17.05.2007, 12:02 | Suchen
Beitrag #1 |
|
Beiträge: 3.901
| |
|
Beiträge: 3.901
Beiträge: 3.901
| |
Bremens Diego (Fotos: imago)
Mit großen Hoffnungen sind die 18 Klubs vor gut zehn Monaten in die 44. Bundesliga-Saison gestartet. Für einige haben sich die Wünsche erfüllt. Die deutsche Eliteklasse darf sich vor allem über neue Stars wie Bremens brasilianischen Mittelfeld-Michelangelo Diego und Sternchen wie Schalkes Torwartdebütanten Manuel Neuer freuen. Genauso regelmäßig produziert die Liga aber auch die Verlierer, die Absteiger, die Enttäuschten: gescheiterte Trainer wie Berlins Falko Götz oder Torjäger mit Ladehemmung wie Dortmunds Nelson Valdez. Härtefall Rost
T-Online hat aus allen Spielern und Trainern der Bundesliga eine Vorauswahl erstellt. Manchmal fiel dies leicht, wie etwa bei den Top-Torhütern, wo sich junge Talente aus der zweiten Reihe eindrucksvoll gegen die Platzhirsche durchgesetzt haben. Doch schon bei den Flops ist die Auswahl schwierig. So fällt etwa ein Frank Rost darunter, obwohl er in Hamburg inzwischen eine neue Heimat gefunden hat und dem HSV viel Stabilität verliehen hat. Andererseits wiegt schwer, dass Rost seinen Stammplatz beim Meisterschaftsanwärter FC Schalke unter der Saison verloren hat. Auch Andreas Reinke ist ein Härtefall. Der 36-Jährige hatte vor der Saison Konkurrent Tim Wiese den Kampf um den Platz zwischen den Pfosten bei Werder Bremen angesagt - und verloren. Doll mit Licht und Schatten
Auch bei den Trainern gibt es Argumente Pro und Contra einiger Kandidaten. Etwa bezüglich Thomas Doll. Der vom "kicker" zum "Mann des Jahres 2006" gekürte Coach hat beim Hamburger SV einen schweren Absturz erlitten, der ihn locker für die Flops qualifizieren würde. Doch in Dortmund hat sich Doll noch innerhalb dieser Saison zurückgekämpft und genügend Meriten erworben, um in der Saisonbilanz auf einen neutralen Wert zu kommen. Halil Altintop bleibt hinter den Erwartungen
Manche Spieler, die unter den Flops geführt werden, haben nicht einmal eine Grottensaison gespielt, sind aber weit hinter den (hohen) Erwartungen zurückgeblieben. So etwa Halil Altintop beim FC Schalke. Der Türke war vor der Saison mit der Empfehlung von 20 Treffern als einer der Toptorjäger der Liga aus Kaiserslautern ins Revier gewechselt. Frank Fahrenhorst hat sich bei Hannover 96 einigermaßen etabliert, bleibt der Verteidiger eher als Manövriermasse beim Mertesacker-Wechsel zu Werder Bremen in Erinnerung. Ähnlich liegt der Fall bei Mathias Abel, der sich in Schalke nicht durchsetzen konnte und nach Hamburg weitergereicht wurde. Neunationalspieler Kießling bei Bayer noch nicht in Schwung
Leverkusens Stürmer Stefan Kießling hatte gute Spiele und ist sogar ins Nationalteam berufen worden. Die eigenen Ansprüche konnte der frühere Nürnberger aber bei seinem neuen Arbeitgeber nicht erfüllen.
| |