10.01.2012, 21:45 |
Beitrag #3582 |
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Zitat: ...zudem kauft Bayern nicht wie City oder PSG aus den Taschen unbekannter Investoren, sondern hat sich jeden einzigen Pfennig (nicht wörtlich aber am Ehesten von den meiusten Vereinen) mit der besten Wirtschaft / dem besten Management Europas zusammengespart / verdient | Das bestreite ich ja auch nicht. Sie haben es sich ja erarbeitet und intelligent gewirtschaftet, aber trotzdem bestimmen sie mit ihrem Geld die Liga. Zitat: Mir ging es explizit darum, dass du bei Transfers nen dicken Hals bekommst, was ich halt nicht verstehe, da in meine Augen der Spieler der ist, der was "falsch" gemacht hat, nicht die Bayern. Die wollen halt erfolgreich sein und wenn man erfolgreich sein will muss man eben die besten Kicker kaufen. | Natürlich ist der Spieler der, der den entschiedenen Schritt macht. Aber wenn du einfach im Jahr vier bis fünf Millionen mehr verdienst - ganz ehrlich: Wer kanns' dir verübeln? Tradition im Fußball wurde so oder so durch das Geld zerstört. Was bedeutet heute noch ein Wappen-Kuss (Farfan, Neuer). Hätte Bayern nicht das große Geld, könnte sie eben nicht finanziell mehr bieten. Da sind wir wieder beim Punkt, dass es mich auf regt, dass Bayern die Liga mit seinem Geld bestimmt. Einerseits ein normaler Vorgang, (Villa -> Barca -- für Fans bestimmt ein Schlag in die Magengrube -- Fuchs -> Schalke etc.) Das macht jeder Verein und ist auch ein normaler Prozess, der eben den heutigen Fußball aus macht. Natürlich ist man dann bei einem Wechsel vom Spieler enttäuscht, aber auch vom Verein, besonders wenn es ein Rivale ist. Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ich der einzige bin, der dann auch den Verein noch mehr hasst. Und besonders Bayern, weil wenn Höwedes auch noch dahin wechselt, wäre es der/das zweite Idol/Liebling/Leistungsspieler, den Bayern abzapft und da ist die Enttäuschung oder der Hass sicher nicht nur auf den Spieler gerichtet.
Aber auch die Transferpolitik geht mir auf den Sack. Die besten deutschen Spieler holen und die direkte Konkurrenz schwächen. Das wird durch das Geld ermöglicht, mit dem sie die Liga bestimmen, was mich aufregt und dadurch kann ich den Verein einfach nicht leiden. Der Spieler fällt natürlich auch in Ungnade bei den Fans aber auch der Verein, besonders sollte er rivalisiert sein. Ich wiederhole mich nur ungerne, aber kann es mir nicht vorstellen, dass ich der einzige mit diesem Denken bin. (nicht konkret jetzt auf Bayern/Schalke bezogen)
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