitrag #1

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Zitat:
Rom - Im italienischen Fußball finden Spiele in Stadien mit Sicherheitsbedingungen unterhalb des geforderten Mindestmaßes künftig bis auf weiteres unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.


Diese Maßnahme ist nach dem Tod eines Polizisten am vergangenen Freitag bei neuerlichen Fußball-Krawallen auf Sizilien und der anschließenden Aussetzung des Spielbetriebs die wichtigste Entscheidung eines Krisengipfels der Regierung mit führenden Vertretern des italienischen Fußballs und des Nationalen Olympischen Komitees (CONI) am Montagabend in Rom.
"Ich werde nichts anderes dulden. Wir müssen uns gegen die verantwortungslose und kriminellen Regeln der Vandalen-Gruppen wehren", sagte Innenminister Giuliano Amato.
Laut CONI-Angaben vor dem Treffen der Sportfunktionäre mit Amato entsprechen derzeit in Italien lediglich die Olympiastadien in Rom und Turin sowie das Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand den Sicherheitsanforderungen.
Es wird wieder gespielt
Beim italienischen Fußball-Verband (FIGC) ging der kommissarische Präsident Luca Pancalli nach Ende der Sicherheits-Konferenz von der Wiederaufnahme des Spielbetriebs schon am kommenden Wochenende aus.
"Die Beschlüsse schaffen die Bedingungen, dass wir wieder spielen können", erklärte Pancalli.
Mehr Rechte für die Polizei
Außer auf die "Geisterspiele" in unsicheren Stadien einigten sich die Konferenzteilnehmer in Rom auch auf ein Verkaufsverbot von Eintrittskarten an die Gast-Vereine.
Darüber hinaus ist die Zeit für die Polizei zum Zugriff auf berüchtigte Ultra-Fans auf 48 Stunden verlängert worden.
Klubs stärker in der Pflicht
Zudem dürfen auch gegen bislang nicht vorbestrafte Hooligans Stadionverbote ausgesprochen werden.
Bereits einmal verurteilte Krawallmacher müssen in Zukunft zu den Zeitpunkten der Spiele ihrer favorisierten Klubs Sozialdienst leisten.
Die Klubs sind schließlich dazu verpflichtet, für die Ordnung in den Stadien Sicherheitsdienste zu engagieren, jegliche Verbindungen zu den als besonders gewaltbereiten Ultra-Gruppierungen in ihrer Anhängerschaft abzubrechen und die Kosten für den Betrieb der öffentlichen Stadien mit den Städten zu teilen.
Bewegende Trauerfeier
Zuvor hatten am Tage Tausende von Menschen in der Kathedrale von Catania Abschied vom Polizisten Filippo Raciti genommen, der am Freitagabend bei schweren Krawallen von so genannten Ultras am Rande des sizilianischen Fußball-Derbys zwischen Catania Calcio und US Palermo getötet worden war.
Hochrangige Vertreter der Politik und des Sports nahmen an der Zeremonie, die vom Erzbischof von Catania, Salvatore Gristina, zelebriert wurde, teil.
In den ersten Bankreihen in der Kathedrale saßen der italienische Innenminister Giuliano Amato und Sportministerin Giovanna Melandri.
Drei komplette Teams bei der Trauerfeier
Anwesend waren die kompletten Mannschaften der drei sizilianischen Serie-A-Klubs, neben Catania und Palermo auch Messina Calcio.
In der ersten Reihe saßen die Witwe des 38-jährigen Polizisten, Marisa Grasso, sowie die beiden Kinder im Alter von 15 und neun Jahre.
Racitis Sohn Alessio trug den Polizeihut seines Vaters.
Benedikt XVI. fordert "gesunden Wettbewerb"
Hunderte von Personen, die aus Platzmangel den Dom nicht betreten durften, versammelten sich vor einem Großbildschirm auf dem Hauptplatz von Catania und verfolgten die Trauerfeier.
In einem Telegramm, den der vatikanische Staatssekretär Tarcisio Bertone der Witwe schickte, rief Papst Benedikt XVI. die Fußballer weltweit zu einem stärkeren Einsatz für Respekt und Legalität auf, "indem Loyalität, Solidarität und gesunder Wettbewerb" gefördert werden."
Matarreses sonderbare Ausführungen
Italiens Liga-Chef Antonio Matarrese sorgte unterdessen mit sonderbaren Aussagen für Kopfschütteln.
Nach dem Tod eines Polizisten bei Krawallen im sizilianischen Catania am Freitagabend protestierte Matarrese gegen die daraufhin vom Fußballverband beschlossene Aussetzung der italienischen Meisterschaft bis einschneidende Sicherheitsvorkehrungen ergriffen werden.
"Die Show muss weitergehen"
"Wir sind verbittert, aber die Show muss weitergehen. Die Toten im Fußballsystem sind Teil dieser großen Bewegung, die die Sicherheitskräfte nicht kontrollieren können", sagte Matarrese im Interview mit der römischen Tageszeitung "La Repubblica" am Montag.
"Die Tür zum Fußball darf nicht zugesperrt werden. Dies ist die Hauptregel. Fußball ist eine Industrie, die einen gewissen Preis hat. Ist es denn denkbar, dass eine bestimmte Industrie ihre Anlagen zusperrt und niemand weiß, wann sie wieder aufmacht?", fragte Matarrese.
Heftike Kritik des Olympischen Komitees
Der Präsident von Italiens Nationalem Olympischen Komitee CONI, Gianni Petrucci, kritisierte Matarreses Aussagen heftig.
"Der Fußball muss die Gesetze des Sport und die Maßnahmen berücksichtigen, die die Regierung ergreifen wird. Der Fußball hat die Pflicht, die notwendige Zeit still zu bleiben. Dies verlangt die Logik und die Menschlichkeit. Vor dem Tod eines Staatsbeamten, kann man nicht einfach sagen: wir machen weiter", sagte Petrucci.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Ermittlungen um den Tod des Polizisten Filippo Raciti laufen derweil auf Hochtouren.
Am Montag wurde ein Minderjähriger mit dem Vorwurf festgenommen, sich an den Schlägereien am Rande des sizilianischen Derbys Catania Calcio gegen US Palermo beteiligt zu haben.
Somit stieg die Zahl der festgenommenen Ultras auf 30 Personen, darunter zehn Minderjährige.
Zu ihnen zählt auch der Sohn eines Polizisten. 20 Durchsuchungen wurden in Ultra-Kreisen in Catania durchgeführt.
"Baby-Gangs"
Die Ermittler in Catania warnten vor so genannten "Baby-Gangs", die immer aggressiver werden.
"Viele Jugendliche in den Ultra-Gruppen stehen im Dienst der Mafia. Sie werden mit Kokain für die Angriffe auf die Polizei bezahlt.Das aggressive Verhalten, am Rande des Wahnsinns, ist nur mit Rauschgift-Abhängigkeit zu erklären", berichtete ein Ermittler im Interview mit dem italienischen Staatsfernsehen "RAI".
Der 38-Jährige Polizist wurde nach italienischen Medienberichten durch Tritte in die Magengegend oder mit einer Eisenstange getötet.
Quelle:www.sport1.de
09.02.2007, 16:55  

Beitrag #2

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Scheiß Sizilianer... :smt005 Die sind die größten Mafiosis von Allen... :smt013 Aber dass deswegen Geisterspiele stattfinden sollen, find' ich nicht okay! Warum sollen andere Clubs/Fans darunter leiden, wenn irgendwelche Sizilianer so eine Scheiße bauen? Nur sie sollten bestraft werden (die Andern egtl. auch, nur haben die nicht so viel Schaden angerichtet)... Naja, jetzt müssen wir Italiener damit leben... :smt021
11.02.2007, 15:26  

Beitrag #3

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find ich auch scheisse was die da anrichten, nur weil so ein paar total durchgeknallte typen nix besseres zu tun haben als sich gegenseitig die köpfe einzuschlagen können richtige fussballfans ihre mannschaft nicht mehr unterstützen

echt scheisse sowas :smt011
11.02.2007, 15:30  

Beitrag #4

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Zitat:
Zitat von Figofan
find ich auch scheisse was die da anrichten, nur weil so ein paar total durchgeknallte typen nix besseres zu tun haben als sich gegenseitig die köpfe einzuschlagen können richtige fussballfans ihre mannschaft nicht mehr unterstützen

echt scheisse sowas :smt011
Scheiß Itaker, denkst du dir gel? Lachen Ich sag' scheiß Sizilianer, die sind bisschen behindert, Morddrohungen, gab's auch schon gegen Schiris, Club-Verantwortliche, wo soll das bitte schön enden... :smt010 Am Ende gibt's keine Serie A und B mehr.. :smt011 Arschlöcher! :smt021
11.02.2007, 15:33  

Beitrag #5

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nein! da kann man nicht sagen dass dass allgemein die italiener sind, gibt doch überall so bekloppte auch in deutschland...
find das echt scheisse wie das teilweise in italien abgeht auch mit schri bestechungen und so, da ist der fussball an sich nur noch zweitrangig...
und das so bekloppte fans die schris bedrohen is auch kacke...
letztens ist doch noch irgend ein bekannter skandinavischer schiedsrichtter zurückgetreten weil er erst von nem messer getroffen wurde und dann auch noch morddrohungen bekam

anders frisk hieß der: bekannter schiri
11.02.2007, 16:36  

Beitrag #6

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nja is nur irgend wie komisch das sowas meistens bei fußball ist oder ??.......

da sag ich nur eins mehr polizei ! zur sicherheit
11.02.2007, 17:40  

Beitrag #7

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ich würde vorschlagen... wer einmal als hooligan oder bei ner schlägerei im stadion dabei war wird in ner datenbank gespeichert und darf in kein stadion mehr rein... :smt018
11.02.2007, 19:21  

Beitrag #8

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Zitat:
Zitat von Figofan
ich würde vorschlagen... wer einmal als hooligan oder bei ner schlägerei im stadion dabei war wird in ner datenbank gespeichert und darf in kein stadion mehr rein... :smt018
Machen doch schon die meisten Ligen, oder? ka ^^

Zitat:
Zitat von fifa freak
nja is nur irgend wie komisch das sowas meistens bei fußball ist oder ??.......

da sag ich nur eins mehr polizei ! zur sicherheit
Noch mehr Polizei? In Italien kosten die Polizeieinsätze pro Spieltag 5 Mio. €uro (!)... Ich glaub' nicht, dass die noch mehr ausgeben wollen... :smt017
11.02.2007, 19:37  

Beitrag #9

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hmm wenn die lösung so einfach wäre dann hätten sies bestimmt schon gemacht...

es gibt halt immer ein paar vollidioten..
wäre gut wenn sich die spieler an die fans wenden würden und denen mal im klartext ihre meinung sagen würden mal gucken wie das ankommenwürde :smt014
11.02.2007, 21:01  

Beitrag #10

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Also ich find es gut das die den Radikalen in Italien zeigen das man net alles machen kann was man will und alles Konsequenzen hat...Jetzt dürfen se halt koi Fußball mehr umschauen, aber ist auch Recht so, wenn wegen einem Sport ein unschuldiger Polizist sterben muss, dann ist das nicht mehr normal
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