03.01.2007, 12:23 | Suchen
Beitrag #1 |
|
Beiträge: 575
| |
|
Beiträge: 575
Beiträge: 575
| |
"Ich denke, dass dieser Schritt aus sportlicher Sicht für mich die richtige Entscheidung ist", sagte der Offensivspieler von Alemannia Aachen.
Schlaudraff wird in den nächsten Tagen einen Dreijahresvertrag beim deutschen Rekordmeister unterschreiben und rund zwei Millionen Euro pro Jahr kassieren.
"Natürlich ist das ein großer Schritt. Aber in München sehe ich die Chance, mich weiterzuentwickeln und international zu spielen", ergänzte Schlaudraff.
Erst Klassenerhalt, dann Bayern
Bis Ende der Saison will der Jung-Nationalspieler aber noch alles für Aachen geben.
"Die Zeit bei der Alemannia war sicher eine ganz entscheidende in meiner Karriere. Und noch bin ich ja hier. Ich freue mich auf die nächsten sechs Monate und werde alles dafür tun, mit dem Klassenerhalt in der Tasche nach München zu wechseln", so Schlaudraff.
Schmadtke froh über frühzeitige Klarheit
Derweil begrüßte Aachens Sportdirektor Jörg Schmadtke die frühzeitige Entscheidung: "Es ist gut, dass jetzt Klarheit herrscht. Aus unserer Sicht wird die Entscheidung für Bayern Jans Leistungen in der Rückrunde nicht blockieren, sondern ihn eher beflügeln."
In der laufenden Spielzeit hatte Schlaudraff durch sehenswerte Tore auf sich aufmerksam gemacht.
Vor allem sein Treffer zum 2:1 gegen Werder Bremen, als er die Abwehrspieler des Herbstmeisters narrte und mit einem fantastischen Heber über Tim Wiese hinweg vollstreckte, war wochenlang in aller Munde.
Drei Klubs buhlen vergeblich
Neben den Bayern buhlten auch Bremen, Dortmund und Leverkusen um die Dienste des Nationalspielers.
Während Bayer aufgrund der Konkurrenz schon früh die Waffen streckte, blieb der BVB bis zum Ende am Ball. Vergebens.
"Schlaudraff hat angerufen und mich persönlich von seiner Entscheidung in Kenntnis gesetzt. Er kommt nicht zu uns", erklärte Dortmunds Manager Michael Zorc der "Bild". "Kein Wunder, bei der Konkurrenz."
Frontzeck von Klasse überzeugt
In München wird sich Schlaudraff gegen hochkarätige Namen durchsetzen müssen.
Sein bisheriger Trainer in Aachen, Michael Frontzeck, traut ihm dies jedoch ohne Zweifel zu.
"Natürlich ist es ein sehr großer Schritt für Jan. Aber nicht zu groß."
Quelle:www.sport1.de | |