09.08.2007, 07:59 | Suchen
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Uefa plant Reform der Champions League
Nyon/Paris. Der deutsche Meister direkt in die Champions League, Vizemeister und Pokalsieger in die Qualifikation: Das sind Gedankenspiele, die derzeit bei der Europäischen Fußball-Union (Uefa) unter ihrem neuen Präsidenten Michel Platini angestellt werden. Der Franzose wird am Rande der Auslosung der Champions League am 30. August in Monaco die Änderungen verkünden, die dann noch vom Exekutiv-Komitee, das Ende September in Istanbul tagt, offiziell abgesegnet werden müssen.
Klar ist, dass sich am eigentlichen Format (32 Mannschaften in acht Gruppen zu je vier Teams) nichts ändern wird. Hingegen will Platini die Klubs aus den großen Fußballnationen England, Italien, Spanien, Deutschland und Frankreich schon früher in Qualifikationsspiele zwingen und ihnen dadurch garantierte Startplätze streichen. Außerdem ist zu Gunsten der Verbände angedacht, nach der Abschaffung des Europapokals der Pokalsieger 1999 die Pokalsieger nicht mehr in den Uefa-Cup zu verfrachten, sondern den Wettbewerb der Verbände aufzuwerten. So soll den Cup-Siegern - und nur denen - ein Startrecht in der Qualifikation zur Champions League eingeräumt werden
.Schon hat der kommissarische Präsident der Deutschen Fußball-Liga, Wolfgang Holzhäuser, angekündigt, dass dann über den DFB-Pokal nachgedacht werden müsse. Es könne nicht sein, dass sich ein Klub mit sieben Spielen statt 34 und Losglück für die Champions League qualifiziere.
Quelle:Frankfurter Rundschau
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