23.08.2017, 12:46 | Suchen
Beitrag #7181 |
|
Beiträge: 1.088
| |
|
Beiträge: 1.088
Beiträge: 1.088
| |
Kleiner Auszug von hier: http://fifaforums.easports.com/de/di...ds-gamescom/p5
Was ich in meinem Post von gestern Abend schon angemerkt habe, wurde heute in der aktuellen Version bestätigt. Das Spiel war sehr ausbalanciert. Die Spieler haben ihre Stärken und ihre Schwächen. Die Dinge, die bei FIFA 17 zu stark waren, wurden stark nachjustiert. Flachschüsse, No-Touch-Dribbling, Shielding und der L2R2-Moonwalk gehören in der Art und Weise, wie man sie in FIFA 17 gesehen hat, der Vergangenheit an. Flanken und Druckpässe in den Strafraum hingegen sind brandgefährlich. Da ich zumeist durch die Mitte spiele, war das eher für meinen Gegner ein Vorteil. Nun zu dem meiner Meinung nach wichtigsten Aspekt - der Verteidigung! Die Verteidigung macht natürlich weiterhin ihren Job und steht nicht blöd herum. Allerdings ist es nun dem Spieler überlassen, wann er ins Tackling geht. Bei FIFA 17 und vorherigen Teilen war es bekanntlicherweise so, dass der Verteidiger von selbst zum Tackling angesetzt hat, wenn der Gegner im unmittelbaren Dunstkreis war. Das ist nun vollkommen aufgehoben. Man muss den Verteider anwählen und selbst ins Tackling gehen. Wenn ihr also nichts mit dem Verteidiger macht, dann wird dieser auch nicht ins Tackling gehen. Somit kann man sich allerdings nicht mehr über die KI sondern nur über sich selbst ärgern, wenn ein Tackling in die Hose geht oder gar nicht ausgeführt wird. Das Zulaufen von Lücken durch die Mittelfeldspieler bzw. das Tackling von Mittelfeldspielern im Abwehrbereich geht natürlich weiterhin und ist auch unerlässlich, weil sich beim Verteidigungsverhalten der Mittelfeldspieler wenig verändert hat. Sind diese überspielt, laufen sie nur sporadisch von selbst zurück und schließen Lücken. Keine wirkliche Änderung zu Vorgängermodellen, aber mit der Komponente, dass man nun gezielt die Verteidiger anwählen muss, wird das Verteidigungsspiel komplexer. Meiner Meinung nach super, da man endlich eigene Entscheidungen in der Verteidigung treffen muss. Gefährlich, aber realistisch und vom Spielgeschehen her abwechslungsreich. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit hatte man seine Defensivreihe aber schnell im Griff und konnte sich auf sein Offensivspiel konzentrieren. Dieses war durch die oben angegebenen Änderung interessant. Ich für meinen Teil habe auf das Passspiel gesetzt, um Lücken in die Abwehrkette zu reißen oder über die Außen durchzubrechen. Das hat mal gut und mal weniger gut funktioniert. Im Großen und Ganzen war die Version sehr ausbalanciert, was mir ein gutes Gefühl für FIFA 18 gibt. Es wird natürlich immer Dinge geben, die im Spiel besonders gut funktionieren, aber mir ist bisher nichts aufgefallen, was mir auf Dauer tierisch auf den Senkel gehen könnte.
| |