Salihamidzic geht, zwei Türken im Gespräch München - Uli Hoeneß nennt das Spiel "Stochern im Nebel". Wem das nicht gefällt, der kann dem ganzen ja den Titel "DSBS" geben. Deutschland sucht Bayerns (nächsten) Superstar. Ist es vielleicht Juan Roman Riquelme? Kommentar Hoeneß: "Wir haben überhaupt kein Angebot gemacht und werden auch keines machen." Schon eher wird es Franck Ribery? Kommentar Hoeneß: "Marseille muss ein Signal geben, ob sie bereit sind, darüber zu reden. Dann müssen wir noch einmal darüber reden, ob wir das wollen." Und wie stehen Arjen Robbens Chancen? Kommentar Hoeneß: "Wenn Robben auf dem Markt ist, werden wir uns damit beschäftigen. Aber Tatsache ist, dass wir uns jetzt weder damit beschäftigt haben noch mit einem Berater von Robben oder dem Verein Kontakt hatten." Salihamidzic wechselt zu Juve Sicher ist jedenfalls inzwischen, dass Hasan Salihamidzic den Rekord-Meister im Sommer verlässt und zu Juventus Turin wechselt. "Für mich ist es eine neue Herausforderung, die mich sehr reizt. Der Klub hat mir ein tolles Angebot gemacht", sagte der 30-Jährige der "Bild"-Zeitung. Salihamidzic erhält bei Juventus, das nach dem Zwangsabstieg derzeit den Wiederaufstieg in die Serie A anpeilt, einen Vier-Jahres-Vertrag und ist ablösefrei. Salihamidzic war 1998 vom Hamburger SV zu den Bayern gekommen und bestritt insgesamt 216 Bundesliga-Spiele (35 Tore) für die Bayern. Bastürk hofft wohl auf OfferteUli Hoeneß hat derweil im Trainingslager in Dubai beklagt, wie schwierig es sei, internationale Spitzenspieler nach Deutschland zu locken. Wegen der Attraktivität der Liga, den geringeren Gehältern als in Italien, Spanien oder England und natürlich wegen der hohen Steuersätze.Logische Konsequenz: Der Blick bei "DSBS" richtet sich nun wieder auf die Bundesliga. Indiz dafür: Bei der Konkurrenz kaufen die Bayern schließlich am liebsten ein. Yildiray Bastürk hält die Hertha seit Monaten mit einer Verlängerung hin - angeblich hofft er auf ein Angebot der Bayern. Nur erste Kontaktaufnahme mit Bastürk Laut "Berliner Morgenpost" wollen es Trainer Felix Magath und Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge auf einen Versuch mit dem Türken ankommen lassen, Hoeneß kann sich dem Blatt zufolge aber für eine Bastürk-Verpflichtung nicht erwärmen. Deshalb seien die Kontakte zwischen dem Berliner und den Münchnern derzeit noch nicht über ein Anfangsstadium hinausgekommen. Dieter Hoeneß becirct Bastürk Klar, dass Hertha-Manager Dieter Hoeneß seinem Schützling ins Gewissen redet. "Nur mal angenommen, die Bayern wollen Yildiray. Dann würde ich ihm sagen: Wenn in ein paar Jahren die Statistiker deren Erfolge anschauen, wird man die Bücher durchblättern, mal anhalten und sagen: Stimmt, der Bastürk war auch mal dabei." Er werde in München in einer langen Reihe herausragender Fußballer einer von vielen sein - und bei der Hertha natürlich viel mehr als das. Bastürk hat sich Bedenkzeit erbeten. Auch Altintop soll ein Thema sein Ebenfalls im Gespräch bei den Bayern ist nun auch Schalkes Hamit Altintop. Der türkische Nationalspieler sollte eigentlich noch im Januar zu Galatasaray Istanbul wechseln, doch das ist vom Tisch. Ein Wechsel kommt nun wohl grundsätzlich erst zum Sommer in Frage. Und die nächste Station könnte laut "kicker" auch Bayern München heißen. Angeblich hat Hoeneß mit Berater Reza Fazeli nicht nur über Ali Karimi gesprochen, sondern auch über Hamit Altintop. "Ein interessanter Spieler" "Hamit Altintop ist ein guter Mittelfeldmann, schnell und mit einem Mordsschuss. Ein interessanter Spieler", sagt Trainer Felix Magath über den Schalker. Altintops Vertrag bei den "Königsblauen" endet in diesem Jahr. Fest steht wohl: Bis Ende Januar werden die Münchner nicht mehr tätig werden. Nur für den Fall eines Abgangs des Iraners Karimi hätten sich die Bayern nochmal auf dem Transfermarkt umgesehen, sagt Hoeneß. Doch danach sieht es momentan nicht aus. Von Deisler hängt viel ab Also geht es um die nächste Saison. Eine zentrale Frage für die Bayern ist die Entwicklung von Sebastian Deisler. Damit steht und fällt die Einkaufspolitik der nächsten Wochen und Monate. Bleibt Deisler endlich über einen längeren Zeitraum gesund und haucht dem Münchner Angriffsspiel neues Leben ein, muss er offenbar keine neue Konkurrenz fürchten. Dann würden die Bayern laut Hoeneß auch von einer Verpflichtung des umschwärmten Franzosen Ribery absehen. Und auch Bastürk und Altintop sind dann wahrscheinlich kein Thema.

Ich finde,es ist an der Zeit dass er geht. Er hat nicht schlecht gespielt,aber es ist verständlich,dass er eine neue Herrausforderung sucht. Juve ist im nächsten Jahr wohl wieder in der ersten Liga,deshalb sieht Salihamicic da wohl schon eine Perspektive.