02.02.2017, 00:25 | Suchen
Beitrag #3311 |
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Ich will mal was konstruktives abgeben: Zitat:
Die Reaktionszeit beschreibt die Reaktionsgeschwindigkeit der LCD-Kristalle, also die Zeit bis zur Darstellung eines neuen Bildes. Viele Hersteller verwenden die englische Bezeichnung „Response Time“, was aber dasselbe meint. Fachlich korrekt ist der Begriff Bildaufbauzeit (engl.: Image Formation Time). Es liegt auf der Hand, dass besonders für Gamer die Reaktionszeit ein extrem wichtiges Kriterium beim Kauf eines neuen Monitors ist. Bei Spielern, die vornehmlich Multiplayer-Spiele mit rasanten Kampfszenen zocken, spielt die Bildaufbauzeit eine noch wichtigere Rolle. Die Reaktionszeit wird oft mit dem Input Lag verwechselt, der bei Monitoren jedoch so gut wie keine Rolle spielt. Der Input Lag beschreibt die zeitliche Verzögerung vom Eingang eines Signals bis zur tatsächlichen Darstellung und betrifft heutzutage vor allem Fernseher. Er spielt daher vornehmlich beim Gaming mit PS4 und Xbox One eine Rolle. Die Herstellerangaben bezüglich der Reaktionszeit unterliegen leider keinen verlässlichen Standards, so dass die angegebenen Zeiten mit Vorsicht zu genießen sind. Oft werden hier Werte für den absoluten Optimalfall kommuniziert, die in der Praxis nicht zutreffend sind. Laut dem Computer-Fachmagazin „Chip“ sollte die Reaktionszeit für Gamer unter zehn Millisekunden liegen, um Schlierenbildung oder doppelte Konturen zu vermeiden. Moderne Panels (siehe auch nächster Absatz) haben jedoch mittlerweile durchweg kurze Reaktionszeiten von zwei bis fünf Millisekunden, so dass die Reaktionszeit beim Kauf eines neuen Gaming-Monitors keine große Rolle spielt.
| Falls es euch weiterhilft, ich zocke selbst an einem 27" 2ms Monitor (Acer S273HL - Test - CHIP)
TV ist mir meistens zu weit weg, fand ich als zu ansträngend zum zocken, Lag an sich habe ich nicht bemerkt. Mit dem 27" bin ich mehr als zufrieden, zocke BF4 / BF1 und diverse andere Sachen darauf bei denen es auf den Speed ankommt - nie Probleme bemerkt oder gehabt.
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