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Flirtfuchs
16.02.2007, 11:00  

Beitrag #991

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Rashti
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München - Nach Bernd Schuster bringt sich nun auch Lothar Matthäus als neuer Trainer beim deutschen Rekordmeister Bayern München in Stellung.

"Selbstverständlich" traue er sich den Job zu, "ich bin ein Insider der Bundesliga und speziell des FC Bayern. Und wer meine bisherige Laufbahn sieht, dem muss klar sein: Mein Ziel muss die Bundesliga sein", sagte der Rekord-Nationalspieler der "Bild".
Derzeit ist Matthäus Assistent von Giovanni Trapattoni beim österreichischen Erstligisten Red Bull Salzburg.
Keine Probleme mit Rummenigge und Hoeneß
Der 45-Jährige, der als Intimus von Bayern-Präsident Franz Beckenbauer gilt, sieht auch kein Problem mit Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge oder Manager Uli Hoeneß:
"Das ist alles längst ausgeräumt. Wir haben heute ein ausgezeichnetes Verhältnis."
Hoeneß hatte nach Streitigkeiten beim Abschied von Matthäus im Jahr 2000 geschimpft, dass dieser beim FC Bayern nicht einmal mehr Greenkeeper werden würde.
Hitzfeld sieht Matthäus als Bayern-Trainer
Der aktuelle Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld kann sich Matthäus als seinen Nachfolger gut vorstellen.
"Ich bin überzeugt, dass Lothar eine große Karriere vor sich hat und dass er einmal Bayern-Trainer wird", sagte er der Zeitung "Österreich".
Zu Beginn der Woche hatte bereits Bernd Schuster, derzeit Trainer in Spanien beim FC Getafe, Intereesse am Job in München angemeldet.
Hitzfeld will nur bis Saisonende
Nach wie vor hoffen die Bayern-Verantwortlichen jedoch darauf, Hitzfeld doch noch zum Weitermachen überreden zu können.
Der 58-Jährige betonte im "kicker" jedoch noch einmal, "dass mein Entschluss steht". Hitzfeld will seinen bis Saisonende laufenden Vertrag nicht verlängern. writeOutput();
Hoeneß will sich nicht äußern
Keinen Kommentar zu den Spekulationen um den künftigen Bayern-Coach wollte derweil Hoeneß abgeben.
Das sei auch Hitzfeld gegenüber "despektierlich, jetzt schon über einen Nachfolger zu reden", sagte der Manager der Münchner tz: "Wir werden uns erst äußern, wenn alles klar ist."
Sosa-Transfer wohl sicher
Dies scheint zumindest bei Mittelfeldspieler Jose Ernesto Sosa der Fall zu sein.
Nach "kicker"-Informationen ist der 21 Jahre alte Argentinier von Estudiantes de la Plata nach Hamit Altintop (Schalke) und Jan Schlaudraff (Aachen) der dritte Neuzugang des Deutschen Meisters für die kommende Saison.
Kreuzer Kandidat für Hoeneß-Nachfolge
Die Bayern sind jedoch nicht nur auf der Suche nach neuen Spielern und einem neuen Coach: Auch für Hoeneß, der ab 2009 Beckenbauer als Präsident ablösen soll, muss ein Nachfolger gefunden werden.
Hoeneß selbst hat nun den ehemaligen Bayern-Profi Oliver Kreuzer ins Gespräch gebracht. Der 41-Jährige, derzeit Sportdirektor in Salzburg, habe Kompetenz und sei ein akribischer Arbeiter: "Er kommt grundsätzlich in Frage. Er ist einer von drei Kandidaten, die wir beobachten."
Kreuzer selbst würde sich den Job zutrauen: "Würde es irgendwann so kommen, wäre es ein Traum."
Fast in Bestbesetzung gegen Aachen
Zum nächsten Bundesliga-Spiel am Samstag bei Alemannia Aachen können die Münchner fast in Bestbesetzung fahren.
Rechtsverteidiger Willy Sagnol bereitet seine Prellung am linken Schienbeinkopf keine Probleme mehr, Owen Hargreaves und Lucio haben ihre Erkältung auskuriert.
Lediglich Lukas Podolski (Wade) und Martin Demichelis (Oberschenkel) plagen sich noch mit muskulären Problemen, konnten am Donnerstag aber ebenfalls voll mittrainieren. Somit stehen bis auf Valerien Ismael (Aufbautraining nach Schien- und Wadenbeinbruch) alle Profis zur Verfügung.

Quelle:www.sport1.de
16.02.2007, 22:50  

Beitrag #992

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hmm...

ich habe gehört Loddar its nod so guud on Englich!

but there spielen a lot of ausländer...
19.02.2007, 11:53  

Beitrag #993

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München - Er ist der Shootingstar der Saison. Mario Gomez führt mit 13 Saisontreffern die Torschützenliste an und glänzte zudem schon acht Mal als Vorlagengeber.


Kein Wunder, dass die Leistungsexplosion des Stuttgarters internationales Interesse geweckt hat.
Vereine wie Arsenal London, der FC Liverpool oder Juventus Turin haben den Neu-Nationalspieler zuletzt beim grandiosen 4:0-Auswärtssieg in Nürnberg beobachten lassen.
Horst Heldt hat jetzt allen Abwerbungsversuchen der europäischen Topklubs einen Riegel vorgeschoben.
"Es gibt keine Schmerzgrenze, wir werden auch bei einer Ablöse von 25 Millionen Euro nicht weich", sagte der VfB-Teammanager der "Bild".
Vertrag bis 2011
Heldt sieht die Zukunft des Youngsters bei den Schwaben. "Mario ist 21 Jahre jung, er hat einen guten Vertrag und er weiß genau, wo er sich am besten weiterentwickeln kann."
writeOutput(); Gomez hat beim VfB noch einen Kontrakt bis 2011, der keine Ausstiegsklausel beinhaltet.
Vom Joker zum Torjäger
Der 1,89 Meter große Stürmer war Anfang 2001 vom SSV Ulm nach Stuttgart gewechselt. Nachdem Gomez in der vergangenen Spielzeit nicht über die Rolle des Jokers hinwegkam, verdrängte er zu Saisonbeginn Jon Dahl Tomasson aus der Startformation.
Das Vertrauen, dass VfB-Trainer Armin Veh in ihn gesetzt hat, zahlte Gomez mit Toren zurück und er hat gewichtigen Anteil daran, dass seine Mannschaft weiterhin vom Titel träumen darf.

Quelle:www.sport1.de
19.02.2007, 12:26  

Beitrag #994

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Hannover sollte sich keine Illusionen machen.
Derzeit läuft es gut,aber das kann sich schnell wieder ändern.
Sie sollten sich nur auf die Spiele konzentrieren und nicht an sowas denken.
Sonst sind sie schnell wieder unten drinn.
19.02.2007, 12:30  

Beitrag #995

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Gomez sollte lieber sich auf seine Leistung konzentrieren als an so Clubs wie Arsenal zu denken.
Erst ist einfach noch nicht so gut,um es mit Stürmern wie Henry aufnehmen zu können.
Er muss noch einiges lernen.
Ein Wechsel zu einem Top-Klub würde ich ihm also erst in 2-3 Jahren empfelen,
19.02.2007, 14:26  

Beitrag #996

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auf sport1.de steht, dass Gonez unverkäulich ist und das sein vertrag keine austiegsklausel enthält.der vertrag läuft noch bis 011
19.02.2007, 16:06  

Beitrag #997

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Ein wechsel jetzt schon, wäre Selbstmord für ihn und sein Talent, weil indem Alter braucht man Spielpraxis und die würde er bei den Topclubs zu wenig bekommen und somit würde sein Talnet verschwendet weil er es nicht richtig nutzen kann. Höchstens bei Arsenal wäre die Gefahr davon nicht so groß, weil Arsene Wenger ist bekannt für seine guten Hände bei sehr guten Talenten, siehe Fabregas oder jetzt Walcott, bei Fabregas haben alle gesagt das er nicht so gut sei oder sein Talent nicht richtig verwendet wird und jetzt ist der einer der Leistungsträger bei Arsenal und ein super ZOM. Und deswegen wäre Arsenal nicht so schlimm wie die anderen Teams, aber trotzdem noch zu früh für ihn
19.02.2007, 22:31  

Beitrag #998

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Dass wenn ein Spieler mal für eine gewisse Zeit sehr gute Leistungen bringt,sofort ein Top-Klub Interesse anmeldet,ist nichts neues.
Ich errinere mal daran,dass nach seiner ersten Saison in der Bundesliga(beim 1.FC Kaiserslautern) an Tim Wiese auch von Arsenal Interessa bekundet wurde.
In den letzten Jahren schwankten seine Leistungen oft,sodass man mit großer Wahrscheinlichkeit sagen kann,dass er bei Arsenal nur auf der Bank gesessen hätte.
Bei den Top-Vereinen Europas wird ein sehr hohes Niveau vorrausgesetzt,um spielen zu können.
Ein weiteres Schlagwort ist Konstanz.
Und genau deswegen wäre es falsch,wenn Gomez jetzt zu einem Verein wie Arsenal wechseln würde.
Derzeit hat er einen Lauf,aber das kann nächste Saison schon wieder ganz anders aussehen.
Daher halte ich es für richtig,dass der VFB ihn für unverkäuflich erklärt hat.
Er soll sich erstmal richtig entwickeln und auch über mehrere Jahre hinweg gute Leistungen bringen.
Erst dann wäre ein Wechsel zu einem größeren Verein richtig.
21.02.2007, 04:32  

Beitrag #999

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Köln - Wolfgang Overath, Weltmeister von 1974 und Präsident des krisengeschüttelten Zweitligisten 1. FC Köln, denkt trotz des unbefriedigenden Saisonverlaufs nicht daran, persönliche Konsequenzen zu ziehen.


"Nein, das ist nicht meine Mentalität. Warum sollte ich aufgeben? Ich trage die Gesamtverantwortung. Und der entziehe ich mich jetzt nicht", sagte der einstige Regisseur der Geißböcke dem Kölner "Express".
Am Sonntag hatte der erste Bundesliga-Champion ein 0:5-Debakel bei Rot-Weiß Essen erlebt und dümpelt nun im Mittelfeld der Tabelle.
Die Chancen auf die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus wurden mittlerweile verspielt.
Overath verteidigt Verpflichtung
Overath verteidigte nochmals die Verpflichtung von Chefcoach Christoph Daum, der die Rheinländer aber bislang nicht auf den Erfolgsweg führen konnte.
"In Christoph Daum haben wir den besten Trainer verpflichtet, den es beim FC je gegeben hat", sagte der 63-jährige und kündigte an, sich in die Belange des Trainers nicht einmischen zu wollen.
"Halte mich aus dem sportlichen Bereich heraus"
; "Deshalb halte ich mich - das betone ich - ganz ausdrücklich aus dem sportlichen Bereich raus. Wenn du so einen starken Mann wie Daum holst, kannst du ihm doch nicht in seine Arbeit reinreden."
Kritik, dass man dem leitenden Angestellten Daum zuviel Macht gegeben habe, lässt Overath nicht gelten:
"Als wir Christoph geholt haben, haben alle gesagt, dass wir uns aus dem Sportlichen raushalten sollten. Das haben wir getan. Jetzt kritisieren die gleichen Leute, dass wir Daum nicht allein die Verantwortung überlassen sollten. Verstehen Sie das? Ich nicht!"

Quelle:www.sport1.de
22.02.2007, 08:15  

Beitrag #1000

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München - In Dortmund rumort es - und das nicht nur wegen der sportlich durchwachsenen Bilanz mit Platz neun.


Der Grund: Die Personalie Michael Zorc. Der BVB-Sportdirektor steht im Umfeld des Vereins wegen einer angeblich verfehlten Einkaufspolitik zunehmend unter Beschuss.
Vorläufiger Höhepunkt der Anti-Zorc-Kampagne war eine Satire von Bruno Knust in den "Ruhr Nachrichten" am Wochenende.
So wäre der Beitrag des Kabarettisten laut "Kicker" eine "grob verunglimpfende Tirade" gegen Zorc, das in Dortmund ein "Erdbeben ausgelöst hätte".
Lokalprominenz gegen Zorc
Knust selbst sei die "rhetorische Speerspitze" einer Gruppe von Lokalprominenten aus dem Umfeld des BVB, die unzufrieden sind mit Zorc und seine Ablösung vehement fordern. Mit Ex-Borusse Michael Rummenigge habe die Bewegung bereits einen Nachfolgekandidaten.
Sport1.de hakte bei Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nach. Zudem spricht der 47-Jährige über die Zukunft von Trainer Jürgen Röber und die Gerüchte, dass Christian Wörns - der gerade erst seinen Vertrag verlängert hat - entmachtet werden soll.
Sport1: Herr Watzke, es gibt aus dem Umfeld des Vereins heftige Kritik an Michael Zorc. Lassen Sie sich davon beeinflussen?
Watzke: Es ist ja bekannt, dass Michael Zorc von außen stark in Frage gestellt wird. Das ist so, und das müssen wir auch nicht kleinreden. Aber ich muss hier ganz klar sagen: Die Zweifel an ihm sind überzogen und übersteigert. Ich weigere mich dagegen, dass er im Fall des Misserfolgs verdammt wird. Michael Zorc steht nicht zur Disposition, er weiß die Geschäftsführung und das Präsidium ohne jeden Zweifel hinter sich. Daher ist es mir völlig egal, was das Umfeld darüber denkt.
Sport1: Dementsprechend haben Sie keinen Kontakt zu Michael Rummenigge?
Watzke: Michael Rummenigge wohnt in Dortmund und spielt wie ich ab und zu in der Traditionsmannschaft der Borussia. Daher kann es nicht weiter verwunderlich sein, dass es immer wieder Kontakt zwischen uns gibt. Ich habe eine große Wertschätzung für ihn, aber wir haben bereits einen Sportdirektor, der nicht in Frage gestellt wird. Deswegen ist das Thema Rummenigge kein Thema.
Sport1: Wie kann man es sich erklären, dass eine Gruppe von lokalen Prominenten über die Medien so viel Einfluss ausüben kann?
Watzke: Es hat damit zu tun, dass es in Dortmund und Umgebung nur ein Thema gibt: den BVB. Insofern kann sich hier jede Lokalgröße Gehör verschaffen. Ganz schnell werden dann viele private Dinge miteinander verquickt.
Sport1: Zorc wird vor allem die verfehlte Einkaufspolitik vorgeworfen. Wie bewerten Sie die Transfers der letzten Zeit?
writeOutput(); Watzke: Da muss man zwei Dinge unterscheiden. Die Zeit von Michael Zorc unter der alten Geschäftsführung war sicherlich, was die Transfers angeht, nicht die erfolgreichste. Das ist so. Da wurden dann Transfers wie Ikpeba oder Amoroso getätigt, wobei man berücksichtigen muss, dass Zorc damals nicht so einen großen Einfluss auf die Aktivitäten hatte. Seit zwei Jahren, in denen ich eng mit ihm zusammenarbeite, haben wir aber eine positive Transferbilanz.
Sport1: Was ist mit Enttäuschungen wie Nelson Valdez oder Steven Pienaar?
Watzke: Sicherlich haben einige Spieler noch nicht ihr Optimum an Leistung abgerufen, wie zum Beispiel die beiden, aber wir sind nach wie vor von deren Leistungsfähigkeit überzeugt. Man muss ihnen einfach nur etwas Zeit geben. Ein Miroslav Klose hat in Bremen auch ein halbes Jahr gebraucht, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Bei fünf Verpflichtungen kann kein Bundesligist erwarten, dass jeder ein Treffer ist. Da muss man Verständnis haben.
Sport1: Sonst sind Sie also mit Zorcs Einkaufspolitik zufrieden?
Watzke: Ja. Alexander Frei oder Martin Amedick sind eingeschlagen, zumal wir im Sommer auch erstklassige Transfers in die andere Richtung abgewickelt haben, die sehr werthaltig waren, wie etwa die Verkäufe von Tomas Rosicky oder David Odonkor. Dies hat deutlich dazu beigetragen, dass der Verein wirtschaftlich wieder so gut da steht.
Sport1: Kommen vielleicht auch auf Ihren neuen Trainer Jürgen Röber ungemütliche Zeiten zu, wenn der BVB sportlich weiter auf der Stelle tritt?
Watzke: Wir sind definitiv mit ihm zufrieden, vor allem, weil er ein neues Klima in die Mannschaft gebracht hat. Es gibt keine Grabenkämpfe mehr, alle ziehen an einem Strang. Wichtig ist zudem, dass Jürgen Röber eine klare Philosophie hat. Er steht für klaren, engagierten Offensivfußball. Egal ob wir gewinnen oder verlieren, wir spielen einen anderen Fußball als in der Hinrunde.
Sport1: Die Gerüchteküche quellt über mit möglichen Trainer-Kandidaten ab dem Sommer. Zuletzt wurde auch Felix Magath genannt. Gibt es Neuigkeiten?
Watzke: Diese Frage fällt unter die Rubrik Trainerdiskussion, und dazu sage ich schon seit langem nichts mehr. Sie können sich sicher sein, dass wir zu gegebener Zeit sagen, wer nächste Saison der Trainer ist.
Sport1: Zuletzt wurde spekuliert, dass Röber weiter auf Christoph Metzelder als Kapitän setzt, auch wenn der verletzte Christian Wörns zurückkehrt. Der nächste Brandherd?
Watzke: Das fällt natürlich unter die Kompetenz des Trainers, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich etwas daran ändert, dass Christian Wörns der Kapitän ist. Ich glaube, dass Aussagen von Jürgen Röber medial etwas verfälscht rübergekommen sind.
Sport1: Neben personellen Diskussionen wurde vor dem Sieg gegen Mönchengladbach zumindest in den Medien ein Abrutschen des BVB in den Abstiegskampf thematisiert. Wie angespannt waren Sie?
Watzke: Es ist nicht das zentrale Thema bei uns gewesen, denn für den Abstiegskampf hat die Mannschaft zuviel Qualität. Die Aufregung in den Medien muss man auch ein bisschen verstehen. Es ist klar, dass die Borussia mehr Menschen beschäftigt als ein vielleicht durchschnittlicher Verein. Demzufolge ist es nicht weiter verwunderlich, dass etwas voreilig über einen möglichen Absturz gesprochen wird. Mit dem Dreier am letzten Spieltag haben wir aber Luft nach unten.
Sport1: Mit dem Abstieg hat sich die sportliche Führung dementsprechend nicht beschäftigt?
writeOutput(); Watzke: Man darf natürlich nicht fahrlässig sein, denn hätten wir gegen Gladbach verloren, hätte es ganz anders ausgesehen für uns. Gleichzeitig durften wir die Situation aber auch nie überdramatisieren. Immerhin sind wir bei den drei vorherigen Niederlagen gegen Mainz, Stuttgart und Hamburg auf Teams getroffen, die eine Erfolgsserie angesetzt haben. Insofern konnten wir unsere Lage schon richtig einschätzen.
Sport1: Wie kann man sich die notorische Unzufriedenheit des Publikums erklären?
Watzke: Jeder Spieler, besonders die jüngeren, unterliegt Schwankungen. Und so bekommen die Fans das Gefühl, dass die Mannschaft nicht alles gegeben hätte. Auch wenn es definitiv nicht stimmt. Vielleicht sind unsere Spieler auch nicht abgebrüht genug, um mal die eine oder andere Aktion nur für die Zuschauer zu machen, um sie zu stimulieren. Ich bin mir aber sicher, dass das Team für den Verein immer alles in die Waagschale wirft.

Quelle:www.sport1.de
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