18.07.2006, 18:37 |
Beitrag #282 |
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Leicht hat es Roy Makaay in diesen Tagen nicht. Das liegt nicht etwa an der intensiven Konditionsarbeit von Trainer Felix Magath, sondern an den vielen Spekulationen, die es um seine Person gibt. Denn wenn zurzeit Kandidaten genannt werden, die der FC Bayern München bis zum Ende der Transferperiode am 30. August noch abgegeben könnte, dann fällt auch der Name Roy Makaay. Nach Informationen des Fachmagazins "kicker" steht der niederländische Stürmer nun beim PSV Eindhoven ganz oben auf der Einkaufsliste. Dort wird ein Platz im Angriff frei, da Nationalspieler Jan Venegoor of Hesselink unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Porto steht. Schwache Saison im Bayern-Dress
Angeblich hat sich der holländische Meister bereits auf Makaay (Vertrag in München bis 2008) als Nachfolger verständigt. Und in Eindhoven ist man trotz einer zu erwartender Ablöseforderungen optimistisch, dass der Wechsel zu Stande kommt. Denn auch den Klubs in der Ehrendivision blieb Makaays Flirt mit dem FC Barcelona nicht verborgen. Der Profi selbst zeigte sich zuletzt wenig begeistert von den Bemühungen seines Arbeitgebers, Landsmann Ruud van Nistelrooy unter Vertrag zu nehmen. Makaay verstand die intensiven Verhandlungen als Signal, dass man seinen Fähigkeiten nicht mehr hundertprozentig vertraue. Was nach einer durchwachsenen Saison kaum verwundert. Keine WM-Teilnahme
In der Bundesliga kam Makaay zwar immerhin noch auf 17 Saisontore, vor allem die Darbietungen in der Champions League lassen die Verantwortlichen des FC Bayern aber zweifeln. Internationale Klasse konnte der 31-Jährige dort kaum noch nachweisen, weshalb ihn Bondscoach Marco van Basten auch nicht in den Kader für die WM 2006 berief. Nun spricht vieles dafür, dass auch beim FC Bayern eine Zeitrechnung ohne Makaay anbricht. Luca Toni im Gespräch
Die Liste der möglichen Nachfolger ist lang. Mit Ruud van Nistelrooy stehe man nach wie vor in Kontakt, lässt Manager Uli Hoeneß wissen. Er sieht die Chancen auf eine Realisierung des Transfers aber bei gerade einmal fünf Prozent. Zu mächtig und wohlhabend scheint Mitbieter Real Madrid. Ein weiterer heißer Kandidat wird vor allem in den italienischen Medien hoch gehandelt. Verschiedene Sportzeitungen berichten dort, dass die Münchner ihre Fühler nach Nationalspieler Luca Toni ausgestreckt haben. Der Angreifer kann den AC Florenz nach dessen Zwangsversetzung in die Serie B verlassen. Sein Marktwert liegt allerdings bei rund 35 Millionen Euro.
quelle:t-online.de
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