24.01.2007, 22:11 |
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Der VfB leiht Tomasson bis zum Saisonende an Villareal aus. Zitat:
Schäfer bis 2011 beim VfB - Tomasson an Villarreal ausgeliehen Torwart Raphael Schäfer wechselt zum VfB Stuttgart, Stürmerstar Jon Dahl Tomasson wird bis zum Ende der Saison an den spanischen Club FC Villarreal ausgeliehen: Eine Woche vor Ablauf der Transferfrist ist das Spielerkarussell beim schwäbischen Fußball-Bundesligisten richtig in Schwung gekommen. Nach wochenlangem Tauziehen kommt Keeper Schäfer vom 1. FC Nürnberg als Nachfolger von Timo Hildebrand an den Neckar. Der 27-Jährige erhält einen Vertrag bis 2011, wie beide Clubs am Mittwoch bekannt gaben.
Die bis zuletzt strittige Ablösesumme dürfte Schätzungen zufolge bei zwei Millionen Euro liegen. «Der VfB hat sich zuletzt deutlich bewegt», sagte Nürnbergs Sportdirektor Martin Bader.
Zudem ist der Weggang des beim VfB auf die Ersatzbank verbannten dänischen Nationalstürmers Tomasson in die spanische Primera Division perfekt. Wie die Schwaben am Abend mitteilten, wird der Angreifer für ein halbes Jahr an Villarreal ausgeliehen. Laut dem Madrider Sportblatt «As» soll der 30-Jährige sich bereit erklärt haben, auf einen Teil seines auf vier Millionen Euro geschätzten Gehalts zu verzichten. Der Däne war 2005 auf Wunsch des damaligen Trainers Giovanni Trapattoni ablösefrei vom AC Mailand nach Stuttgart gekommen, konnte dort aber nie die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen.
Nachdem Tomasson nun von der Gehaltsliste gestrichen werden kann, hätte der VfB finanziellen Spielraum, um Wunschkandidat Benjamin Lauth vom Ligakonkurrenten Hamburger SV zu holen. Sportdirektor Horst Heldt hatte stets betont, ein zusätzlicher Stürmer stünde nur dann zur Debatte, wenn ein anderer abgegeben werde. Der Wechsel von Lauth sei wahrscheinlich, aber noch nicht perfekt, teilte der VfB dazu am Abend mit.
In Stuttgart tritt Schäfer die Nachfolge von Nationaltorhüter Hildebrand an, der den Tabellenvierten nach elf Jahren verlässt. Die Vertragsunterzeichnung ist nach der sportärztlichen Untersuchung für Anfang Februar geplant. «Raphael war mein Wunschkandidat, wir haben ihn seit längerer Zeit intensiv beobachtet und sind von seinen Fähigkeiten absolut überzeugt», sagte VfB-Trainer Armin Veh. Heldt erklärte, der Verein habe sich bei mehreren Optionen für Schäfer entschieden, «weil er genau unserem Anforderungsprofil entspricht. Er ist ein sehr guter Torhüter und hat zudem als Kapitän der Nürnberger unter Beweis gestellt, dass er Verantwortung übernehmen kann.»
Mit dieser Personalentscheidung nehmen beide Vereine etwas Brisanz aus dem Aufeinandertreffen beim Rückrundenauftakt am Samstag in Nürnberg. Schäfer wird nach überstandenem Innenbandanriss im linken Knie wieder im «Club»-Tor stehen. «Ich habe überhaupt keine
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