09.04.2007, 04:32 |
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München - Am Mittwoch steigt das Champions-League-Rückspiel zwischen dem FC Bayern und dem AC Mailand. Unter der Rubrik "Silvios Welt" berichtet Sport1.de täglich über alles Wichtige rund ums Duell.
Manchmal reicht ein profanes "wichtig" nicht aus, erst recht nicht im Italienischen. Dann wird aus "importante" ein "importantissimo", etwas gigantisch Wichtiges.
Und dieser Superlativ war es dann auch, den die Profis vom AC Mailand immer wieder bemühten, als sie über ihren 3:1-Sieg gegen den FC Empoli parlierten.
In der Liga auf Kurs
"Dieser Erfolg ist importantissimo", dozierte etwa Abwehspieler Kakha Kaladze, "sowohl für unsere Tabellensituation als auch für das Spiel am Mittwoch."
In der Liga ist man wieder auf Kurs: Empoli, einen der direkten Konkurrenten im Kampf um Rang vier, überholt und die Champions-League-Qualifikation in Reichweite.
"Dass wir nächstes Jahr wieder in der Königsklasse spielen, das ist importantissimo", führte Ronaldo aus. Ein Tor, ein Assist, der Brasilianer war der beste Mann auf dem Feld.
"Macht mir ein Geschenk"
Am Mittwoch beim Viertelfinal-Rückspiel gegen die Bayern wird er ebenso wie sein gesperrter Sturmpartner Alberto Gilardino nur den Fan mimen.
"Macht mir ein Geschenk und zieht ins Halbfinale ein", bat Gilardino deshalb öffentlich seinen Kollegen.
Das Spiel in Empoli wolle man als Vorgeschmack auf München verstanden wissen. Immerhin habe man gezeigt, dass man zur Stelle sei, wenn es drauf ankomme. "Und das macht eben wahre Weltklasse-Teams aus", sagte Kaka, Mailands brasilianische Antreiber.
"Fahren nach München, um zu kämpfen"
Selbstbewusstsein demonstrieren, selbst in schwierigen Situationen, das ist eine der Maximen von Klubchef Silvio Berlusconi.
Und so schickten die Mailänder schon mal Kampfansagen in Richtung Allianz-Arena.
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"Die Bayern denken, sie haben schon gewonnen. Aber wir fahren dahin, um zu kämpfen", sagte etwa Gennaro Gattuso.
Kaladze sieht sich gar ins antike Rom zurückversetzt: Jetzt werden man es handhaben wie die Gladiatoren. Ein Sieg muss her und basta. Denn das wäre - natürlich - importantissimo.
Quelle:www.sport1.de | |