09.02.2007, 16:51 | Suchen
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Das will die FIFA ja sowieso durchsetzen, so eine Ähnliche Stadienverbotregel
| | 09.02.2007, 19:10 |
Beitrag #952 | |
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München - Beim FC Schalke reifen Träume. Und das 2:0 gegen Bremen hat dafür gesorgt, dass über diese Träume nun auch offen gesprochen wird. So bestätigte Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies, dass geplant sei, drei große Bäume vor dem Rathaus-Balkon zu fällen, wegen der Meisterfeier - damit "die Fans unsere Jungs mit der Schale auch richtig sehen können. Ich habe mit dem Oberbürgermeister bereits alles geklärt."
Nach den bitteren Erfahrungen 2001 und 2005 soll es diesmal endlich klappen bei "Königsblau".
"Nicht viel passiert"
Die Konkurrenz gibt sich aber natürlich noch lange nicht geschlagen. "Die Niederlage gegen Schalke ist kein Beinbruch. Es ist nicht viel passiert ", meint Werders Trainer Thomas Schaaf.
Und auch der VfB Stuttgart und die Bayern schielen zumindest mit einem Auge noch Richtung Meisterschaft. "Wir werden in den nächsten zwölf Monaten richtig Gas geben", kündigt etwa Bayern-Manager Uli Hoeneß an.
Welcher Klub aus dem Quartett hegt berechtigte Titelambitionen? Und bei wem ist ein Einbruch zu erwarten? Sport1.de bat Ex-Nationalspieler Olaf Thon um eine Einschätzung. Schalke 04: Platz 1, 45 Punkte, Tordifferenz +17
Ein Trainer-Neuling, der jüngste Stammtorwart der Liga, zudem noch etliche Querelen inner- und außerhalb des Vereins: Schalke ist zumindest auf dem Papier kein Titelkandidat. Darin liegt laut Thon aber die Stärke.
"Man muss außergewöhnliche Dinge tun, um die Phalanx der Großen zu brechen und Meister zu werden", ist sich Schalkes Aufsichtsrats-Mitglied sicher.
writeOutput(); "Es war genau richtig, Trainer Mirko Slomka den Rücken zu stärken und auf einen jungen Keeper mit Riesen-Potenzial wie Manuel Neuer zu setzen", so Thon. Und: "Durch Aktionen wie den Medienboykott wurde der Zusammenhalt gefördert."
Dass Schalke in der Schlussphase wieder die Nerven verliert, erwartet der Ex-Bundesliga-Profi nicht. "Die aktuelle Mannschaft ist gefestigter als früher, so dass sie nicht nervös werden wird", sagt Thon, der das Drama von 2001 im S04-Trikot aktiv miterlebte.
So sei es eine Demonstration des Selbstvertrauens, wenn Schalke in Bremen gewinnt, obwohl die Außenverteidiger Christian Pander und Rafinha durch Dario Rodriguez und Tim Hoogland ersetzt werden mussten. "Schalke steigert sich trotz aller Rückschläge stetig. Das hat es der Konkurrenz derzeit voraus", so Thon.
Daher ist für ihn klar, wem die Favoritenrolle zukommt: "Wenn man 14 Spiele vor Schluss mit drei Punkten führt, dann rechne ich damit, dass Schalke auf Platz eins bleibt." Werder Bremen: Platz 2, 42 Punkte, Tordiff. +28
"Bremen hat in Klose einen außergewöhnlichen Torjäger und in Diego einen tollen Spielmacher", sagt Thon, fügt aber hinzu:
"Beim Spitzenspiel war zu sehen, dass Schalke mit Kuranyi, Lövenkrands und Lincoln in der Offensive gleich gut besetzt ist. Zudem macht die Innenverteidigung der Schalker einen etwas besseren Eindruck."
Auch die Doppelbelastung der Bremer durch den Uefa-Cup dürfe nicht unterschätzt werden. "Ich denke, dass Werder das Finale erreichen wird - und das wird an den Kräften zehren", sagt Thon. VfB Stuttgart: Platz 3, 38 Punkte, Tordiff. +8
Stuttgart gilt in der Öffentlichkeit als krasser Außenseiter im Meisterkampf - auch bei Thon.
"Der VfB hat natürlich theoretische Chancen auf den Titel, aber ich glaube nicht, dass er konstant genug ist, um Schalke oder Bremen gefährlich zu werden", führt er aus.
Zumal die Schwaben nicht mehr unterschätzt werden würden, weil die Konkurrenz nun wüsste, wie stark sie seien. "Stuttgart wird zufrieden sein, wenn sie auf Platz drei oder vier landen", resümiert Thon. Bayern München: Platz 4, 34 Punkte, Tordiff. +7
Neuer Schwung durch den Trainerwechsel? Thon zweifelt daran, dass Magath-Nachfolger Ottmar Hitzfeld "die Mannschaft aus der Lethargie reißen kann".
Dies hätte jedoch weniger mit dem Trainer, als vielmehr mit dem Kader zu tun. "Es fehlt die Nummer zehn, das ist offensichtlich", sagt Thon, der selbst früher bei den Bayern die Spielmacher-Rolle ausfüllte. Thons Empfehlung lautet: "Vielleicht sollte man es mit Podolski versuchen, er kann den tödlichen Pass spielen und hat einen guten Fernschuss."
Neben der nicht optimal besetzten Spielgestalter-Rolle gibt es auch ein Problem in der Abwehr. "In der Verteidigung herrscht keine Harmonie", urteilt Thon. So würde Lucio mit "zu viel Risiko" spielen.
"Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, dann will man es besonders gut machen und das geht dann häufig in die Hose", erklärt der ehemalige Nationalspieler.
Thon sieht für die Münchner nur noch die Stuttgarter in Reichweite. "Ich glaube, sie fangen sich noch und werden Dritter."
Der Titel sei jedoch nicht mehr zu erreichen. "Auch wenn die Bayern Bremen und Schalke zu Hause empfangen, läuft alles auf einen Zweikampf hinaus."
Quelle:www.sport1.de | | 09.02.2007, 19:30 |
Beitrag #953 | |
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Ich finde es ziemlich arrogant jetzt schon sowas zu planen, sage nur beim letzten Mal wo die mit um den Titel gekämpft haben, da sah es zu dieser zeit auch recht gut aus und am Ende sind die komplett eingebrochen
| | 09.02.2007, 19:37 |
Beitrag #954 | |
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Die Talfahrt begann damals mit einer Niederlage gegen Mainz 05 und es ging kaum noch aufwärts.
Bloß weil sie jetzt gegen Werder gewonnen haben,sollten sie sich nicht zu sicher fühlen und glauben,sie hätten die Meisterschaft bereits sicher.
Ich schätze,dass Werder am Ende den Titel holen wird.
| | 09.02.2007, 20:14 |
Beitrag #955 | |
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Werder hat voll angegeben und dann sind sie auf die Schnauze gefallen. Entschieden ist natürlich noch gar nichts. Rutscht halt mal Bordon aus und lässt Marcelinho abziehen und schon steht es 0:1. Wenn's dann auch noch regnet verlieren sie. (satirisch natürlich)
| | 09.02.2007, 20:26 |
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Witzig! Wer will jetzt schon die Meisterfeier planen? Schalke? Weil sie 3 Punkte Vorsprung haben? Oder was? Lächerlich ist das!
Und auß. wird SVWB Meister!
| | 09.02.2007, 20:35 |
Beitrag #957 | |
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Nicht mal wir waren so arrogant. Und das bei 10 Punkten Vorsprung nicht.
| | 09.02.2007, 20:37 |
Beitrag #958 | |
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die schalker freuen sich nur, dass sie auch mal 1. sein dürfen...
| | 09.02.2007, 21:16 |
Beitrag #959 | |
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Lange werden sie es eh nicht bleiben.
Wenn man sich schon mehr auf die Meisterfeier als auf das nächste Spiel vorbereitet,dann kann das nur schief gehen. | | 10.02.2007, 04:28 |
Beitrag #960 | |
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München - Schalke 04 hat gute Chancen, auch nach dem 21. Bundesliga-Spieltag an der Spitze zu bleiben. Denn zum einen hat er in dieser Saison sieben von neun Heimspielen gewonnen und keins verloren und zum anderen unterlag er in den letzten 19 Heimaufgaben gegen Hertha BSC nur ein einziges Mal.
Verfolger Werder Bremen steht beim Tabellendritten VfB Stuttgart vor einer schwierigen Aufgabe, obwohl er dort seit dem 28. April 2001 nicht mehr verloren hat.
Die Schwaben gewannen ihre letzten sechs Heimspiele in Folge. Sport1.de hat alle Fakten zu den Samstagspartien des 21. Spieltags: - VfB Stuttgart - Werder Bremen
Ein Doppelpack des Brasilianers Adhemar bescherte den Schwaben am 28. April 2001 ein 2:1 und den bislang letzten Heimsieg gegen die Bremer, die in Stuttgart so oft unentschieden spielten (15 Mal) wie kein anderes Team.
Eines der packendsten Remis der Bundesligageschichte sahen die Zuschauer beim 4:4 am 28. März 2004.
Andreas Reinke parierte als einziger Bremer Torhüter einen VfB-Strafstoß. Die Schwaben sind seit dem 1:3 gegen Dortmund vom 26. August zu Hause ungeschlagen und gewannen die letzten sechs Heimspiele in Folge.
Die fünf Rückrundentore teilten sich die Stürmer Mario Gomez (3) und Cacau (2). Zehn Tore schoss der VfB, der in fünf der letzten sieben Partien zu Null spielte, in der Viertelstunde nach der Pause; das sind die meisten aller Klubs.
Ebenso lange wie Stuttgart zu Hause ist Werder auswärts unbesiegt, seit dem 0:2 in Schalke am 25. August. In den letzten sechs Gastspielen erzielten die Hanseaten immer mindestens zwei und insgesamt 24 Tore (dreimal sechs).
Hinrunde: 3:2Von Herthas "Helden" Marcelinho, Nando Rafael und Niko Kovac, die am 13. November 2004 die Tore zum einzigen Berliner Sieg (3:1) in den letzen 19 Gastspielen auf Schalke erzielten, ist niemand mehr an Bord.
Drei der letzten fünf Treffen in Gelsenkirchen endeten torlos, und in zwei Dritteln aller 24 Gastspiele gelang den Herthanern kein Treffer bei den "Königsblauen", wo sie in den letzten drei Auftritten drei Platzverweise hinnehmen mussten.
Die zu Hause in dieser Saison noch unbesiegten Schalker sind seit elf Spielen ungeschlagen (neun Siege) und gewannen die letzten fünf Partien in Folge. Seit der letzten Niederlage am 29. Oktober (0:3 in Stuttgart) geriet S04 nur einmal in Rückstand, beim 2:1 gegen Aachen.
Die Berliner verloren ihre letzten drei Auswärtsauftritte mit insgesamt zehn Gegentoren und siegten nur einmal in der Fremde: 2:1 in Dortmund am 18. November.
Hinrunde: 0:2- Hamburger SV - Borussia Dortmund
Nur ein Punkt aus den letzten sechs Heimspielen mit insgesamt 17 Gegentoren, nur ein Sieg (2:1 am 24. Mai 1997) in den letzten 15 Heimpartien - so ist die Hamburger Bilanz gegen Dortmund vor dem ersten Heimspiel mit Trainer Huub Stevens.
Der HSV hat seit dem 9. April zu Hause nicht gewonnen, geriet aber seit dem 14. Oktober nicht mehr 0:1 in Rückstand. Kein Team verlor so viele Punkte durch Gegentore in den letzten zehn Minuten wie die Hanseaten (neun), die in jeder der letzten vier Partien 1:0 führten, aber keine davon gewannen.
Dortmund verlor die letzten beiden Spiele 0:1 und vier der letzten fünf Spiele. Der BVB schoss bei allen drei Auswärtssiegen genau drei Tore, holte aber in den letzten drei Gastauftritten insgesamt nur einen Punkt.
Hinrunde: 0:1- Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt
Sechs Siege feierte Leverkusen in den letzten sieben Heimspielen gegen Frankfurt. Am 7. Februar 2004 aber schloss Ioannis Amanatidis einen Konter zum 2:1 und dem bislang letzten von vier Frankfurter Siegen in Leverkusen ab.
Bayer traf in den letzten 13 Duellen mit den Hessen immer ins Netz, rangiert mit nur 14 Zählern in der Heimtabelle aber in der unteren Tabellenhälfte. Von den letzten sechs Spielen zu Hause gewann die Werkself nur zwei.
Frankfurt ist seit fünf Spielen sieglos, feierte aber den einzigen Dreier der letzten Runden im Westen beim 3:2 in Aachen. Nur in einem Gastspiel, beim 1:0 in Cottbus am 8. November, blieb die Eintracht ohne Gegentor.
Hinrunde: 1:3 - Borussia Mönchengladbach - Alemannia Aachen
Fünf der letzten sechs Heimspiele nach einem Trainerwechsel gewannen die Gladbacher. Eine Pleite gab es nur für Borussias Kulttrainer Hans Meyer, der sein Heimdebüt in der 2. Liga 1:2 verlor - gegen Aachen.
writeOutput(); Erstmals seit dem 1. Oktober 2005 spielten die Gladbacher, die seit dem 3:1 gegen Wolfsburg vom 14. Oktober auf einen Heimsieg warten, zweimal in Folge zu Null.
Kahe gelang beim 2:4 im Hinspiel der einzige Saison-Doppelpack für einen Borussen.
Damals gab der gebürtige Mönchengladbacher Michael Frontzeck, dessen Vater Friedhelm 1960 mit dem VfL DFB-Pokalsieger wurde, seinen Einstand als Cheftrainer.
Jetzt kassierte er mit der schwächsten Abwehr der Liga zwölf Gegentore in den letzten vier Spielen, in denen Laurentiu Reghecampf drei Elfmeter verwandelte, und gewann nur eins der letzten 13 Punktspiele.
Hinrunde: 2:4 - Mainz 05 - Energie Cottbus
Nur ein Tor gelang Cottbus in vier (Zweitliga)-Auftritten in Mainz. Das erzielte Laurentiu Reghecampf am 27. Oktober 2003 mit einem Elfmeter beim 1:4.
Die Mainzer sind mit sieben Punkten drittbestes Rückrundenteam hinter Schalke und Nürnberg und als einziges Team in diesem Jahr noch ohne Gegentor. Doch hat der harmloseste Angriff der Liga seit dem 2:1 zum Saisonauftakt gegen Bochum in keinem Spiel mehr als ein Tor erzielt.
Cottbus ist seit vier Partien ungeschlagen und kassierte dabei insgesamt nur zwei Gegentore. Die Lausitzer sind ein Team der zweiten Halbzeit, in der sie mit 15 Toren erfolgreicher waren als Meister Bayern München (13). Sieben der letzten acht Energie-Treffer erzielten die Rumänen Sergiu Radu (4) und Vlad Munteanu (3).
Hinrunde: 0:2
Quelle:www.sport1.de | | |