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Flirtfuchs
17.05.2007, 11:58  

Beitrag #1

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Sevilla darf weiter vom Triple träumen
Glasgow - Der FC Sevilla schreibt ein weiteres Kapitel spanischer UEFA-Cup-Geschichte und darf nach der Titelverteidigung sogar weiterhin vom Triple träumen.

Andres Palop ist eigentlich nur die Nummer zwei unter Sevillas Torhütern
Vorschau Andres Palop ist eigentlich nur die Nummer zwei unter Sevillas Torhütern
Die Andalusier setzten sich im spanischen Finale im Hampden-Park in Glasgow nach einem 2:2 (1:1, 1:1) nach Verlängerung erst mit 3:1 im Elfmeterschießen gegen den Liga-Konkurrenten Espanyol Barcelona durch.
Zweimal in Folge konnten die begehrte Trophäe lediglich die iberischen Konkurrenten FC Barcelona, FC Valencia und Real Madrid gewinnen.
Ausgelassen feierten die Andalusier, die sogar noch das nationale Double holen können, ihren erneuten Triumph nach den Treffern von Adriano Correia (18.) und Frederic Kanoute (105.).
Für Espanyol, das die entscheidende Phase der Partie nach der Gelb-Roten Karte gegen Moises Hurtado (68.) in Unterzahl bestreiten musste, trafen Alberto Riera (28.) und Jonatas (115.) vor 52.000 Zuschauern jeweils zum Ausgleich.
Matchwinner Palop
Im entscheidenden Elfmeterschießen zeigte Espanyol jedoch Nerven.
Dreimal konnte Sevillas Keeper Andres Palop parieren und wurde damit zum gefeierten Matchwinner.
Lange Gesichter prägten hingegen die Szene bei den Katalanen, die im Halbfinale Werder Bremen aus dem Rennen geworfen hatten.
Zum zweiten Mal nach 1988 gegen Bayer Leverkusen scheiterte Barcelona im Endspiel und wartet somit weiterhin auf den ersten internationalen Titel.
Offener Schlagabtausch
Im strömenden Regen versuchten beide Teams von der ersten Minute an Akzente zu setzen.
Beim offenen Schlagabtausch ergab sich die erste Chance für Sevilla bereits nach vier Minuten, als Enzo Maresca nur das Außennetz traf.
Doch Barcelona zeigte sich völlig unbeeindruckt und hielt in jeder Phase dagegen.
Für Ernüchterung sorgte Adriano Correia. Nach einem Abwurf von Sevillas Torhüter Palop spurtete der Brasilianer über das halbe Spielfeld und ließ anschließend Barcelonas Keeper Gorka Iraizoz aus spitzem Winkel keine Chance.


Kurze Freude
Doch die Freude bei den Andalusiern währte nur bis zur zehn Minuten, als Barcelonas Alberto Riera die Unentschlossenheit in Sevillas Abwehr nutzte und mit einem leicht abgefälschten Schuss von der Strafaumgrenze zum 1:1 erfolgreich war.
Die Abwehr von Sevilla, in der erneut der deutsche Ex-Nationalspieler Andreas Hinkel nicht aufgeboten wurde, wirkte in dieser Szene unentschlossen und schlecht organisiert.
Barcelona selbstbewusster
Mit dem Rückenwind des Ausgleichstores traten die Katalanen wesentlich selbstbewusster auf und verstärkten den Druck auf das Tor des Tabellendritten der Primera Division aus Sevilla.
Doch Torhüter Palop zeigte kaum Unsicherheiten. Der FC ließ sich vor der Halbzeitpause zu weit in die Defensive drängen und kam nur zu wenigen Entlastungsangriffen.
Zwar wirkte das Spiel von Sevilla mit dem starken ehemaligen Schalker Christian Poulsen im Mittelfeld nach dem Wechsel ein wenig zielstrebiger, aber nicht effektiver.
Wesentlich gefährlicher präsentierte sich Barcelona in der Offensive.
Nach der Führungschance von Raul Tamudo (56.) lenkte zwei Minuten später Sevillas Torhüter Palop den Ball mit einer Glanzparade nach einem Distanzschuss von Riera an die Latte.
Sevilla sucht die Entscheidung
Nach dem Platzverweis gegen Hurtado benötigte Barcelona einige Minuten, um sich neu zu ordnen.
Sevilla verstärkte derweil seine Offensivbemühungen, folglich musste Barcelona einige brisante Situationen im eigenen Strafraum überstehen.
Der erneute Führungstreffer lag buchstäblich in der Luft. Pech hatte Kanoute mit einem Kopfball in der 84. Minute. Ein Reflex von Torhüter Iraizoz verhinderte die vorzeitige Entscheidung.
Katalanisches Abwehr-Bollwerk
In der Verlängerung bot sich das gleich Bild: Sevilla versuchte das Abwehr-Bollwerk von Barcelona zu knacken, Espanyol suchte seine Minimal-Chance mit Kontern.
Neben Torhüter Palop ragten bei Sevilla der ehemalige Bundesliga-Profi Poulsen und Jesus Navas heraus.
Barcelona hatte in David Garcia und Riera seine herausragenden Kräfte.
17.05.2007, 12:01  

Beitrag #2

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War ein enges Spiel,aber letztendlich kein unverdienter Sieg.
Dass sie ins Elfmeterschießen mussten haben sie sich aber selber zuzuschreiben,da sie statt die Führung zu verteidigen in den letzten Minuten lieber noch nach vorne gespielt haben und so ein Tor kassiert haben.
17.05.2007, 13:00  

Beitrag #3

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Mir war es egal wer gewinnt. Sind ja beide aus dem gleichen Land. Da ist für mich keine Spannung drin.
17.05.2007, 13:23  

Beitrag #4

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Wieso das denn?
Würdest Du Dir das Finale nicht anschauen wenn da Schalke gegen Werder spielen würde?
Mit Sicherheit schon.
Das Spiel war sehr spannend aus meiner Sicht,es war immer knapp und am Ende hat die glücklichere Mannschaft gewonnen.
17.05.2007, 13:24  

Beitrag #5

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War ein klasse Spiel mit verdientem Sieger...
Wobei ich Espanyol das schon gegönnt hätte,wegen dem verlorenen Finale von damals
17.05.2007, 13:29  

Beitrag #6

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Naja,aber das ist schon gut 20 Jahre her.
Dann müsste man Leverkusen aber auch den UEFA-Cup oder einen anderen Titel gönnen weil sie schon so oft nur Zweiter geworden sind in allen Wettbewerben.Zwinkern
17.05.2007, 13:31  

Beitrag #7

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Ja aber Sevilla hat den UEFA Cup letztes Jahr gewonnen...außerdem haben die sich garnicht so gefreut wie letztes Jahr...und irgendwann gönnt man ja jedes Team mal den Erfolg Zwinkern
17.05.2007, 16:14  

Beitrag #8

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Esp barcelona hat den Cup eher verdient.Aber ist halt Fussball.
17.05.2007, 17:07  

Beitrag #9

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Espaynol Barcelona hat soweit ich weiß die meisten Tore geschossen im UEFA Cup und bisher sehr gut gespielt.
Aber im Elfmeterschießen gewinnt halt leider nunmal der mit dem meisten Glück und nicht der,der vorher am besten gespielt hat.
18.05.2007, 01:02  

Beitrag #10

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Zitat:
Zitat von Geber
Wieso das denn?
Würdest Du Dir das Finale nicht anschauen wenn da Schalke gegen Werder spielen würde?
Mit Sicherheit schon.
Das Spiel war sehr spannend aus meiner Sicht,es war immer knapp und am Ende hat die glücklichere Mannschaft gewonnen.
Natürlich, aber nur weil es deutsche Teams wären. Oder bei Österreich und Türkei auch. Aber ob jetz Spanier oder Franzosen im Finale spielen interessiert mich nicht.

Das spiel kann ja spannend gewesen sein aber für mich einfach so spannend wo es mir völlig egal war wer gewinnt. Als ob der FC Brot gegen die Schlaumeier Kickers spielen würde.
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