26.10.2013, 03:18 |
Beitrag #7242 |
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Der Weg der B̶̶u̶̶n̶̶d̶̶e̶̶s̶̶l̶̶i̶̶g̶̶a Soccer-Entertainment-Liga ist doch eh schon vorgezeichnet. Spaß machts doch schon lange nicht mehr richtig und Scheibchenweise wirds immer weiter voran getrieben.
-Leverkusen und Wolfsburg mit Supidupi-Sonderregeln vorbei an 50+1 (welche eh schon abgeschwächt werden musste, danke Herr Kind).
-Hopp mit seinem Spielzeug.
-Martin Kind als Alleinherrscher bei Hannover und ab 2018 gehört der Verein sogar ganz offiziell ihm und ein paar seiner reichen Freunde.
-Bayern mit verkauften 18,18 und einem einzigen Mega-Store als Spielstätte.
-Auseinandergepflückte Spieltage mit Ansetzungen, bei denen man deutlich sieht, dass Fernsehen > Fans
-Zweitklassige Kirmesanimateure als Stadionsprecher und Rahmenprogramme, bei denen man kotzen möchte. Es geht doch mehr darum, einen Event-/Partycharakter zu kreieren als ums Spiel selber. Je erfolgreicher man spielt, desto mehr Honks pilgern ins Stadion, welche mehr und mehr zur einzigen Zielgruppe werden.
-Zugeballert mit Werbung ohne Ende. Viele der etablierten Vereine haben den Großteil ihrer Einzigartigkeit und Individualität verloren. Einfach austauschbar.
etc. pp
Und dann noch das Thema Fans, Medien und DFB-/DFL-Politik ansich. Die Uhr läuft eh ab. Wir können froh sein, wenns keine amerikanischen Verhältnisse gibt, obwohl mir eine geschlossene erste Liga ohne Auf-/Abstiege ziemlich sympathisch erscheint. Da stecken wir dann das janze Jestrüpp rein, lassen sich alle Marketingexperten und sonstige Tünnesköppe drin austoben und der Rest der Vereine spielt dann etwas abseits der ganzen Mediengeier einen richtigen Fußballmeister aus .
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