06.07.2012, 11:44 | Suchen
Beitrag #21 | |
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| | Zitat: Hat der Kerl paar Beiträge über mir, geschrieben er braucht keine Emotionen beim Fussball ? - Ich kanns auch falsch interpretieren, aber wenn er das so meinte, dann sag ich getrost, er sollte aufhören sich Fussballfan zu nennen, weil Emotionen einfach Fussball ist & Fussball ist Emotionen ..
xDDD | Er hat geschrieben, dass er auf "Ärger-Emotionen" gut verzichten kann. Das ist doch auch richtig. Ich selbst schaue mir jedenfalls Fußballspiele auch nicht an, um mich mal wieder richtig schön ärgern zu können. Ich möchte auch mal sehen, was du gesagt hättest, wenn Spanien aufgrund einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters im Spiel gegen Kroatien in der Vorrunde ausgeschieden wäre! Hättest du dann gesagt: "Super Spiel! Emotionen pur! Hoffentlich sehe ich das noch öfter!" Ich denke mal, dass auch dir die Emotionen nach einem gewonnenen Spiel und nach einem gewonnenen EM-Titel lieber sind.
Ich finde den Beschluss, Torlinientechnik einzusetzen, richtig und schon seit langem überfällig. Die Technik wurde ja inzwischen lange genug getestet und scheint auch zu funktionieren. Trotzdem: Der Beschluss ist noch ziemlich vage. "Erst mal für 3 Turniere" Heißt das, dass erst nach der WM in Brasilien so langsam mit der Umsetzung in den Ligen begonnen werden soll oder könnte man das auch schon vorher machen? Ist überhaupt damit schon entschieden, ob Torlinientechnik auch in den Ligen eingesetzt wird und soll das dann nur in den ersten Ligen gelten oder auch in anderen? Soll es tatsächlich möglich sein, entweder das eine oder das andere System zu installieren?
Ich bin im Übrigen nach wie vor überzeugt, dass Torlinientechnik nur ein erster Schritt sein kann. Fatti hat das ja richtig gesagt, wenn das Tor für die Ukraine gegeben worden wäre, hätte man über das vorherige Abseits diskutiert. Es gibt außer der Frage, ob der Ball im Tor war, auch noch eine Reihe anderer spielentscheidender Szenen, bei denen eine Fehlentscheidung eines Schiedsrichters gravierende Folgen haben kann. Die könnten mit relativ wenig zusätzlichem technischen Aufwand ohne Schwierigkeiten überprüft werden, wenn man es nur will.
Platini hat Technik im Fußball als Schreckgespenst an die Wand gemalt, das man verhindern müsse. Ich sehe das nicht so. Technik gibt es schon jetzt an allen Ecken und Enden. Schon jetzt hängen 10 Kameras in jedem Stadion, mit denen alles was auf dem Spielfeld passiert, aufgezeichnet und zeitgleich ausgewertet wird. Warum soll man die ohnehin schon vorhandenen Möglichkeiten nicht auch zur Vermeidung von Fehlentscheidungen nutzen?
| | 06.07.2012, 14:09 |
Beitrag #22 | |
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| | Zitat: Hat der Kerl paar Beiträge über mir, geschrieben er braucht keine Emotionen beim Fussball ? - Ich kanns auch falsch interpretieren, aber wenn er das so meinte, dann sag ich getrost, er sollte aufhören sich Fussballfan zu nennen, weil Emotionen einfach Fussball ist & Fussball ist Emotionen ..
xDDD | wie rado sagte, ich meinte nur die Ärger-Emotionen...
Die ewigen Diskussionen über Fehlentscheidungen bin ich sowieso leid... ich mag Fussball wegen anderen Emotionen, die meist absolut geil sind und vieles übertrifft. Wann hast du dich mal so gefreut, wie neulich als Spanien den EM Titel verteidigt hat? Bestimmt nicht alle 2-3 Tage... Und diese Emotionen gehen doch nich flöten bloß weil Torlinientechnik eingesetzt wird! Nein, es hören die Diskussionen darüber auf, und man brauch sich nicht mehr über solche gravierenden Fehlentscheidungen aufregen... was kann man daran schlecht finden?
| | 06.07.2012, 16:14 |
Beitrag #23 | |
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also ich finde es eig gut das man mal etwas moderner wird und fehlentscheidungen so besser vermieden werden die atmosphäre wird dadurch auch nicht leiden, eher erden sogar rangeleien der fans zurückgehen | | 06.07.2012, 20:42 |
Beitrag #24 | |
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Auch wenn es nun so aus sieht, als wäre es nur noch ein kleiner Schritt bis die Torlinientechnik zum Einsatz kommt, wird es wahrscheinlich noch Jahre dauern, bis sie tatsächlich eingesetzt wird.
Grund dafür sind einfach unqualifizierte Methoden. Ich verstehe nicht, wieso es nicht reicht, dass der Vierte Schiedsrichter per Fehrnsehbilder entscheidet, ob der Ball im Tor war oder nicht. Das wäre der kleinste Kostenaufwand und am schnellsten zu realisieren. Aber nein, es muss wieder dieses Geschiss geben.
Mit mehreren Hightech-Kameras soll ein dreidimensionales Bild erstellt werden. What the duck? Diese Technik würde pro Stadion 300.000 Euro kosten. Super IDEE! Ich finde zwar, dass das ein Punkt ist wo man als letztes sparen sollte, aber dafür das der Apparat zwei mal pro Saison zum Einsatz kommt?
Als zweites der sogenannte Chip im Ball und unter der Torlinie liegt eine Stange, die ein Magnetfeld erzeugt. Ist nicht teuer, hat aber auch ein gravierenden Fehler, wie ich letztens im kicker las. Da der Chip in der Mitte des Balls ist, kann nicht eindeutig festgestellt werden, ob der Ball im vollen Umfang über der Linie ist.
Und was passiert, wenn sich rausstellt das die Technik versagt? Wiederholungsspiel? Spielunterbrechung?
Hier hapert es einfach noch überall | | 06.07.2012, 20:50 |
Beitrag #25 | |
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stimmt,unter diesem aspekt habe ich es nich gar nicht gesehen,falls die technik versagt
| | 06.07.2012, 22:26 |
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Ja das ist das risiko dabei | | 07.07.2012, 00:25 |
Beitrag #27 | |
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| | Zitat: Als zweites der sogenannte Chip im Ball und unter der Torlinie liegt eine Stange, die ein Magnetfeld erzeugt. Ist nicht teuer, hat aber auch ein gravierenden Fehler, wie ich letztens im kicker las. Da der Chip in der Mitte des Balls ist, kann nicht eindeutig festgestellt werden, ob der Ball im vollen Umfang über der Linie ist. | das sag ich schon seit es das erste modell gibt aber bisher dachte ich es gibt wenigstens noch sensoren außen...
| | 07.07.2012, 00:56 |
Beitrag #28 | |
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| | Zitat: das sag ich schon seit es das erste modell gibt aber bisher dachte ich es gibt wenigstens noch sensoren außen... | Kann mir aber auch da nicht wirklich vorstellen, dass die "unzerstörbar" sind ^^
| | 07.07.2012, 01:24 |
Beitrag #29 | |
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Wer sagt, dass das Magnetfeld auf der Linie ist? Etwas weiter hinten und das System reagiert nur, wenn der Ball komplett hinter der Linie ist (immer voraus gesetzt, der Chip sei wirklich in der Mitte).
| | 07.07.2012, 02:01 |
Beitrag #30 | |
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Bei GoalRef geht es nicht um einen Chip, der Signale aus dem Ball heraussendet. Das ist etwas anderes als die ursprüngliche Chip im Ball Technologie. Es sind 3 Metallringe um den Ball gelegt (von denen aber keine Signale ausgehen). In dem Torraum hinter der Torlinie wird ein Magnetfeld erzeugt. Wenn die Metallspulen im Ball in das Magnetfeld hinter der Torlinie eintreten, kann man in dem Magnetfeld Änderungen feststellen,die korrekt anzeigen (sollen), ob der Ball komplett die Linie überquert hat.
Die ursprüngliche Chip im Ball Technologie kann man einsetzen, um z.B. den Abstand von Ball und Fuß bei Dribblings zu messen.
Der Vorteil von GoalRef gegenüber Hawkeye ist wohl, dass bei Hawkeye die Kamera den Ball nicht mehr sehen kann, wenn er durch Spieler verdeckt ist. Klare Empfehlung für „GoalRef“ - NZ-Sport - nordbayern.de | | |