09.06.2013, 03:39 | Suchen
Beitrag #131 | |
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| | Zitat: Transferverbot | hehehe,ja,das wäre das beste.... | | 09.06.2013, 15:22 |
Beitrag #132 | |
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Irgendeine Pappnase von der FIFA hat verlauten lassen, dass Real Madrid Bale für ~90 Mio. Euro verpflichtet hat, und er wird sicherlich nicht der einzige Transfer bleiben. Bin mal gespannt was FFP dazu sagt, sollte sich das als wahr herausstellen - bzw. wer sonst noch verkauft wird um das auszugleichen.
| | 09.06.2013, 17:26 |
Beitrag #133 | |
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Ach iwo, das FFP wurde doch nur erfunden, um kleine Lichter im europäischen Fußball wie Malaga oder Rapid Bukarest zu schikanieren.
Aber im Ernst, solange nicht ein Exempel an einem wirklichen Top-Klub statuiert wird, tut sich da eh nichts. Und bei allem Respekt, ich glaube nicht, dass Platini dazu die Eier hat.
Und außerdem beschwert sich ja nur allenfalls ein Bruchteil der Fußball-Anhänger über die Praktiken von Barca, Real, ManUtd und co. Steht ja schließlich kein Scheich oder russischer Öl-Baron dahinter...
| | 09.06.2013, 19:29 |
Beitrag #134 | |
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Dafür stehen irgendwelche Immobilienhaie, Börsenspekulanten, usw dahinter, auch nicht unbedingt besser als irgendwelche "Investoren" aus dem Osten...
| | 09.06.2013, 20:10 |
Beitrag #135 | |
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Ja eben, aber das wird oft einfach ignoriert. Alle Welt regt sich über Monaco und Paris auf, aber Real, das, so weit ich weiß, den Rekord für die höchsten Ausgaben in einer Transferperiode hält, ist wieder ein großer, toller Verein...
| | 09.06.2013, 21:39 |
Beitrag #136 | |
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Ehrlichen Fußball gibts halt doch nur im Amateurbereich. Wenn überhaupt.
Zuletzt (unter Mourinho) haben sich die Transferausgaben aber die Waage gehalten.
Auch das Vorjahr 11/12 (bis auf den unsinnigen Coentrao-Deal) ein annehmbares Verhalten. So groß ist das Minus nicht gewesen, da gibts ganz andere Hausnummern!
In der Saison 10/11 sah es da rein Summenmäßig ganz anders aus, aber auch das waren überwiegend "Schnäppchen", außerdem sind ein paar (wahrscheinlich sehr gut Verdiener) gegangen (Raul, Guti, vdV). Khedira, Özil. Die haben sich längst ausgezahlt. Di Maria war mit 30 Mio. vergleichsweise auch nicht so heftig (In der Preisklasse gibts auch in Deutschland Vereine, die das zahlen).
Dem Vorjahr mit über 250.000.000 an Ausgaben stehen aber auch 90.000.000 gegenüber. Die Differenz ist aber trotzdem jenseits von Gut und Böse. Andererseits, CR7 hat mittlerweile bestimmt einen Teil der Summe gerechtfertigt/eingespielt. Sowas einzuplanen ist aber unmöglich.
Dem bevorstehenden Bale-Transfer stehen viele kritisch gegenüber, da dies wieder exorbitante Ablösesummen wären. Viele waren froh, dass aus Neymar nichts wurde, aber die Zeichen stehen doch so, dass Real wieder in alte Gewohnheiten fällt.
Ich will das nicht, bin auch nicht alleine mit der Meinung, sieht man auch in Foren diverser Fansites von Real, vor allem mit der Begründung, dass ein solches Verhalten im Anbetracht der finanziellen Lage Spaniens pervers ist.
| | 09.06.2013, 22:39 |
Beitrag #137 | |
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Nochmal ein kurzer Artikel zu den Finanzen Madrids: Eine goldene Zukunft soll es geben ? Pérez offenbart seine Visionen - REAL TOTAL
Interessant ist vor allem folgende Passage: Die digitale Revolution in Madrid steht zumindest auf einem sehr guten Fundament, denn „el presidente“ gab auch einen Einblick in den kommenden Geschäftsbericht und bei den Zahlen, die er lieferte, dürfte jedem Buchhalter das Herz aufgehen! „Wir werden diese Saison mit mehr als 520 Millionen Euro Einnahmen beenden. Der Socio (deutsch: das Mitglied) muss sich bewusst sein, dass wir von 100 Millionen auf 500 Millionen Euro gewachsen sind und wir jedes Jahr 400 Millionen Euro plus gemacht haben. Das ist der Verdienst der Anstrengung der Socios (deutsch: Mitglieder), auch wenn sie nur neun Prozent zu den Einnahmen beigetragen haben“, so die erfreuliche Botschaft. „Die Ausgaben sind noch nicht berechnet, darum kann ich hier keine exakte Aussage geben, doch ich kann jetzt schon sagen, dass wir ganz sicher einen Überschuss erzielt haben. Als wir ankamen, bestand das Vermögen des Vereins aus 30 Millionen Euro, nun sind es 300 Millionen. Wir haben unser Vermögen also verzehnfacht.“ Florentino Pérez: Ein Geschäftsmann, wie er im Buche steht!
Darf man diesen Aussagen von Herrn Pérez/dieser Übersetzung Glauben schenken, dann sollte es mit FFP absolut keine Konflikte geben.
| | 09.06.2013, 22:41 |
Beitrag #138 | |
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Der Unterschied bei den Vereinen ist, dass die das ganze Geld zigfach wieder einnehmen
Teams wie Malaga oder eben Monaco werden dies nicht wirklich können
Und genau das ist mMn der Grund, dass eben die kaum antastbar sind sozusagen
| | 10.06.2013, 00:46 |
Beitrag #139 | |
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Jau, deshalb hat Real auch immer noch Schulden...
Und ganz nebenbei gehen die gewaltigen Einnahmen zu Lasten der anderen spanischen Vereine, was eine bodenlose Ungerechtigkeit ist. | | 10.06.2013, 00:55 |
Beitrag #140 | |
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| | Zitat: Der Unterschied bei den Vereinen ist, dass die das ganze Geld zigfach wieder einnehmen
Teams wie Malaga oder eben Monaco werden dies nicht wirklich können
Und genau das ist mMn der Grund, dass eben die kaum antastbar sind sozusagen | ich frag mich dann aber auch,warum ZB Real seine Schulden nicht in den Griff bekommt,wenn sie doch soviel einnehmen? | | |