13.03.2007, 07:58 | Suchen
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München/London - Jose Mourinho hat erstmals einen Wechsel zu Real Madrid in Aussicht gestellt.
"Es würde mir sehr gefallen, Real Madrid zu trainieren", sagte der Teammanager des FC Chelsea.
"Aber nicht in der nächsten Saison, weil ich noch Vertrag bei Chelsea habe."
Der Kontrakt des 44-Jährigen, der die Aussage am Rande des Spiels zwischen CA Osasuna und Chelseas nächstem Champions-League-Gegner FC Valencia (1:1) machte, läuft noch bis 2010.
Beerbt Mourinho Capello?
Allerdings halten sich schon seit längerem Gerüchte, wonach das Verhältnis zwischen Mourinho und Klubbesitzer Roman Abramowitsch belastet ist.
Daher geht man in England fest von einem Abschied Mourinhos im Sommer aus, der den Klub von Michael Ballack bisher zweimal zur Meisterschaft geführt hat.
Und bei Real steht Fabio Capello nach dem Champions-League-Aus gegen die Bayern spätestens am Saisonende vor dem Rauswurf.
Schiedsrichter beschimpft
Auch bei seinem derzeitigen Arbeitgeber sorgt der Chelsea-Coach für Wirbel. Mourinho soll beim 3:3 im Londoner Derby im FA-Cup am Sonntag gegen Tottenham Hotspur den Unparteiischen Mike Riley in seiner Muttersprache beschimpft haben. Der Portugiese bestreitet allerdings die Vorwürfe.
"Ich habe ihm in der Halbzeit gesagt, was ich gedacht habe. Aber ich bin höflich geblieben", verteidigte sich Mourinho, der seine Mannschaft von Riley benachteiligt sah.
Sein Gespräch sei allerdings kontraproduktiv gewesen. "In der zweiten Halbzeit wurde es noch schlechter", sagte der Chelsea-Trainer.
"Das sage ich ständig"
Immerhin gab Mourinho zu, während des Spiels ein portugiesisches Schimpfwort benutzt zu haben. "Das sage ich aber ständig. Auch wenn wir den Pfosten treffen", erklärte er.
Der englische Verband wird gegen Mourinho keine weiteren Schritte einleiten, nachdem Riley in seinem Bericht keinerlei Beleidigungen des Chelsea-Trainers erwähnte.
Terry will stets das höchste Gehalt
Unterdessen will Kapitän John Terry offenbar mit einer speziellen Vertragsklausel auf Jahre hinaus der bestbezahlte Profi bei den Blues werden.
Britische Medien spekulieren, dass der Abwehrspieler die schriftliche Garantie verlangt, stets das höchste Gehalt aller Profis bei den Londonern zu kassieren.
87 Millionen Euro bis 2016
Im Gegenzug würde sich der 26-Jährige bis ins Jahr 2016 an den Klub binden. Die aktuelle Forderung Terrys für neun Spielzeiten beläuft sich auf die Rekordsumme von 59 Millionen Pfund (87 Millionen Euro).
In der Praxis würde eine solche Klausel bedeuten, dass Terrys Gehalt immer dann aufgebessert würde, wenn ein anderer Spieler des Klubs bessere Bezüge aushandelt.
Quelle:www.sport1.de | |