07.06.2015, 19:28 |
Beitrag #16 |
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FIFA-Wahl: Mourinho berichtet von Unregelmäßigkeiten - Int. Fußball +++ WM-Vergaben nach Russland und Katar nichtig? +++ Zitat:
Der Vorsitzende der FIFA-Compliance-Kommission, Domenico Scala, hat nochmals die Bedingungen für eine von vielen Seiten geforderte Neuvergabe der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 erläutert. "Sollten Beweise dafür vorliegen, dass die Vergabe nach Katar und Russland nur dank gekaufter Stimmen zustande kam, dann könnte die Vergabe nichtig sein. Dieser Beweis wurde bisher nicht erbracht", sagte Scala in einem Interview der Schweizer "Sonntags-Zeitung". Kenntnis von staatsanwaltschaftlichen Untersuchungen gegen den scheidenden FIFA-Präsidenten Joseph Blatter im Zuge der WM-Vergaben oder des jüngsten Korruptionsskandals um bestechliche Funktionäre hat Scala nicht: "Ich weiß nichts von Ermittlungen. Die FIFA würde mich als Präsidenten der Compliance-Kommission informieren, falls sie von Ermittlungen wüsste."
| +++ WM-Vergabe 2010 hat angeblich Marokko gewonnen +++ Zitat:
Laut des ehemaligen Exekutivkomitee-Mitglieds Ismail Bhamjee hätte die WM-Endrunde 2010 nicht in Südafrika stattfinden dürfen. Bei der Abstimmung über die Vergabe sei angeblich Marokko der Sieger gewesen. Die Aussagen des Funktionärs aus Botswana hat die britische Zeitung Sunday Times auf Band. "Nachdem ich mit allen darüber gesprochen habe, wo die Stimmen hingegangen sind, haben wir herausgefunden, dass Marokko mit zwei Stimmen gewonnen hat", sagte Bhamjee demnach. Seine Kollegen könnten aber auch gelogen haben. Die Vergabe wird von schweren Korruptionsvorwürfen begleitet. Im Zuge der US-Ermittlungen wurde bekannt, dass offensichtlich sowohl Marokko als auch Südafrika versucht haben, die Exko-Mitglieder zu bestechen. Südafrika holte sich die WM bei Abstimmung im Mai 2004 mit 14:10 Stimmen.
| +++ Korruption: Erstmals fällt Blatters Name +++ Zitat:
Erstmals ist der Name des scheidenden Präsidenten Joseph S. Blatter im Zuge des FIFA-Skandals gefallen. Die südafrikanische Sunday Times veröffentlichte eine E-Mail des FIFA-Generalsekretär Jérome Valcke aus dem Jahr 2007, in der Blatter mit der ominösen Zahlung von zehn Millionen US-Dollar aus Südafrika über die FIFA in die Karibik in Verbindung gebracht wird. In der E-Mail Valckes an den damaligen Vize-Finanzminister Jabu Moleketi fragt der Generalsekretär, wann das Geld überwiesen werden solle, da Blatter und der damalige Staatspräsident Thabo Mbeki bereits darüber gesprochen haben. Die südafrikanische Regierung und die FIFA beharren bisher auf dem Standpunkt, dass die zehn Millionen für Entwicklungshilfe-Programme in die Karibik überwiesen wurden. Die US-Behörden gehen allerdings davon aus, dass es sich um Bestechungsgelder für die Vergabe der WM-Endrunde 2010 in Südafrika handelte.
| Quelle: kicker.de
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