20.03.2007, 08:01 | Suchen
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München - Beim FC Bayern München beschäftigt man sich zurzeit ausgiebig mit Wunschzetteln.
Seit gut zwei Wochen hängt an der Kabinentür der Bayern ein orangefarbenes Plakat, das die Spieler als Motivationshilfe dort angebracht haben.
"Unser Weg zum Titel 2007" steht oben, unten die Gegner vom 25. bis 34. Spieltag und die Punktzahl, die man aus diesen Duellen mitnehmen wollte und will.
Dass Wunsch und Wirklichkeit aber öfter mal weit auseinander liegen, hat der Rekordmeister in den letzten beiden Spielen schmerzhaft erfahren müssen.
Statt sechs Punkten, wie es der Kabinenplan vorgab, haben die Bayern gegen Bremen und Frankfurt nur einen eingefahren - Meisterschaft ade.
Qualität soll her
Einen zweiten Wunschzettel hat Ottmar Hitzfeld in der Tasche. Seit einer Woche hat er sogar offiziell das Okay, im Sommer auf große Einkaufstour gehen zu können.
Bis zu 50 Millionen Euro stehen dem Bayern-Coach angeblich zur Verfügung, um den Bayern-Kader neben Jan Schlaudraff, Jose Ernesto Sosa und Hamit Altintop noch weiter zu bestücken.
Die Ziele sind ehrgeizig, wie Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Wochenende erneut betonte. Man sei "fest entschlossen", noch weitere Spieler an die Isar zu lotsen und das alles "mit der Prämisse, hohe Qualität zum FC Bayern zu holen".
Hässlicher Uefa-Cup
Dem Bayern-Boss dürfte allerdings auch das Sprichwort "Gleich und Gleich gesellt sich gern" bekannt sein. Spitzenspieler wollen zu Spitzenklubs - genau das ist das Bayern-Problem.
Denn spätestens seit Samstag ist es nicht mehr nur bloße Fiktion, dass sich der FCB in der nächsten Saison vielleicht durch die "Niederungen" des Uefa-Cups quälen muss. "Ich will nicht im Uefa-Cup spielen", sagt selbst Claudio Pizarro. Was würden dann die Robbens, Riquelmes und Kakas dieser Welt sagen?
"Ein komischer Gedanke, nach Deutschland zu gehen"
Hinzu kommt das altbekannte Problem, dass es die Top-Stars, nach denen es den Bayern dürstet, nicht wirklich in die Bundesliga zieht.
Chelseas Frank Lampard sagte in der "Bild am Sonntag" stellvertretend: "Ihr habt gute Teams. Aber es ist irgendwie ein komischer Gedanke, nach Deutschland zu wechseln. Das könnte ich mir nicht vorstellen. Ich hatte ein Barcelona-, Milan-, und ein Real-Trikot. Aber nie eines von den Bayern."
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Hitzfelds Hilfeschrei
Hitzfelds Ausführungen nach der 0:1-Niederlage in Frankfurt hörten sich wie ein flehender Hilferuf an, gerichtet an die großen Spielmacher der Welt, auf dass ihn einer hören möge und die Bayern in der nächsten Saison aus der spielerischen Krise führe.
Eigenschaften wie Sieger-Mentalität, Killerinstinkt, Kreativität, Filigrantechnik und entscheidende Pässe in die Tiefe - alles Wörter, die der 58-Jährige am Samstag in den Mund nahm - könnten alle im Bewerbungsprofil für den neuen Bayern-"Messias" stehen.
Alternativen rar gesät
Doch woher nehmen? Die Namen, die seit Wochen an der Säbener Straße kursieren, sind immer noch dieselben.
Blickt man in die Bundesliga, sind die Alternativen rar. Rafael van der Vaart hat vom HSV das Schild "anschauen, aber nicht anfassen" verpasst bekommen und Werder Bremen würde Diego wohl erst nach München ziehen lassen, wenn die Weser aufwärts fließt.
Die Großen zu groß, die Kleinen noch nicht reif
International ist aber auch keiner Retter in Sicht. Kaka, Ronaldinho oder Steven Gerrard sind von Bayern so weit entfernt wie die Bayern derzeit von Platz eins in der Bundesliga.
Ein Arjen Robben ist beim FC Chelsea wieder gesetzt, ein Wechsel deshalb sehr unwahrscheinlich. Bleiben nur noch Youngster wie Luka Modric von Dinamo Zagreb, die international allerdings noch keine Topstar-Qualitäten an den Tag gelegt haben.
Hargreaves darf nicht gehen
Vielleicht ziert sich Bayern deshalb so sehr, Owen Hargreaves für gutes Geld in Richtung Manchester ziehen zu lassen, obwohl es mit Mark van Bommel, Martin Demichelis oder Andreas Ottl genügend Alternativen fürs defensive Mittelfeld gibt.
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Aber der Spatz in der Hand ist nun mal besser als die Taube auf dem Dach - sollte sich der Teufelskreis fortsetzen und Bayern wegen der verpassten Champions-League-Qualifikation nicht auf dem Transfermarkt zum Zuge kommen, will man sich nicht auch noch unnötig schwächen. Der Aderlass mit Michael Ballack im letzten Jahr erweist sich ja jetzt schon als größer als gedacht.
Geld auf der Bank, aber keine Spieler
"Wir sind in der glücklichen Lage, dass unsere finanziellen Zahlen 'topclass' sind. Daher können wir Nein sagen, wenn ein Klub wie Manchester United ein hohes Angebot für einen unserer Spieler abgibt", meint Rummenigge.
Im Klartext: Geld hat Bayern genug auf der Bank, nur die nötigen Spieler nicht. Und vielleicht fehlt den Machern selbst auch das gewisse Maß an Kreativität, um einen überraschenden Coup zu landen.
Geniestreich vom Arbeiter
Vielleicht hat das Spiel in Frankfurt am Wochenende doch die richtigen Erkenntnisse zu Tage gefördert. Dort hatte ein gewisser Christoph Preuß, sonst eher biederer Fußball-Arbeiter im Mittelfeld, einen Geniestreich vollzogen.
Gut möglich, dass sich Bayern in der nächsten Saison auch weiter auf die ehrliche Arbeit von van Bommel, Hargreaves und Co. verlassen muss.
Quelle:www.sport1.de | | 20.03.2007, 08:02 |
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Ich wette,die meißten Bayern Fans hier fordern wieder gleich den Rauswurf von Hitzfeld.
Naja,die Meisterschaft können sie jetzt endgültig vergessen.
| | 20.03.2007, 08:06 |
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Wieso ist sowas eine Krise?
| | 20.03.2007, 08:09 |
Beitrag #4 | |
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Sie haben schon so oft verloren in dieser Saison gegen kleinere Teams wie Wolfsburg,Bielefeld,Frankfurt,Aachen.
Das ist einfach nicht gut genug für eine Spitzenmannschaft.
Wer sich gegen so kleine Teams blamiert,hat es gegen die Spitzenmannschaften erst Recht schwer.
Sie verlieren zwar nicht alle Spiele hintereinander,aber es gibt immer wieder Rückschläge wie dieser,daher können sie die Meisterschaft vergessen.
Aber Ihr glaubt wohl bis zum 34.Spieltag drann,dass Bayern noch Meister wird. | | 20.03.2007, 08:15 |
Beitrag #5 | |
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Nenn mich einen Idioten,aber ja ;-).
Impossibe is nothing!
Ich glaub immer daran,und wenn sies nicht schaffen halb so schlimm...Aber wieso soll das eine Krise sein?
| | 20.03.2007, 08:16 |
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Wenn alle immer sagen,die Bayern seien derzeit in überragender Form,weil sie ein schwächelndes Real Madrid besiegt haben und wenn sie dann gegen so ein Team wie Frankfurt verlieren,dann kann man das schon als Krise bezeichnen;-)
| | 20.03.2007, 14:43 |
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ne ne krise is des nicht.Zur zeit spielen alle guten teams nicht gut. Bestes Beispiel der VFB. Bayern hat was geschafft was keiner geschafft hat nämlich das Double verteidigt. Außerdem kann keiner jede saison perfekt spielen.
| | 20.03.2007, 16:41 |
Beitrag #8 | |
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| | Zitat:
Wenn alle immer sagen,die Bayern seien derzeit in überragender Form,weil sie ein schwächelndes Real Madrid besiegt haben und wenn sie dann gegen so ein Team wie Frankfurt verlieren,dann kann man das schon als Krise bezeichnen;-)
| Na ihr werdets ja wissen,ob Krise oder nicht!
| | 20.03.2007, 17:24 |
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Auf so nen Schwachsinn lass ich mich nicht ein^^
| | 21.03.2007, 07:51 |
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Man merkt schon deutlich,dass Ihr die Niederlage gegen Frankfurt nicht verkraftet habt und statt die eigene schwache Leistung anzuerkennen versucht Euch rauszureden,indem Ihr auf die schwachen Leistungen von anderen verweist.
Bloß weil Teams wie Stuttgart derzeit schwächeln ist das doch auch keine Ausrede,um gegen Frankfurt zu verlieren.
Denn Ihr wollt doch noch Meister werden.
Dann muss man die Schwächephasen von anderen ausnutzen.
Naja,typisch Bayern Fans.
Ihr könnt mal wieder keine Niederlage anerkennen.
Immer diese billigen Ausreden.
Andere Fans stehen zu ihren Vereinen,auch bei Niederlagen und verstecken sich nicht wie Ihr vor so billigen Ausreden.
Ihr bestättigt mal wieder alle Vorurteile,die man gegen Bayern Fans (auch Erfolgsfans genannt) haben kann.
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