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03.10.2012, 03:30  

Beitrag #91

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Zitat:
Zitat von BVB-96
Schlaf mal drei Tage nicht und erkenne dann noch Redewendungen Zahnlücke
wie gesagt,dafür kann hier niemand was,wenn du 3 Tage nicht schläfstZahnlücke

aber die Redewendung wird wohl jeder kennenZwinkernZufrieden
03.10.2012, 04:51  

Beitrag #92

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Aber nicht nach 3 Tagen Schlafmangel Zahnlücke
03.10.2012, 13:46  

Beitrag #93

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Zitat:
Zitat von BVB-96
Was macht der Scheich beim Schneider?

Edit: Gott bin ich übermüdet
FAILZahnlücke
03.10.2012, 20:21  

Beitrag #94

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Zitat:
Zitat von FCB-FOREVER
In der Spobi gabs vor kurzem ein Interview mit dem Pariser Scheich, der sagt das alles nach den statuen ablaufen würde. Was meint ihr?
Dass alles nach dem Wortlaut der Statuten ablaufen wird, kann sogar sein. Das Problem ist nur, dass es in diesen Statuten offenbar diverse Hintertürchen gibt. Platini selbst soll dem Präsidenten von PSG ausdrücklich etwas Kreativität empfohlen haben. So könne man z.B. ein neues Stadion bauen und dadurch neue Einnahmen erschließen. Zwar würde der Bau des Stadions Erhebliches kosten. Aber die Kosten für solche "Infrastrukturprojekte" sind ja auch in Zukunft unproblematisch, weil sie bei den Verlusten nicht mitgerechnet werden.

Dass PSG mit einem Defizit von 100 Mio. € in der vergangenen Saison und voraussichtlich 70 Mio. € in der laufenden Saison die Höchstgrenzen von 45 Mio. € weit überschreitet und international alle Verlustrekorde bricht, scheint den Präsidenten von PSG auch deshalb nicht zu schrecken, weil so etwas noch geduldet werden kann, wenn zumindest eine positive Tendenz zu sehen ist. Das bedeutet: Wenn man jetzt vor Beginn der strikten Kontrollen ab 2014/15 sehr hohe Schulden macht und damit sozusagen auf Vorrat investiert, kann man hinterher leicht zumindest eine "positive Tendenz" nachweisen und Sanktionen vermeiden.

Außerdem wurde kürzlich über einen Sponsorendeal berichtet, wonach eine katarische Bank bereit sein soll, an PSG 100 Mio € jährlich für Trikotwerbung und die Namensrechte am Stadion zu zahlen. Mal zum Vergleich: Gegenwärtig zahlt die Fluglinie Emirates an PSG pro Jahr nur 3,5 Mio € für Trikotwerbung. Selbst Großverdiener auf diesem Sektor in Europa wie der FCB (25 Mio jährlich von der Telekom) und der FC Barcelona (30 Mio. € von der Quatar Foundation) liegen weit unter diesen 100 Mio. Auch wenn man noch die Namensrechte berücksichtigt (der BVB erhält von Signal Iduna z.B. 5 Mio. jährlich), sind 100 Mio. € eine Summe, die doch in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu dem Gegenwert steht.

Jetzt könnte man sagen, dass das als Scheinsponsoring unterbunden werden müsste. Aber nachdem auch die Ermittlungen gegen ManCity, die im letzten Jahr 400 Mio. Pfund für Stadionnamen und Trikotwerbung von der Fluggesellschaft Etihad zugesagt bekamen, eingestellt worden sind, weil man einen angemessenen Marktpreis seitens der UEFA nicht festlegen könne, dürfte hier auch PSG nichts zu befürchten haben.

Und schließlich sollte man nicht vergessen, dass der Sohn von Michel Platini, Laurant Platini, Europachef des Eigentümers von PSG (Quatar Sports Investments) und Michel Platini selbst ein großer Freund Katars ist, der nie einen Hehl daraus gemacht hat, dass er bei der Wahl des Austragungsortes Katar seine Stimme gegeben hat. Wenn man solche Verbündete hat, kann man bei PSG sicher noch ganz gut schlafen.

Quellen:
„Financial Fairplay“ im Fußball: Überteuerte Brüste an der Seine - taz.de
Paris Saint-Germain: Projekt Größenwahn - Fußball - FAZ
Financial Fairplay: Kreativität oder Konsequenz - Fußball - FAZ
03.10.2012, 20:21  

Beitrag #95

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Zitat:
Zitat von Kahn-Titan
da kann ja niemand etwas dafür...Zahnlücke,aber den Spruch:"ich bin aus dem Schneider" hast noch nie gehört?
also ich hab den noch nie gehört ^^
04.10.2012, 00:39  

Beitrag #96

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Zitat:
Zitat von rado
Dass alles nach dem Wortlaut der Statuten ablaufen wird, kann sogar sein. Das Problem ist nur, dass es in diesen Statuten offenbar diverse Hintertürchen gibt. Platini selbst soll dem Präsidenten von PSG ausdrücklich etwas Kreativität empfohlen haben. So könne man z.B. ein neues Stadion bauen und dadurch neue Einnahmen erschließen. Zwar würde der Bau des Stadions Erhebliches kosten. Aber die Kosten für solche "Infrastrukturprojekte" sind ja auch in Zukunft unproblematisch, weil sie bei den Verlusten nicht mitgerechnet werden.

Dass PSG mit einem Defizit von 100 Mio. € in der vergangenen Saison und voraussichtlich 70 Mio. € in der laufenden Saison die Höchstgrenzen von 45 Mio. € weit überschreitet und international alle Verlustrekorde bricht, scheint den Präsidenten von PSG auch deshalb nicht zu schrecken, weil so etwas noch geduldet werden kann, wenn zumindest eine positive Tendenz zu sehen ist. Das bedeutet: Wenn man jetzt vor Beginn der strikten Kontrollen ab 2014/15 sehr hohe Schulden macht und damit sozusagen auf Vorrat investiert, kann man hinterher leicht zumindest eine "positive Tendenz" nachweisen und Sanktionen vermeiden.

Außerdem wurde kürzlich über einen Sponsorendeal berichtet, wonach eine katarische Bank bereit sein soll, an PSG 100 Mio € jährlich für Trikotwerbung und die Namensrechte am Stadion zu zahlen. Mal zum Vergleich: Gegenwärtig zahlt die Fluglinie Emirates an PSG pro Jahr nur 3,5 Mio € für Trikotwerbung. Selbst Großverdiener auf diesem Sektor in Europa wie der FCB (25 Mio jährlich von der Telekom) und der FC Barcelona (30 Mio. € von der Quatar Foundation) liegen weit unter diesen 100 Mio. Auch wenn man noch die Namensrechte berücksichtigt (der BVB erhält von Signal Iduna z.B. 5 Mio. jährlich), sind 100 Mio. € eine Summe, die doch in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu dem Gegenwert steht.

Jetzt könnte man sagen, dass das als Scheinsponsoring unterbunden werden müsste. Aber nachdem auch die Ermittlungen gegen ManCity, die im letzten Jahr 400 Mio. Pfund für Stadionnamen und Trikotwerbung von der Fluggesellschaft Etihad zugesagt bekamen, eingestellt worden sind, weil man einen angemessenen Marktpreis seitens der UEFA nicht festlegen könne, dürfte hier auch PSG nichts zu befürchten haben.

Und schließlich sollte man nicht vergessen, dass der Sohn von Michel Platini, Laurant Platini, Europachef des Eigentümers von PSG (Quatar Sports Investments) und Michel Platini selbst ein großer Freund Katars ist, der nie einen Hehl daraus gemacht hat, dass er bei der Wahl des Austragungsortes Katar seine Stimme gegeben hat. Wenn man solche Verbündete hat, kann man bei PSG sicher noch ganz gut schlafen.

Quellen:
„Financial Fairplay“ im Fußball: Überteuerte Brüste an der Seine - taz.de
Paris Saint-Germain: Projekt Größenwahn - Fußball - FAZ
Financial Fairplay: Kreativität oder Konsequenz - Fußball - FAZ

hast schon recht,habe den bericht im kicker auch gelesen,auch mit dem neuen minus Rekord von ManC...

Das Problem ist eben,das es noch einige Schlupflöcher gibt beim FFP. Wenn der Scheich "ofiziell" Man C einen neuenTrikotwerbung gibt und den Stadionnamen für 500 Mil abkauft,so glaubt das zwar kein mensch,aber machen kann man da wenig.

Vielleicht eine art Salary Cup wie in den amerikanischen Profiligen einfügen,das wäre eine art lösung. Bloß ob sich das in Europa durchziehen lässt,ist die andere sache...
04.10.2012, 12:56  

Beitrag #97

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Das mit dem Salary Cap ist grundsätzlich ne gute Sache, aber das wird sich nicht umsetzen lassen, da das Spielerwechsel-System in den amerikanischen Ligen völlig anders und außerdem auch nur auf die Liga beschränkt ist. Außerdem gibt es durchaus auch Wege, den Cap zu umgehen, im Basketball überschreiten die Vereine regelmäßig die eigentlich gesetzte Grenze, sonst käme so etwas wie die aktuellen Lakers wohl nicht zustande.^^

PS: Hat der PSG den Rekord nicht schon geknackt? Ich mein da was gelesen zu haben. Lachen
04.10.2012, 13:56  

Beitrag #98

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Zitat:
Zitat von MrMole
Das mit dem Salary Cap ist grundsätzlich ne gute Sache, aber das wird sich nicht umsetzen lassen, da das Spielerwechsel-System in den amerikanischen Ligen völlig anders und außerdem auch nur auf die Liga beschränkt ist. Außerdem gibt es durchaus auch Wege, den Cap zu umgehen, im Basketball überschreiten die Vereine regelmäßig die eigentlich gesetzte Grenze, sonst käme so etwas wie die aktuellen Lakers wohl nicht zustande.^^

PS: Hat der PSG den Rekord nicht schon geknackt? Ich mein da was gelesen zu haben. Lachen
nein,im neuen Jahr hat PSG den Rekord geknackt,da die Transfers und gehälter ja erst nach der Saison in die Bilanzen fliessen

Zum Salary Cup:ich hatte mir das auch eher so vorgestellet,beim "Sponsoring",so das der Scheich nicht kommen kann,und das FFP umgeht,in dem er Trikotswerbung für 500 Mil macht,das man sagt bei der Summe x ist fertig bei Trikotwerbung
04.10.2012, 18:12  

Beitrag #99

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Zitat:
Zitat von Kahn-Titan
nein,im neuen Jahr hat PSG den Rekord geknackt,da die Transfers und gehälter ja erst nach der Saison in die Bilanzen fliessen

Zum Salary Cup:ich hatte mir das auch eher so vorgestellet,beim "Sponsoring",so das der Scheich nicht kommen kann,und das FFP umgeht,in dem er Trikotswerbung für 500 Mil macht,das man sagt bei der Summe x ist fertig bei Trikotwerbung
Ob das tatsächlich durchzusetzen wäre, weiß ich nicht. Ich glaube nicht, dass die UEFA so ohne weiteres einseitig den Vereinen vorschreiben könnte, wieviel sie höchstens für Trikotwerbung kassieren dürfen. Ich könnte mir vorstellen, dass das nur zulässig wäre, wenn alle Vereine sich mit der UEFA auf irgendeine Summe einigten. Das wird schwierig sein, weil z.B. zwischen Barcelona und Molde FK sicher sehr unterschiedliche Auffassungen bestehen werden.

Außerdem denke ich, dass es dann immer noch genügend Umgehungsmöglichkeiten gäbe. Was wäre z.B., wenn ein Sponsor einem Verein ein neues Stadion finanziert, aus dem höhere Einnahmen zu erzielen sind, die dann für Spielergehälter verwendet werden können oder ein Stadion zu überhöhten Preisen abkauft und zu geringen Beträgen an den Verein verpachtet oder den Verein durch Übernahme der Kosten für die Nachwuchsförderung und den Bau entsprechender Einrichtungen entlastet oder den Profis direkt Werbeverträge mit überhöhten Honoraren anbietet als Ausgleich für geringere Gehälter usw.?
04.10.2012, 18:25  

Beitrag #100

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Zitat:
Zitat von rado
Ob das tatsächlich durchzusetzen wäre, weiß ich nicht. Ich glaube nicht, dass die UEFA so ohne weiteres einseitig den Vereinen vorschreiben könnte, wieviel sie höchstens für Trikotwerbung kassieren dürfen. Ich könnte mir vorstellen, dass das nur zulässig wäre, wenn alle Vereine sich mit der UEFA auf irgendeine Summe einigten. Das wird schwierig sein, weil z.B. zwischen Barcelona und Molde FK sicher sehr unterschiedliche Auffassungen bestehen werden.

Außerdem denke ich, dass es dann immer noch genügend Umgehungsmöglichkeiten gäbe. Was wäre z.B., wenn ein Sponsor einem Verein ein neues Stadion finanziert, aus dem höhere Einnahmen zu erzielen sind, die dann für Spielergehälter verwendet werden können oder ein Stadion zu überhöhten Preisen abkauft und zu geringen Beträgen an den Verein verpachtet oder den Verein durch Übernahme der Kosten für die Nachwuchsförderung und den Bau entsprechender Einrichtungen entlastet oder den Profis direkt Werbeverträge mit überhöhten Honoraren anbietet als Ausgleich für geringere Gehälter usw.?
ja klar,ich sage ja es gibt noch zuviele Schlupflöcher...bloß bei der Trikotwerbung verstehe ich dich jetzt nicht ganz...natürlich bekommt Molde nicht das gleiche wie Barca,das soll ja auch nicht der Fall sein,son dern eine Obergrenze. ich meine das jemand aufs Jahr 100 Mil für Trikotwerbung bezahlt,das glaubt ja wohl niemand oder?Egal um welchen Verein es sich handelt. Und wenn man jetzt hingeht,und sagen wir mal für Trikotwerbung 20-25 mil/Jahr als obergrenze setzt(was glaube ich im moment ja niemand bekommt),dann hätte man hier schoneinmal zumindest als ansatz,einen Riegel davor geschoben
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