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Flirtfuchs
16.12.2006, 05:01  

Beitrag #1

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Sabter23
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Sabter23
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Bochum - Borussia Mönchengladbach muss auf einem Abstiegsplatz überwintern und geht schweren Zeiten entegegen.


Die Elf vom Niederrhein kassierte im Kellerduell beim VfL Bochum eine 0:2 (0:1)-Niederlage und erhöhte durch ihr zehntes Spiel in Folge ohne Sieg den Druck auf ihren Trainer Jupp Heynckes.
Die Bochumer ließen in der Tabelle durch den dritten Heimsieg hintereinander die Gladbacher, die in der Hinrunde nur zwei Auswärtspunkte sammelten, hinter sich und erleben damit Weihnachten auf einem Nichtabstiegsplatz.
Traumtor von Gekas
Bochums gefeierter Held vor 30.121 Zuschauern war einmal mehr Theofanis Gekas.
Der Grieche erzielte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit einem herrlichen Lupfer aus 18 Metern den wegweisenden Führungstreffer für die Gastgeber und war nach seinem siebten Saisontreffer auch am entscheidenden Eigentor des eingewechselten Gladbachers Kahe (85.), der bei seiner ersten Ballberührung in die falsche Richtung köpfte, beteiligt.
Beim 1:0 nutzte Gekas einen kapitalen Abwehrfehler von Gladbachs Abwehrspieler Tobias Levels.
Heynckes diagnostiziert "Seuche"
"Im Moment kommt einfach alles zusammen. Man muss sagen, dass wir die Seuche haben", meinte Heynckes frustriert: "Wenn man in der 45. Minute in einem solchen Spiel ein Gegentor bekommt, ist das tödlich, und davon haben wir uns auch nicht mehr richtig erholt."
Der Coach forderte Neuzugänge ("Wir müssen in der Winterpause einiges realisieren") und war sich bewusst, dass auch er zunehmend in die Kritik geraten wird: "Das ist normal, wenn eine Mannschaft unten drin steht."
Fehler über Fehler
Allen Beteiligten war die Nervosität im Abstiegskampf von Beginn an anzumerken. Beiden Mannschaften unterliefen eine Vielzahl von Fehlpässen, ein geregelter Spielaufbau war zunächst kaum zu sehen.
Dennoch erwischten die Gladbacher, die von gut 10.000 Borussia-Fans unterstützt wurden, den besseren Start. Stürmer Wesley Sonck überwand VfL-Torwart Peter Skov-Jensen mit einem sehenswerten Hackentrick, doch Marcel Maltritz rettete für Bochum auf der Torlinie (6.).
VfL übernimmt das Kommando
Danach jedoch übernahmen die Platzherren, die erst am Dienstag im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfB Stuttgart zum Jahresabschluss kommen, eindeutig das Kommando.
Christoph Dabrowski verpasste das Tor zweimal per Kopf nur knapp (14. und 26.) und schoss später freistehend aus 16 Metern über das Tor (34.).
Noch vor seinem Führungstreffer scheiterte außerdem Gekas (25.) nach einem Eckball von Filip Trojan per Kopf an Gladbachs Schlussmann Kasey Keller.
Vier Wechsel bei Gladbach
Während Bochums Trainer Marel Koller derselben Elf vertraute wie beim unglücklichen 0:1 vor Wochenfrist in Stuttgart, änderte Heynckes seine Anfangsformation im Vergleich zum enttäuschenden 1:1 am vergangenen Wochenende gegen Schlusslicht FSV Mainz 05 gleich auf vier Positionen.
Aber auch die Hereinnahme von Sonck, Eugen Polanski, Kasper Bögelund und Levels brachte nicht den gewünschten Effekt.
Borussia baut ab
Nach einer noch annehmbaren ersten Halbzeit wurden die Gäste nach der Halbzeit immer schwächer. Auch die Hereinnahme von Nationalspieler Oliver Neuville, der nach einmonatiger Verletzungpause sein Comeback gab, zahlte sich zunächst nicht aus.
Einzig ein Schuss von Spielmacher Federico Insua, den Skov-Jensen parierte, brachte Torgefahr. Die Bochumer, die vor allem dank Gekas immer wieder gefährlich waren, hatten die Partie klar unter Kontrolle und kamen verdient zum zweiten Treffer.
Enttäuschte Fans
Gekas war der überragende Mann auf dem Feld. Neben dem Matchwinner überzeugte im VfL-Team Kapitän Tomasz Zdebel.
Bei den insgesamt erneut enttäuschenden und harmlosen Gladbachern, die sich schon lange vor dem Abpfiff Schmähgesänge ihrer enttäuschten Anhänger gefallen lassen mussten, konnten nur Torwart Keller und Abwehrspieler Ze Antonio ansatzweise gefallen.


Quelle:www.sport1.de
17.12.2006, 11:31  

Beitrag #2

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Kurt
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Kurt
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Mittlerweile gibt es ja wieder einige Disskussionen um Jupp Heynkes.
Es wird bald ein Gespräch mit dem Präsidenten geben,indem sich seine Zukunft entscheidet.
Mit dieser Einstellung kann Gladbach nie was reißen.
Die erwarten wohl immer gleich,dass sie Meister werden.
Auch ein guter Trainer kann nichts machen,wenn die Spieler nicht gut genug sind.
Man kann nicht von einem auf den anderen Tag zu einer Spitzenmannschaft werden.
Leider sieht Gladbach das nicht ein.
Die Folge davon ist,dass sie immer wieder total überrascht sind,wenn sie um Platz 13-16 stehen.
Sie sollten mal begreifen,dass es im Moment nicht besser geht.
Wenn sie immer nur den Trainer rauswerfen,können sie nie was gutes aufbauen auf langfristige Sicht.
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