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Flirtfuchs
05.03.2007, 07:45  

Beitrag #1

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München - Ottmar Hitzfeld wird Meister Bayern München definitiv nur bis zum Saisonende trainieren.

"Man sollte nie etwas ausschließen, doch mein Entschluss steht fest. Ich werde nicht weiter machen", sagte der 58-Jährige der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Er stehe den Bayern nur bis zum Ende der Spielzeit zur Verfügung, "um danach wieder für Premiere als Fußball-Experte zu arbeiten", ergänzte Hitzfeld.
Ein Wechsel zu einem anderen europäischen Spitzenklub komme für ihn ebenfalls nicht in Frage.
Vergebliches Werben
Der "General" hatte den Job in München erst Anfang Februar von Felix Magath übernommen und gilt als Wunschkandidat des Klubs für die kommende Saison.
Erst am Samstag hatte Klub-Präsident Franz Beckenbauer nochmals für einen längeren Verbleib Hitzfelds Werbung gemacht.
Nachfolger sollte ein Deutscher sein
Doch alles Werben um den neuen, alten Chef scheint vergebens. Hitzfeld hat sogar schon genaue Vorstellungen von seinem Nachfolger: Er sollte Deutscher sein.
"Ich denke, das ist hier schwierig für einen ausländischen Trainer", sagte er.
"Der Trainer muss gut kommunizieren können mit den Medien und Strömungen erkennen im Umfeld eines Topklubs." Einen Namen wollte Hitzfeld aber nicht nennen.
Ausländisches "Zugpferd"
Auch auf dem Platz will der Trainer künftig mehr Deutsche bei den Bayern sehen. "Hier geht es nicht nur um Leistung, sondern auch um Identifikation mit den Fans. Das müsste noch mehr forciert werden", empfahl er.
Die Verpflichtung von Jan Schlaudraff begrüßte Hitzfeld deshalb ausdrücklich: "Aber fünf bis sechs deutsche Nationalspieler sollten schon bei Bayern spielen. Derzeit sind es zu wenige." Mit Lahm, Podolski und Schweinsteiger sind es momentan nur drei.
Zusätzlich zu den deutschen Topspielern "könnte man noch einen ausländischen Star als Zugpferd verpflichten", schlug Hitzfeld vor.
"Der Mythos lebt noch"
Das Erreichen der Champions League hat für den Coach in den verbleibenden zehn Spieltagen nach wie vor oberste Priorität, doch auch im Kampf um die Meisterschaft sind die Münchner nun bei nur noch sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Schalke wieder im Rennen.
"Generell darf der FC Bayern nie abgeschrieben werden. Die Nervenstärke des FC Bayern ist da, der Mythos lebt noch. Da haben wir noch einige Trümpfe in der Hand", glaubt der Trainer.
Baden in Eiswasser
Hitzfeld hat beim FC Bayern viel durch Einzelgespräche bewirkt, das zählte schon immer zu seinen Stärken.
Aber der Trainer überrascht auch mit ganz neuen Methoden. Er lässt seine Akteure unmittelbar nach Spielen in Eiswasser baden, zur besseren Regeneration.
Und er lässt seine Mannschaft neuerdings gerne mal auch zu später Stunde trainieren. Wie schon zwei Wochen zuvor bat der Coach seine Profis direkt nach der Ankunft aus Berlin zu einer regenerativen Einheit, um keine Zeit vor dem Madrid-Spiel zu verlieren.
"Real ist verwundbar"
"Es gehört dazu, dass man als Trainer auf dem neuesten Stand ist. Ich hatte zweieinhalb Jahre Zeit, mich weiterzubilden, und habe gesehen, was zum Beispiel die deutsche Nationalmannschaft gemacht hat", erklärt Hitzfeld die neuen Details in seiner Arbeit.
Der nächsten Aufgabe, dem Spiel gegen Real Madrid am Mittwoch, sieht er sehr zuversichtlich entgegen. "Ich weiß, dass Real verwundbar ist. Unsere Chancen liegen nach dem 2:3 im Hinspiel bei mehr als 50 Prozent, dass wir weiterkommen."
Hitzfeld sieht vor allem in Madrids Defensive eine Schwachstelle.
Lucio kann wohl spielen
Personell hat er wohl die volle Auswahl. Roque Santa Cruz, der wegen Kniebeschwerden die Partie bei der Hertha verpasst hatte, trainierte bei der nächtlichen Einheit schon wieder mit.
Und selbst Abwehrspieler Lucio, der sich in Berlin leicht am Fuß verletzt hat, steht wahrscheinlich gegen Real zur Verfügung.

Quelle:www.sport1.de

05.03.2007, 07:58  

Beitrag #2

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Es hat keinen Sinn,wenn er noch weitermacht,da er nicht mehr richtig die Spieler motivieren kann,wenn er selber nicht mehr die volle Lust auf diese Aufgabe hat.
Hitzfeld ist schon so lange im Geschäft,hat schon alles gewonnen,was man gewinnen kann.
Was soll ihn da noch motivieren?
Zum 5.Mal mit Bayern Meister werden?
Ich glaube,darauf hat er wirklich keine Lust mehr.
05.03.2007, 17:07  

Beitrag #3

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Das stimmt eigentlich. Trotzdem sagten noch vor kurzer Zeit immer wieder Bayern-Spieler, dass Hitzfeld das Letzte aus einem rauskitzeln kann. Ich hoffe, dass er mit Erfolg weitermachen wird, aber ich wäre auch nicht total dagegen, wenn ein neuer JUNGER Trainer käme.
05.03.2007, 18:41  

Beitrag #4

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Wie wär's mit Norbert Meier?Cool
05.03.2007, 18:43  

Beitrag #5

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Ich finds lächerlich,dass die Spieler meinen,Hitzfeld könnte noch das letzte aus ihnen rauskitzeln.
Als Hitzfeld damals aufhörte,sagten viele Spieler,dass sie nicht mehr mit ihm auskamen und er sie nicht mehr motivieren könnte.
Und das ist jetzt plötzlich wieder alles anders?
Sehr lächerlich.
Die Aussagen der Spieler sind wirklich unglaubwürdig.
05.03.2007, 18:46  

Beitrag #6

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Das was du sagst is schon eher lächerlich. Er war 7 Jahre lang da. Irgendwann muss man aufhören. Jetzt ist es wieder ein fast ganz neuer Trainer und außerdem hat er was dazugelernt. Er setzt neue Tricks ein. Ich bin ja Bayernfan und ich verfolge genau, was der macht.
05.03.2007, 19:04  

Beitrag #7

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Neue Tricks?
Das Rotieren ist nicht neu.
Das hat er früher auch schon immer gemacht.
Wann soll er denn hinzugelernt haben und wo?
Nach seinem Abgang bei Bayern damals war er bei keinem anderen Verein mehr in der Zwischenzeit.
Da kann er also nichts dazugelernt haben.
Als ob es einfach so funktionieren würde,dass ein Ex-Trainer nach einer gewissen Zeit wieder kommt.
Glaubst Du es würde nochmal funktionieren,wenn Doll im nächsten Jahr wieder zum HSV zurückkehren würde?
Bei Daum scheint es derzeit auch nicht zu klappen beim 1.FC Köln.
05.03.2007, 19:44  

Beitrag #8

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Doll ist mit einem CL-Teilnehmer und Meisterschaftsanwärter voll in den Abstiegskampf versunken. Hitzfeld war 7 Jahre da und erst am Ende wurde es etwas "langweilig". Trotzdem wurden wir Zweiter.

Und man lernt als erfahrener Trainer mehr dazu, wenn man eine Auszeit hat. Er hat Tricks von Nationalteam eingebaut, Oliver Schmidtlein geholt, Dinge wie mit Podolski gemacht (bei Magath war es ganz anders), er ist ein netter Trainer und keiner der die Spieler wie Maschinen benutzt (war bei Magath so - das weiß jeder). Außerdem konnte man am Anfang vor ein paar Wochen immer wieder lesen, dass Hitzfeld etwas anders arbeite. Er soll im Training ein paar neue Methoden einsetzen und er hat mal gesagt, dass er bald Videoaufnahmen vom Training machen will usw.
Außerdem spricht er mit jedem. Ein Profi sagte, Hitzfeld würde nicht nur mit einem sprechen - er würde einem richtig zuhören und das heißt halt, er wäre etwas anders als viele Trainer.
05.03.2007, 22:26  

Beitrag #9

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Bei Magath waren die Spieler nicht mehr unbedingt Maschinen.
Vielleicht noch am Anfang,zuletzt aber sicher nicht mehr.
Er hat seine "Quälix-Linie" verlassen und eine ruhigere Linie gefahren.
Den Spielern erging es in letzter Zeit also besser bei ihm.
Doch genau das sehe ich als Grund für den Misserfolg.
Denn die Spieler wurden wieder selbstzufrieden so wie er die Spieler bei seinem Amtsantritt vorfand.
05.03.2007, 23:15  

Beitrag #10

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Stimmt nicht. Er hat statt 15 Minuten nur 12 Minuten laufen lassen - mehr hat sich nicht geändert. Er hat wirklich alle wie Maschinen behandelt. Bis auf van Bommel kann ich mich momentan nicht an auch nur irgendeinen Spieler erinnern, der aufgrund guter Leistungen spielte. Ihm ging es nur um Trainingsleistung und nicht um private Probleme usw.

Hitzfeld ist für die Mannschaft da. Magath hat sie nur benutzt und eingestellt.
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