28.07.2007, 11:34 |
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München - Mit Christoph Metzelder spielt bereits ein deutscher Nationalspieler bei Real Madrid.
Geht es nach Bernd Schuster, dem neuen Trainer der "Königlichen", dann kommt demnächst ein zweiter hinzu.
Im Trainingslager des spanischen Rekordmeisters im österreichischen Irdning buhlte der "blonde Engel" vor ARD-Kameras unverhohlen um die Dienste von Michael Ballack.
"Ballack würde passen"
"Ich bin der Meinung, dass er auf alle Fälle zu Real Madrid passen würde", sagte Schuster. "Ich könnte ihn mir sehr gut in meinem Team vorstellen."
Am Freitagabend ist sein Team aber auch erst mal so zurecht gekommen. Schuster feierte ein gelungenes Debüt auf der Trainerbank des spanischen Rekordmeisters.
In einem Testspiel besiegten die "Königlichen" den englischen Zweitligisten Stoke City 2:0 (1:0). Kapitän Raul (18.) und Roberto Soldado (73./Foulelfmeter) trafen für Madrid.
Metzelder mit gutem Debüt
Christoph Metzelder gab über 45 Minuten ein überzeugendes Debüt und wurde in der Halbzeit ausgewechselt. Der nächste Test steht am Dienstag gegen Hannover an.
Aber zurück zu Ballack. Seit Zinedine Zidane die Madrilenen verlassen hat, ist die zentrale Mittelfeldposition beim spanischen Meister vakant.
Und bei den Bemühungen, den Brasilianer Kaka vom AC Mailand loszueisen, holte sich Reals sportliche Leitung um Predrag Mijatovic zuletzt mehrfach eine blutige Nase.
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Umdenken bei Real?
Das strikte "No" der Italiener könnte nun zum Umdenken geführt haben. Ballack war bereits im Spätherbst 2005 ein ernsthafter Kandidat für das Erbe Zidanes in Madrid, entschied sich dann aber für den Wechsel nach London.
"Bei uns wäre Ballack das Bindeglied zwischen Mittelfeld und Sturm. Er wäre schon ideal", erklärte Schuster.
Schwerer Stand in Chelsea
Beim FC Chelsea hat der Ex-Münchner noch einen Vertrag bis 2010. Nach einer Knöcheloperation und einer folgenden Nachbehandlung des etwas schmerzenden Narbengewebes spielt der Kapitän der deutschen Auswahl bei Trainer Jose Mourinho derzeit aber nur eine nachrangige Rolle.
Er muss erst mal wieder den Anschluss finden.
Quelle:www.sport1.de | |