12.01.2007, 15:09 | Suchen
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Tauscht der FCB Hargreaves gegen Robben?
München - Owen Hargreaves hält sich mittlerweile zurück. Fragen nach seinem Wunsch, nach England zu gehen, beantwortet er inzwischen diplomatisch mit dem Satz: "Ich möchte erst mal wieder fit werden."
Bislang gab es dem Vernehmen nach nur einen Interessenten für den englischen Nationalspieler in Reihen des FC Bayern München: Manchester United.
Doch nun scheint sich ein ganz anderer Deal anzubahnen. Und mittendrin: ManUs großer Rivale FC Chelsea.
Die "Bild"-Zeitung will erfahren haben, dass die Bayern im Gegenzug Arjen Robben verpflichten wollen!
10 Millionen plus oder 23 Millionen minus?Die Münchner sollen bei dem Geschäft obendrein noch zehn Millionen Euro erhalten.
Etwas anders sind die Informationen der englischen Zeitung "Daily Star": Demnach will der Deutsche Meister den Niederländer für rund 23 Millionen Euro verpflichten und den Deal aus dem Transfer von Hargreaves zu ManU finanzieren.
Beiden Meldungen gleich ist aber das Bayern-Interesse an Robben.
Und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge wollte die Berichte auf Nachfrage von Sport1.de weder bestätigen noch dementieren. Eine Absage hört sich anders an.
Angeblich auch Kontakte zu Riquelme
Wobei weiter auch andere Namen kursieren: Neben Franck Ribery von Olympique Marseille gibt es angeblich ebenfalls Kontakte zum Argentinier Juan Roman Riquelme vom FC Villarreal.
Nach Angaben der spanischen Sportzeitung "As" wären die Münchner bereit, 18 Millionen Euro für den Mittelfeldregisseur zu zahlen, der nach Problemen mit Vereinscoach Manuel Pellegrini vor einem Wechsel steht.
Rummenigge schwärmt von Robben
Konkreter scheint aber die Personalie Robben zu sein. So schwärmte Rummenigge in der "Bild": "Er ist ein hochinteressanter Spieler, der jeder Mannschaft gut zu Gesicht stehen würde."
Auch Felix Magath war voll des Lobes. "Er ist ein guter Mann. Sehr dribbelstark und beidfüßig", sagte der Trainer.
Neuer Top-Star soll nach München kommen
Da Owen Hargreaves derzeit einer der begehrtesten Spieler in England ist, hätte der FCB bei Verhandlungen über einen möglichen Tausch jedenfalls gute Karten. Und die Münchner suchen händeringend einen Mann wie Robben, einen, der die Zuschauer mit Dribblings und Schnelligkeit verzückt.
Zudem sind die Bayern bekanntlich bereit, für einen Top-Star bis zu 30 Millionen Euro zu investieren.
Ein Typ wie Ribery
Bislang kursierte hauptsächlich der Name des auch von Real Madrid umworbenen Ribery durch die Gazetten, angeblich soll der Rekordmeister auch mit dem Vize-Weltmeister aus Frankreich bereits verhandeln.
Doch Robben ist ein ähnlicher Spielertyp. Auch er kommt bevorzugt über die Flügel und kann eine gut formierte Abwehr durcheinanderwirbeln.
Der holländische Nationalspieler (27 Länderspiele) wechselte 2004 für 4,2 Millionen Euro vom PSV Eindhoven nach London, wo er maßgeblichen Anteil an den beiden Meisterschaften 2005 und 2006 hatte.
Wegen Ballack bei Chelsea nur noch zweite Wahl
In dieser Saison kam der 22-Jährige bei Chelsea aber nicht mehr so recht zum Zug. 15 Ligaeinsätze, ein Tor lautet seine Bilanz - das war schon mal besser.
Die Erklärung: Trainer Jose Mourinho hat nach der Verpflichtung von Michael Ballack das System von 4-3-3 auf 4-4-2 umgestellt. Robben darf daher nicht mehr auf seiner Lieblingsposition als linker Außenstürmer spielen.
Keine Chance gegen Drogba und Schewtschenko
Und auf den beiden verbliebenen Positionen im Angriff sind Didier Drogba und trotz aller Kritik Andrej Schewtschenko nach wie vor erste Wahl.
Daher hatte Robben schon mehrfach Abwanderungsgedanken geäußert. Und in München träfe er mit Roy Makaay und Mark van Bommel auf zwei niederländische Kollegen, die er bereits aus der "Elftal" gut kennt
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